Da ist was dran. Man schaue in diverse Nachbarländer wie Italien oder Spanien, die ab den 60ern noch jahrelang eine viel höhere Geburtenrate hatten als D. und heute dafür eine boomende Jugendarbeitslosigkeit. Viel Nachwuchs heißt eben nicht, daß für diesen Nachwuchs auch Ausbildungs- und Arbeitsplätze da sind, oder daß der Nachwuchs für die vorhandenen Stellen ausreichend qualifiziert ist.
Für Arbeitnehmer bedeuten Zeiten zunehmender Berufsunsicherheiten, daß Flexibilität ein Muß ist, daß man nach Möglichkeit in zwei oder drei unterschiedlichen Branchen ausgebildet ist, so daß man nach aktuellem Bedarf wechseln kann. Reine Fachidioten haben es schwer, wenn gerade in ihrem Fach Flaute herrscht. Sollte schon den Schulabgängern gesagt werden, daß sie sich nicht auf die zehn beliebtesten Ausbildungsrichtungen (Mechaniker, Friseuse etc.) konzentrieren sollen, sondern lieber Nischenberufe wählen, in denen immer ein zwar kleiner aber regelmäßiger Bedarf herrscht.
Für Arbeitnehmer bedeuten Zeiten zunehmender Berufsunsicherheiten, daß Flexibilität ein Muß ist, daß man nach Möglichkeit in zwei oder drei unterschiedlichen Branchen ausgebildet ist, so daß man nach aktuellem Bedarf wechseln kann. Reine Fachidioten haben es schwer, wenn gerade in ihrem Fach Flaute herrscht. Sollte schon den Schulabgängern gesagt werden, daß sie sich nicht auf die zehn beliebtesten Ausbildungsrichtungen (Mechaniker, Friseuse etc.) konzentrieren sollen, sondern lieber Nischenberufe wählen, in denen immer ein zwar kleiner aber regelmäßiger Bedarf herrscht.