dr.superman
Sehr aktives Mitglied
einen Arbeitsplatz zu verlieren ist mit dem Verlust einer Beziehung gleich zu setzen..Das kam es mir damals auch. Ich bin in ein totales Loch gefallen, das viele nicht verstehen konnten. Bin jeden Tag heulend zur Arbeit gegangen. Ich war völlig fertig, dann auch zwei mal zwei Wochen krankgeschrieben. Mein Arzt hat zum Glück verstanden, in welchem psychischen Zustand ich war, als ich heulend in seiner Praxis saß. Vielen wird das überzogen vorkommen, aber so war es.
Seither hab ich viel gelernt: ich bin ersetzbar, egal wie gut ich bin. Aber die Stellen sind es auch. Egal wie gut sie sein mögen.
Und: ich reibe mich nie wieder so für eine Stelle auf.
da gibt es einige Studien darüber....
ich kann das auch nachvollziehen, ich habe fast ein Jahr gebraucht, um mich davon zu erholen, dass mein Vertrag nicht mehr verlängert worden ist. Auch, wenn ich durch den neuen Chef dort nicht mehr hätte arbeiten wollen, war es doch meine Heimat mit Kollegen, Räumen...