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Daoga

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Das mag sein wichtig ist das die BRD frei bleibt von religiösen Fanatikern und einer Islamisierung vorgebeugt wird.

Jaja ich weiß das hört sich wieder nach Nazi an, aber so meine ich es nicht, was es nicht mehr geben darf ist unkontrollierte Zuwanderung auch dem von Familienangehörigen und es darf keine Ghettoisierung stattfinden, zudem wäre es wünschenswert nur Christen, Protestanten oder ähnliche aufzunehmen um den Streit Christentum/ Islam zu beenden.

Einwanderung nur unter Beweis einer Ausbildung/Studium, Arbeitsvertrag in der BRD sowie den beherrschen der deutschen Sprache.
Erstens mal, Einwanderung ist was ganz anderes als vorübergehendes Asyl. Asylanten und Flüchtlinge können jederzeit in ihr Heimatland zurückgeschickt werden, sobald der Aufenthalt dort als wieder sicher betrachtet werden kann, sprich Kampfhandlungen beendet sind und die Fronten zwischen Volksgruppen einigermaßen klar sind (damit der richtige zu den Richtigen zurückgeschickt wird). Deshalb dürfen die Anforderungen für Asylanten und Flüchtlinge niedriger sein als für Einwanderer, was Beruf, Bildung und Sprache angeht - Asyl soll ja eigentlich nicht auf Dauer sein und endet meistens mit der Ausreise. Außer derjenige erweist sich eines dauerhaften Aufenthalts wirklich als würdig per eigenen Leistungen.

Zweitens weiß man vorher nie, wie sich ein Asylant auswächst. Die einen werden radikalisiert, wenn sie erkennen, daß das "deutsche Paradies", das die Schlepper ihnen eingeredet haben, keineswegs auf sie gewartet hat... für andere dagegen ist es trotz schlechter Vorbedingungen ein Start in ein neues Leben, und manchmal auch in eine andere Religion. Vor kurzem war von einer Massentaufe unter bisher muslimischen Flüchtlingen zu lesen, das waren Leute, die in ihrer Heimat schon lange mit dem Christentum als der weniger strengen Religion liebäugelten, aber sich nicht trauten zu konvertieren (denn sonst: Kopf ab oder Steinigung, wie es in islamischen Ländern halt so üblich ist). Daß man sie anschließend nicht mehr so leicht ausweisen kann, weil sie sonst mit dem Tode bedroht werden, ist ein nützlicher Nebeneffekt. Aber auch viele von denen, die Muslime bleiben, wissen es zu schätzen, daß hier viel weniger religiöser Zwang herrscht.
Und man darf nie vergessen, jeder der hier im Land seine Erfahrungen macht, ob positiv oder negativ (Fremdenfeindlichkeit), wird diese Erfahrungen weitergeben, an andere Flüchtlinge und auch an die, die in der Heimat zurückblieben. Da findet eine schleichende "Umerziehung" in ganz großem Stil statt, ohne daß die Protagonisten selber sich dessen bewußt sind. Uns Deutschen sollte es aber bewußt sein, oder? Grund genug, sich so vorbildlich wie möglich zu benehmen, wenn man schon nicht selber - z. B. in der Flüchtlingshilfe oder als Polizist und Ordnungshüter - aktiv wird.
Kommentar eines Flüchtlings aus Syrien vor einiger Zeit an mich: "Merkel gut - Deutschland gut - Polizei gut!"
Weil die Polizei in anderen Ländern, die er erlebt hat, überall korrupt war und Flüchtlinge wie den letzten Dreck und wie Tiere behandelt hat, erst in Deutschland wurden sie anständig und wie Menschen behandelt. Hört man übrigens immer wieder. Der besagte Flüchtling ist seit ein paar Monaten im Land, Muslim - frühere Nachbarn in der Heimat "auch Christen, alles gut, keine Probleme", auch er hat seine bösen Erfahrungen mit Fanatikern der eigenen Religion gemacht, die bezeichnet er als "dumm und viel Probleme" - macht Eingliederungsmaßnahmen, insbesondere Sprachkurse mit - Englisch kann er, und Arabisch, ungebildet ist er nicht - und sehnt sich danach baldmöglichst einen Arbeitsplatz zu bekommen, am liebsten mit manueller Arbeit, in einer Fabrik oder im Handwerk.
Ich weiß nicht, wie viele deutsche Asylanten in Syrien nach ein paar Monaten schon so viel Landessprache verstehen täten wie dieser syrische Flüchtling Deutsch kann.
 

