Das in der BRD weniger Kinder geboren werden von deutschen ist dem Zickzackkurs der Regierung zu verdanken sowie unserem maroden Bildungssystem.
Zudem dürfen sich Kinder, Familie und Job nicht gegenseitig ausschließen was derzeit ja in vielen Berufen der Fall ist.
Deutschland ist Familien und Kinderfeindlich, das war nicht immer so und muss auch nicht immer so bleiben.
Dazu aber bedarf es einer anderen Politik und anderer Politiker, mit Merkel, Gabriel und Vasallen ist da im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat zu machen.
Wie sich im Vergleich verschiedener Länder (u. a. Finnland) herausgestellt hat, ist die zuverlässigste Methode für mehr Kinder die berufliche Sicherheit für die Mütter - in der Form, daß ausreichend Kitas, Kindergärten und auch Betreuung für schulpflichtige Kinder zu bekommen ist, und zwar nicht in der bisherigen deutsch-typischen Form "von 9 bis 16 Uhr", die in keiner Weise mit den beruflichen Anforderungen übereinstimmen, wenn schon Anna Normalverbraucherin zum Beispiel von 7 - 18 Uhr arbeitet, von ganz anderen Arbeitszeiten etwa von 10 - 24 Uhr wie in der Gastronomie typisch ganz zu schweigen. Die beste Kinderbetreuung ist eine, die flexibel nach Bedarf rund um die Uhr zur Verfügung steht, für extreme Fälle (Alleinerzieher, Krankheitsfälle, andere unvorhergesehene Ereignisse) auch über die Nacht - aber das kostet dummerweise und erfordert obendrein qualifizierte Erzieher in einem vernünftigen Erzieher=Kinder-Zahlenverhältnis, was wieder kostet.
Nicht jede Frau kann und will es sich leisten, wegen eines Kindes jahrelang daheimzubleiben und von Hartz leben zu müssen, wenn der Kindsvater nicht löhnt, oder sich auf ein Nur-Hausfrauen-Dasein samt dauerhafter Abhängigkeit vom Mann einzulassen, und die Zeiten, in denen Eltern grundsätzlich bereit waren, in ihrem ganzen eigenen Leben zurückzustecken und sich nur ja nichts zu gönnen, weil "die Kinder sollen es ja mal besser haben" sind auch vorbei. Wenn heutige Kinder es "besser" haben wollen als die Eltern, wird heute eher vorausgesetzt, daß sie selber was dafür zu tun bereit sind, sofern sie eine ausreichend gute Bildung finanziert bekommen. Denn zu recht viel mehr sind die Eltern gar nicht verpflichtet, die wollen nach der Zeit der Kinderaufzucht auch noch Zeit (und Geld) für das eigene restliche Leben haben.