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Seht Ihr irgendwo einen Fachkräftemangel?

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janina73

Aktives Mitglied
Hallo,

in Medien und Politik ist ständig vom Fachkräftemangel die Rede. Im Internet dagegen lese ich immer, das sei nur Propaganda, und hier im Forum wird die Lage auch oft sehr negativ geschildert (und das nicht nur von Leuten mit geringer Qualifikation). Daher meine Frage: Was kriegt Ihr im realen Leben so mit, gibt es wirklich Bereiche, wo die Unternehmen sich schwertun, Fachkräfte zu finden? Sind das dann regionale / fachliche Nischen?

Bitte kein Geschimpfe und keine ausschließlich persönlichen Leidensgeschichten, denn da kann man nie abschätzen, woran es liegt. Mich interessieren die Erfahrungen von Leuten, die Einblick haben, wie es insgesamt in ihrem Bereich läuft. Also z.B. wieviel Bewerbungen kriegt euer Firma auf eine Stellenanzeige, wieviele davon sind geeignet etc.

Danke im Vorhinein.
Angeblich brauchen wir ja deshalb die Zuwanderung und mittlerweile werden hierzulande wirklich Flüchtlinge ausgebildet, damit sie irgendwelche Ausbildungszweige abdecken.
Anstatt gerade in den Berufen, in denen der Mangel vorhanden ist, mal bessere Arbeitsbedingungen und Gehälter zu bieten, werden dafür lieber Flüchtlinge genommen,
wie krank ist das denn ?
Ein Kollege lag kürzlich im Krankenhaus und konnte sich kaum mit der Pflegekraft unterhalten, da sie als Asiatin kaum Deutsch sprach !

Wir gehen wirklich den Bach runter- wenn man bedenkt, dass viele Menschen trotz Vollzeittätigkeit ihr Gehalt vom Amt aufstocken lassen müssen, um über die Runden zu kommen .
Es herrscht ein Mangel, weil keiner mehr schlechtbezahlte Jobs annehmen will.

Warum werden unsere Jugendlichen nicht hofiert und richtig ausgebildet, damit sie zu späteren Fachkräften werden ??
Natürlich muss man dann gute Bedingungen und Gehälter bieten, sonst gehen die lieber ins Ausland.

Janina
 

Mustang

Aktives Mitglied
Ja das stimmt, aber mal ehrlich wie viele Meister gehen denn ins Ausland und machen sich selbständig, die meisten landen in der Industrie oder dem Unternehmen der Eltern.
eh in die industrie gehen eigentlich fast alle meister. auch die, die ins ausland gehen oder bei den eltern ins unternehmen. die alternative von der industrie ist eigentlich nur der öffentliche dienst, wie etwa universitätswerkstätten, weil dienstleistungen sind höchstens was für frisörmeister.
 
G

Gelöscht 53420

Gast
Der in den Medien beschriebene Fachkräftemangel betrifft ja primär Berufsgruppen, für die ein Studium Vorraussetzung ist.

Aber z.B. in Berlin ist absehbar, dass der Fachkräftemangel künftig auch ganz normale Handwerksberufe betreffen wird.

Man muss sich in disem Kontext einfach mal die Grundschulen in der Berliner Innenstadt ansehen. Deutsche Schüler stellen hier nur eine sehr kleine Minderheit und es gab und gibt tatsächlich Schulen, wo dann unter 600 Schülern überhaupt keine deutschen Kindern mehr sind.

Das Problem dabei ist, das Studien der Insdustrieverbände zu dem Ergebnis gekommen sind, das zum einen die meisten Schüler mit Migrationshintergrund einen niedrigen Bildungsweg einschlagen (Hauptschule etc) und zum anderen viele dieser späteren Schulabgänger sich als "nicht beschulbar bzw. ausbildungsfähig" erwiesen haben.

Das bedeutet also, das geeignete deutsche Bewerber im Vergleich zu früheren Zeiten kaum vorhanden sind und die sie ersetzenden Bewerber mit Migartionshintergrund sehr oft nicht den Ansprüchen einer beruflichen Ausbildung genügen.

Unter dem Strich wird das den Fachkräftemangel auf dem Markt stark verbreitern und damit verschärfen.
Was zur Folge haben wird, dass man gezwungen sein wird, noch mehr ausländische Handwerker etc. nach Deutschland zu holen, um die Nachfrage befriedigen zu können.
 
G

Gelöscht 32652

Gast
Der in den Medien beschriebene Fachkräftemangel betrifft ja primär Berufsgruppen, für die ein Studium Vorraussetzung ist.

Aber z.B. in Berlin ist absehbar, dass der Fachkräftemangel künftig auch ganz normale Handwerksberufe betreffen wird.