Portion Control

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Ich weiß nicht, wie viele deutsche Asylanten in Syrien nach ein paar Monaten schon so viel Landessprache verstehen täten wie dieser syrische Flüchtling Deutsch kann.
Wow, das muss ja ein "Superflüchtling" sein. Der sogar in einem weit abstrakt hypothetischen und unlogischen Vergleich, sämtliche Deutsche locker überholt...

Schade Daogo, das 95 Prozent aller Flüchtlinge dann keine "Superflüchtlinge" sind, oder? :rolleyes:
 

mikenull

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Da hätte er auch andere europäische Länder nehmen können. Auch der deutsche Asylant ist in der Regel nicht besonders sprachbegabt.
Und so unlogisch ist es ja nicht: Es gab vor nicht allzulanger Zeit auch mal Deutsche auf der Flucht....
 

Portion Control

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Ne. "Der deutsche" sitzt per geburt im gemachten nest und sieht es als sein verbrieftes recht an, dass es IHM besser geht als dem rest der welt.
Wo kämen wir sonst auch hin^^
Das mag sein, war aber nicht das Thema.
Und mit deiner Aussage trittst du lediglich allen Hartz IV Empfängern auf die Füße. Jemand der arbeitet, hat auch ein gewisses auskommen verdient. Und er kann auch nichts dafür, wenn das in anderen Ländern nicht so ist. Wenn dich das näher interessiert, solltest du die Leute hier in Frieden lassen und vielmehr in den anderen Ländern nachfragen, weshalb es dort anders ist.
 

mikenull

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Zitat PC:

Der Deutsche arbeitet wenn er woanders ist. Er zieht nicht aus um woanders bessere Sozialleistungen zu erhaschen.
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Er ist ausgezogen, weil er vielleicht das falsche Parteibuch hatte, die falsche Religion oder weil er nicht am Weltkrieg teilnehmen wollte.
Oder überhaupt auch Angst vor Bomben hatte - ( das kennt man doch, oder? )
 
B

Blackjack

Gast
mikenull kommt mal wieder mit der "dunklen deutschen Vergangenheit" a.k.a. Nazikeule. Das Ding ist doch schon ausgeleiert bis zum geht nicht mehr.
 

Daoga

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Wow, das muss ja ein "Superflüchtling" sein. Der sogar in einem weit abstrakt hypothetischen und unlogischen Vergleich, sämtliche Deutsche locker überholt...
Schade Daogo, das 95 Prozent aller Flüchtlinge dann keine "Superflüchtlinge" sind, oder? :rolleyes:
Das liest sich so, als gäbe es in anderen Ländern überhaupt keine Bildung. Manche Ausländer, sogar Syrer! Stell Dir das vor! - haben Englisch als Fremdsprache in der Schule gelernt - weil sie es für den Job brauchen, im Tourismus oder anderswo - und haben auch Berufsausbildung, sind Lehrer, Ingenieure, Mechaniker, IT-Spezialisten und anderes. Ist nicht so, als ob da drüben ein großzügiges Hartz-System alle Loser und Arbeitsverweigerer mit durchfüttert. Wer sich dort nicht irgendwie sein Essen selbst verdient/verdienen will ist echt arm dran, weil ihm dann auch sein Familienklan irgendwann einen Tritt in den Allerwertesten verpaßt, selbst die mögen keine Dauerschmarotzer. Ich schätze eher, daß "mein" Syrer mehr oder weniger typischer Durchschnitt ist von denen, die in Deutschland landen. Nicht schlechter und nicht besser als die meisten anderen - aber eben (zwangsläufig) lern- und leistungswilliger als so mancher Deutsche, der "im gemachten Nest sitzt" (schönes Zitat).
 
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