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Seht Ihr irgendwo einen Fachkräftemangel?

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Skynd

Aktives Mitglied
Also: Als welche "Fachkraft" sollte ich mich ausbilden lassen?
wie lange dauert denn deine Ausbildung zur Fachkraft? oder redest du von einer normalen Ausbildung?

wenn wir hier von 3 Jahren reden, wäre es fast noch besser noch einen Schritt weiterzudenken und zu überlegen/zu fragen, welche Berufe kurz davor sind in den Fachkräftemangel zu geraten, damit du- wenn so weit ist- mit deiner Ausbildung bereits fertig oder kurz davor bist, wenn alle anfangen danach zu schreien.

denn da wo es grade besonders brennt, greift ja sogar teilweise die Politik kurzfristig ein und hilft nach.
da kann es dir schnell passieren, dass du noch während der Ausbildung erfährst, dass du nun in eine Überschuss-Situation gerätst.
 

Kontor

Aktives Mitglied
Nein. Das ist nur eine Erfindung um denn Millionnen zuzug zu rechtfertigen. Man muss sich ja auf irgendwas berufen , auch wenn alles erstunken und erlogen ist. Stecke nun schon seit fast einen Jahr in einer zeitarbeitsfirma fest und schreib eine Bewerbung nach der anderen die immer abgelehnt werden.

Zumal , in Sachsen herscht der größte Lohn Dumping , dafür das es hier angeblich so wenig Fachkäfte gibt , frag ich mich wieso sie dann nicht einfach die Löhne anheben um es für Arbeitnehmer attraktiger zu machen? Ganz einfach , weil das ganze an denn Harren herbei gezogen ist.
 

Rascas

Aktives Mitglied
Ich würde sagen ja in einigen Berufen merkt man es giebt ein eindeutiger Mangel an Fachkräften.

Erzieher und Tagesmütter

Psychotherapeuten & Psychologen
Das ist ein gutes Beispiel, nein es gibt keinen Mangel an Psychotherapeuten und Psychologen. Die gibt es ohne Ende, solange du diese privat bezahlen willst.

ES GIBT EINEN MANGEL AN KASSENZULASSUNGEN FÜR DIESE.. nix anderes...

Es gibt auch keinen Magel an Altenpflegern oder Krankenschwestern oder oder... zu viele schmeissen hin da sie die Bedingungen nicht aushalten.

Es gibt einen Mangel an Menschen die zu solchen Bedingungen arbeiten wollen/können. Es mit ihrem Gewissen noch vereinbaren können.

Also gut das soviele Migranten kommen, ich meine welcher Deutsche arbeitet in einer Schlachterei? In einem Altenheim oder Pfllegeheim?
 
Zuletzt bearbeitet:

Kontor

Aktives Mitglied
Also gut das soviele Migranten kommen, ich meine welcher Deutsche arbeitet in einer Schlachterei? In einem Altenheim oder Pfllegeheim?
Kenne ich genug.

kannte auch mal eine die von Bremen hier zog , jedoch wieder zurück ging weil Sie für die gleiche Arbeit und Zeit 2 /3 weniger Lohn bekam. Und kommt jetzt ja nicht mit "Die Lebenstandards im Westen sind höher". Die wurden schon lange angepasst , nur die Löhne nicht. Seit 26 Jahren redet man nun schon davon , aber gemacht wird nix.
 

Mustang

Aktives Mitglied
Also: Als welche "Fachkraft" sollte ich mich ausbilden lassen?
Welche Berufe sind vom Mangel besonders betroffen?
Mangel heißt ja nicht das was fehlt, oder doch!
DIW-Chef Klaus Zimmermann fordert mehr Migranten für Deutschland um den " kommenden " Fachkräftemangel auszugleichen.
Was fehlt sind billige Arbeitskräfte, die ja jetzt nach Aussage von Frau Merkel und dem Mercedes Chef, schnell in ( Arbeit ) gebracht werden sollen!
Und Fachkräfte sind sich wohl ihres Wertes bewußt, nur wen die keiner will, mit Ihrer Forderung nach gerechter Entlohnung, wird woanders billiger...die sind also da!
Abgesehen davon würde ich mich auch nicht nur nach den "Mangelberufen" orientieren, sondern nach den eigenen Interessen und Fähigkeiten
Der beste Beruf nützt nichts, wenn man ihn ohne Freude und Talent ausübt...ausser vielleicht.. Politiker
Politiker - hier mangelt es wirklich an guten, gut ausgebildeten und vor allem billigen Fachkräften.
das ist relativ klar: MINT berufe, aber nix exotisches wie Nanotechnologie, sondern ganz profan Maschinenbau und Elektrotechnik. Ingenieure und Facharbeiter gleichermaßen

Was keiner braucht sind Lehramtler und sämtliche Geisteswissenschaftler sowie die 50% der BWLer und alles artverwandte
 

HalliGalliSuperstar

Aktives Mitglied
Gute Maschinenbauer oder überhaupt Ingenieure werden immer gesucht und verdienen ihr Geld.(60kEur Einstiegsgehalt)
Dieses "immer" würde ich anzweifeln. Wenn sehr viele diese Fächer studieren (es studieren ja mehr Abiturienten als früher), vielleicht noch Ingenieure aus dem Ausland ins Land geholt wurden und dann eine Wirtschaftskrise kommt, ist man schnell nicht mehr gesucht.


@Mustang:
Wie kommst du zu diesen Erkenntnissen?
 

Mustang

Aktives Mitglied
mein freundeskreis besteht aus exakt der generation die aktuell den berufseinstieg sucht oder grade hinter sich hat. dabei sind studienabsolventen aus allen fachrichtungen und auch ebensoviele mit ausbildungen aller arten. quasi Erfahrungswerte aus erster hand. ;)
 
E

Eosphorus

Gast
das ist relativ klar: MINT berufe, aber nix exotisches wie Nanotechnologie, sondern ganz profan Maschinenbau und Elektrotechnik. Ingenieure und Facharbeiter gleichermaßen

Was keiner braucht sind Lehramtler und sämtliche Geisteswissenschaftler sowie die 50% der BWLer und alles artverwandte
Klar,, ja für den Moment, war das immer so.
Aber wenn man am Anfang steht was ist in 20 Jahren?
Ist nur die Frage ob das auch das ist, was mir Spaß macht und mich erfüllt für mein Leben.
War ja auch nur eine Rhetorische Frage, weil Sicherheit für die Zukunft gab es nie.
Und da die Welt sich immer langsamer dreht, die Entwicklung schneller, was bleibt?
Verwaltung des Mangels?
 
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