Ja, schon mit 6 Jahren oder so diagnostiziert (scheiße, ist das schon 16 Jahre her). Hatte in der Vorschule keine Lust zu malen/basteln (konnte/kann es auch nicht), wollte lieber lesen, und hab mich deswegen von den anderen Kindern abgewendet, außer im Pausenhof, da ging’s. Der Lehrerin muss das dann irgendwie aufgefallen sein. War auch schlecht in Sport und Spiel, laufe unrund, alles so typische Sachen.
Wenigstens habe ich mir lesen selbst beigebracht.
Betreffend Traumata/Überstülpung: Es war schon früh klar, dass mein besonderes Interesse Verkeh galt, besonders Schienenverkehr. Meine Mutter (und wahrscheinlich auch mein Vater) haben mir bei den Psychologen Terminen (die eben mein ASD behandelten) gesagt, wenn ich artig (kooperativ) bin, dann würden sie mit mir Zug fahren. War dann anscheinend meistens nicht so, und ich hab dann ein Drama daraus gemacht, weil wir dann mit dem Auto heimgefahren sind.
Ah ja und noch was: In der 4. Klasse kam mal ein Freund zu mir spielen. Ich wohnte nicht in dem Dorf, in dem ich zur Schule gegangen bin (Eltern wollten das nicht, weil ich konnte so zur Oma gehen, außerdem war das Budget meiner Gemeinde etwas klamm—-> keine Klassenfahrten), also musste meine Mutter die Freunde hin und her fahren. Der Freund sagte anscheinend zu meiner Mutter, dass es langweilig bei mir war und er nicht weiß, ob er nochmal kommen will. Mutter hat mir daraufhin 1Monat irgendein Spielzeug verboten. Freund wusste am nächsten Tag von nichts.
Keine Ahnung ob das damit zusammenhängt.