Seit 9 Monaten kein Job.

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@TE: Gehe erstmal in die Zeitarbeit, um wieder in den Job zurückkehren. Denn je länger du nicht arbeitest und Erfahrungen sammelst, desto eher "verlierst" du deinen jetzigen Status als Elektroniker. Es wird dann so gesehen, dass du niemals eine Ausbildung in dem Bereich gemacht hast, weil Wissen/ Fähigkeiten verloren gehen.

Hast du deine Bewerbungsunterlagen überprüfen lassen? Wie ist dein betriebliches Ausbildungszeugnis, in dem deine Arbeitsqualität etc bewertet wurde?

Nächster Schritt: Weiterbildung. Je höher die Qualifikation, desto wahrscheinlicher einen besseren Job zu bekommen.
Zwar schreit die Industrie und das Handwerk nach Lehrlingen aber, wenn man ehrlich ist, steht eine betriebliche Ausbildung für Altersarmut. Ausgenommen sind Tarifunternehmen aber es sind Ausnahmen, weil immer mehr Unternehmen die Tarifautonomie verlassen.
Im Handwerk verdient man nur gut, wenn man selbstständig ist.

Ich würde nochmal ordentlich mit einer Berufsberatung im Jobcenter sprechen. Vor allem über Deine Erkrankung. Die sind geschult. Man kann Dir auch die richtigen Anlaufschritte bzgl. Therapie geben. Und Deine Erkrankung kann bei der Vermittlung berücksichtigt werden.

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@TE: Versuche es mal mit Headhuntern in *Direktvermittlung*. Damit hast du keine Kosten und keine Arbeit mit Bewerbungen. Nachdem Studium hatte ich Kontakt zu denen aufgenommen und mitgeteilt, dass ich zum Einstieg für Jobs ab 60.000€ offen bin. Ich bekam viele Vermittlungsvorschläge und konnte entscheiden, bei welchen der Unternehmen ich vorgestellt werden möchte. Ich bin bei einem großen Konzern untergekommen. Daher nur Mut! Ggf. müsstest du einen Umzug in Betracht ziehen.

Der Umgang mit Ads ist bundeslandabhängig.
In Bayern gilt es das nicht als Einschränkung

MisterEko meinte:

Dann zur Not über Zeitarbeit versuchen.
Da findet im Grunde jeder einen Job.

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Und den Sklaven spielen.
Habe ich noch nie verstanden, warum man für weniger Lohn als die Stammbelegschaft ohne Festanstellung arbeiten soll. Lieber weiter abeitslos, als Zeitarbeit.
@TE: Wenn Du Dich gut verkaufen kannst, geh in den Vertrieb.

Ichwilleinfachnichtmehr meinte:

so komplett unter Wert verkaufen taugt auch
nicht, weil man dann in Stellen landet, die man dann eh nicht lange
behält weil unzufrieden.

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Die Frage ist, was du willst.
Dich in die lange Reihe derer einreihen, die von Sozialbezügen leben?

9 lange Monate. Ohne Job.
Wie hast du die viele freie Zeit genutzt, was in Bezug auf Weiterbildung geschehen?

Wen würdest du lieber einstellen?
Jemanden, der bald 1 Jahr vergammelt hat oder jemanden, der sich in einem miesen Job zur Überbrückung abstrampelt und sich Wissen aneignete?
Meine Antwort wäre klar.

Was ist 'unter Wert'?
Von welchem Wert sprechen wir da?
Was macht dich, gerade mal Ausbildung abgeschlossen, nicht übernommen worden, Zeitarbeit vergeigt, arbeitslos, wertvoller als die Kassiererin oder Putzfrau, die ihren Job gut erledigt?

Ich hab Bekannte, die studierten, keinen Job fanden und sich nicht zu schade waren, in Gastro, Verkauf, Lager zu schuften und sich währenddessen einen Plan B zu überlegen und das anzupacken.

Wenn der direkte Weg nicht funktioniert, braucht es eben Umwege. Das muss einem nicht gefallen, wird sich alleine deshalb aber nicht ändern.

Und wie lange du Durchhaltevermögen in einem unbequemen Job zeigst, liegt wieder nur bei dir. Sich durchbeißen zu können, nicht gleich hinzuwerfen, Biss zu zeigen und zu wollen, sind geschätzte Werte am Arbeitsmarkt.
Lese ich deine Aussage zu unbequemen Jobs, in deiner Ausgangssituation, ist mein Eindruck schon wieder bestätigt.

Kommt zu deiner Grundhaltung noch ein weiteres Problem dazu - AD(H)S - wird es voraussichtlich in jedem Job schwierig und du nirgends alt werden.

Faulpelz meinte:

Und den Sklaven spielen.
Habe ich noch nie verstanden, warum man für weniger Lohn als die Stammbelegschaft ohne Festanstellung arbeiten soll. Lieber weiter abeitslos, als Zeitarbeit.
@TE: Wenn Du Dich gut verkaufen kannst, geh in den Vertrieb.

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Nimm es mir nicht übel, aber du bist hier mit deiner Schmarotzer- und Sozialbetrügerhaltung wohl der schlechteste Ratgeber ever. Dass du das Prinzip von Nehmen und Geben und wie der Arbeitsmarkt funktioniert nicht verstanden hast und dass man klein anfängt und sich dann hocharbeitet, ist offensichtlich.

Gibt ja auch Bürojobs in deinem Handwerk, entweder Support für die Servicetechniker..aber da fehlt wohl die Berufserfahrung (?), normalerweise macht man erst Montagejobs und wechselt irgendwann ins Büro in größeren Firmen.
Oder Verkauf der Waren die du unter anderem montiert hast, wenn du Bildschirmarbeit und Kundenkontakt nicht scheust.
Weiß ja nicht wie schlimm das Handicap deiner Hände is, musst gucken ob eine der zwei Möglichkeiten evtl. passend ist.

@MisterEko
Warum rätst du von Umschulung ab? 🤔

Ichwilleinfachnichtmehr meinte:

Wie gesagt, ich hab ja bei paar Betrieben auch Bewerbungen geschrieben
für einfachere Arbeit, aber auch das wurde abgewiesen. Weiß nicht, ob die
dann Angst haben, dass ich dann zeitig wieder weg bin, sofern sich was
besseres bietet?

Aber ne wirklich ehrliche Antwort bekommt man wohl sowieso nie.

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Erwähnst du deine Erkrankung/Einschränkung mit den Händen in der Bewerbung? Hast du einen Schwerbehindertenstatus, den du dort erwähnst?
VG

Pfefferminzdrops meinte:

Nimm es mir nicht übel, aber du bist hier mit deiner Schmarotzer- und Sozialbetrügerhaltung wohl der schlechteste Ratgeber ever. Dass du das Prinzip von Nehmen und Geben und wie der Arbeitsmarkt funktioniert nicht verstanden hast und dass man klein anfängt und sich dann hocharbeitet, ist offensichtlich.

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Ad hominem - Geblubber, das nicht mit dem Anliegen des TE zu tun hat (Verstoß gegen Forumregel).
Ändert auch nichts am Inhalt des Beitrags, das Zeitarbeit nicht empfehlenswert ist, aber nein, statt über Inhalte zu diskutieren erst mal ad hominem.