Man muss sich in disem Kontext einfach mal die Grundschulen in der Berliner Innenstadt ansehen. Deutsche Schüler stellen hier nur eine sehr kleine Minderheit und es gab und gibt tatsächlich Schulen, wo dann unter 600 Schülern überhaupt keine deutschen Kindern mehr sind.

Das Problem dabei ist, das Studien der Insdustrieverbände zu dem Ergebnis gekommen sind, das zum einen die meisten Schüler mit Migrationshintergrund einen niedrigen Bildungsweg einschlagen (Hauptschule etc) und zum anderen viele dieser späteren Schulabgänger sich als "nicht beschulbar bzw. ausbildungsfähig" erwiesen haben.

Das bedeutet also, das geeignete deutsche Bewerber im Vergleich zu früheren Zeiten kaum vorhanden sind und die sie ersetzenden Bewerber mit Migartionshintergrund sehr oft nicht den Ansprüchen einer beruflichen Ausbildung genügen.

Unter dem Strich wird das den Fachkräftemangel auf dem Markt stark verbreitern und damit verschärfen.
Was zur Folge haben wird, dass man gezwungen sein wird, noch mehr ausländische Handwerker etc. nach Deutschland zu holen, um die Nachfrage befriedigen zu können.

Ich bin jetzt mal ganz böse und behaupte einfach mal das es stimmt was du sagst, das liegt aber an unserer seit Jahrzehnten verkorksten Ausländer und Migrationpolitik.
Dann müssen die Dummen eben in eigene Klassen und unter ihresgleichen (Nationalität) damit die lernwilligen deutschen Jugendlichen besser lernen können.

Ich weise darauf hin das diese Bemerkung in keinster Weise als rassistisch zu werten ist.

Leider wird diese Politik unbeirrt beibehalten da muss man sich nicht wundern wenn Deutschland sich abschafft und man muss sich nicht wundern wenn Made in Germany irgendwann nichts mehr wert sein wird.
 

mikenull

Urgestein
Ja, genau. Die Deutschen sollen eigene Klassen haben, damit sie besser lernen können. Frage: Werden es dadurch auch mehr?
 
G

Gelöscht 32652

Gast
Ja, genau. Die Deutschen sollen eigene Klassen haben, damit sie besser lernen können. Frage: Werden es dadurch auch mehr?

Wenn man logisch denken kann ja, denn kleine Klassen bedeutet das sich die Lehrkraft besser um den einzelnen kümmern kann.
Und in Klassen ohne Ausländer kommt noch der Wegfall des Sprachproblemes zum tragen denn leider ist es so das auch zb. Türken der 4. Generation nicht unbedingt gutes deutsch sprechen.

Zudem musst du doch zugeben auch aus eigener Erfahrung das, das lernen in kleinen Mehr Spaß mach und die Schüler schneller lernen und auch mehr Freude am lernen entwickeln.
Würde man dies auf alle Schulformen anwenden gäbe es mit Sicherheit mehr Fachkräfte.

Wenn man bedenkt das in Berlin Neu Kölln in vielen Klassen fast nur Ausländer sind kann man sich vorstellen welche Benachteiligungen für deutsche Schüler entstehen.
Das gehr so weit das alle bis auf einen Schüler Kinder fremder Herkunft sind das kann und darf nicht zur Normalität werden.

Bevor es nun wieder heißt ich sei rechtsradikal oder Ausländerfeindlich der sollte auch wissen das es hierzu Studien gibt die meine Aussage belegen und bitte fragt nicht nach Links sucht sie euch selbst.

Ich weiß das meine Aussage stimmt und muss nichts beweisen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mikenull

Urgestein
Man kann das Problem einer aussterbenden Bevölkerung nicht damit lösen, daß man dem Rest eine "bessere" Schulbildung gibt. Das wäre ja etwas völlig neues. Und genau darum geht es ja beim zukünftigen Facharbeitermangel.
 

mikenull

Urgestein
Vollkommen richtig. Scheinbar wollen die wirklich Gesuchten einfach nicht kommen. Also wird man sie irgendwann anlocken bzw. anwerben müssen. Da hat man Erfahrung.....
 
G

Gelöscht 32652

Gast
Man kann das Problem einer aussterbenden Bevölkerung nicht damit lösen, daß man dem Rest eine "bessere" Schulbildung gibt. Das wäre ja etwas völlig neues. Und genau darum geht es ja beim zukünftigen Facharbeitermangel.

Auch hier hat die Politik versagt.
Ich würde heute in der BRD auch keine Kinder mehr in die Welt setzen.
Aussterben werden die deutschen nicht sie werden nur weniger statt Ausländer anzuwerben sollten sie sich um die Bildung der eigenen jungen deutschen Bürger kümmern, der türkische oder syrische Analphabet sind unnützer Ballast.
Gleiches gilt für lern unwillige und straffällig gewordene.

Zur Zeit scheint es das die Ausländer mehr hofiert werden als die deutschen in der BRD da muss man sich nicht wundern.
 
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