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Sinnlose Wörter mit Bedeutung

A

Angua

Gast
Brantklatholz

Holzstück aus dem Kern von Fichtenstämmen; zu Keilen geschnitten fand dieses Holz vor allem dazu Verwendung, Hacken, Beile und anderes landwirtschaftliche Gerät ähnlich wie ein Schmiedehammer mit dem Stiel zu verbinden. Es gibt das Sprichwort "Hat man Brantklatholz im Stiel, hat's an der Arbeit Freude viel.", denn solche Werkzeuge zeichnen sich durch eine erhöhte Widerstandskraft gegen den Zahn der Zeit aus. Brantklatholz kann ausschließlich aus Bäumen gewonnen werden, die älter als 138 Jahre sind und auf Südhängen stehen. Nur so kann die Qualität gewährleistet werden (der Baum muß mehrere Sonnenbrände gehabt haben). Seit die Borkenkäferplage überhand nimmt, ist Brantklatholz zum begehrten Gut geworden. Versuche in früheren Jahrzehnten, Brantklatholz in Auszügen auch in der Pharmazie zur Behebung von Erektionsstörungen - man sprach damals von der beigen Pille - zu etablieren, scheiterten an der beginnenden Verholzung der Organe. Umweltschützer begrüßten das sehr freudig, der Borkenkäfer sei schließlich schon schlimm genug.


Italibanidum
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Italibanidum

Das Italibanidum ist ein italienisches Saiteninstrument aus der Frührenaissance. Es hatte nur eine einzige Saite, die gezupft oder gestrichen wurde, und kein Griffbrett. Man konnte demnach immer nur einen Ton spielen und brauchte selbst für einfache Melodien acht bis zehn Instrumente.

Troubadoure mussten zu jener Zeit regelrechte Meisterleistungen vollbringen, um der Geliebten ein Ständchen darbieten zu können. So galt noch bis zum Jahre 1490 in Verona der alte Brauch: Kein Italibanidum, kein Sex.

Allerdings unterband der Rat von Venedig Anfang des 16. Jahrhunderts den Gebrauch dieses Instrumentes, um die Geburtenzahlen wieder anzuheben.


Woisack
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Angua

Gast
Woisack:

satirische Form eines Dramenfragmentes, angelehnt an Georg Büchners "Woyzeck"; anders als in der Originalfassung kommt der Protagonist in "Woisack" mit dem Leben davon, was nicht zuletzt seiner, für die damalige Zeit, äußerst witzigen und selbstironischen Verteidigungsstrategie zuzuschreiben ist. So zieht er zum Beispiel seinem Rechtsbeistand die Perücke vom Kopf, um sie...um zu veranschaulichen, wie so eine Perücke noch benutzt werden könnte, wenn Bedarf besteht.
Es bestand bis 1952 Aufführungsverbot für "Woisack" vor allem in katholischen Staaten. Leider hat seit der Aufhebung des Verbots das Theaterstück nur mehr eine kleine Liebhaberschaft gefunden, obwohl Adaptionen zu Büchners Werk immer wieder zu finden sind.


Itralilamien
 
D

Dagmar1979

Gast
Itralilamien
Den Prenteeren vorgelagerte Inselgruppe im ostwestlichen Nordteil der südlichen Erdhalbkugel.

Lange vor der Entdeckung der Itralilamien durch holländische Seefahrer im 16. Jahrhundert stellte der ostfriesische Gelehrte Heiner Kloppdrauf bereits in der Antike die Theorie von der Existenz einer unentdeckten Inselgruppe auf, die er „Terra itralilamiensis incognita“ nannte. Seiner Theorie zufolge musste diese Inselgruppe als Gegengewicht zu den Landmassen auf der nordischen Südhalbkugel dienen.


Stronzklöten
 
Zuletzt bearbeitet:

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Stronzklöten


Die Gäste vermuten hinter
Stronzklöten, was auf einigen Nordseeinseln gebräuchlich ist, oft einen vulgären Begriff.

Tatsächlich ist mit „klöten“ hier „klönen“ gemeint, was auf einen Lapsus in der Ostfriesischen Bibel von 1637 zurückgeht.
„Stronz“ ist die Kurzfassung von „Hinz und Stronz“ (auf dem Festland "Hinz und Kunz“) und bedeutet „jedermann“.
Stronzklöten bedeutet nichts weiter, als mit jedermann herumschnacken, also ein ausgiebiges Plaudern.




Hifmustorbus
 
A

Angua

Gast
Hifmustorbus:

kleine, normalerweise linsengroße, Hormondrüse vom Schwertvögeln, die bei besonders aggressiven Exemplaren bis auf Haselnußgröße wachsen kann; in Dukonstmimoi, das in dieser Forschung führend ist, aber auch in anderen Staaten wurden mit den extrahierten Hormonen Versuche am Menschen durchgeführt, was aber bisher zu keinen Ergebnissen führte.

Knepfariba
 

absxyz

Aktives Mitglied
Knepfariba ist ein Tanz, ähnlich dem bekannten Lambada. Allerdings ist der Knepfariba nur unter homosexuellen Zwergpinscher-Besitzern verbreitet. Warum dies so ist, konnte bisher nicht geklärt werden. Außerdem tanzt man den Knepfariba nicht auf den Füssen,sondern auf den Händen und zwar mir speziellen Handschuhen, die in den Handflächen, ähnlich wie bei Fussballschuhen, Stollen haben.

Biesolatenmedrusken
 
D

Dagmar1979

Gast
Biesolatenmedrusken:

2011 von Forschern des Instituts für Klima- und Bevölkerungsverwicklung entdeckte Bakterienart.

Sie schlummerte offenbar mehr als 1,8 Millionen Jahre im Eis der Arktis.

Durch das Schmelzen von Gletschern und Permafrost werden nicht nur Unmengen an Wasser frei, sondern auch längst begrabene Bakterien und Viren.

Biesolatenmedrusken vermehren sich, unter anderem, auf den Displays von Smartphones hervorragend. Sie dringen, über winzige Verletzungen der Haut, in den Körper des neuen Wirts ein und wandern dann direkt in das Gehirn.

Was dann im Gehirn der Betroffenen im Einzelnen geschieht, ist noch nicht ausreichend erforscht. Aber offenbar ist, dass die von den Biesolatenmedrusken befallenen Menschen ständig den Kopf gesenkt halten und auf das Display ihres Smartphones starren.

Weitere Symptome:

  • glasige Augen
  • ständige Unruhe
  • Wahrnehmungsstörungen
    unsicherer Gang


Grentakelgier
 
A

Angua

Gast
Grentakelgier:

Berufsbezeichnung aus dem Pflegebereich; ein Krentakelgier ist speziell für die Menschen ausgebildet, die aufgrund von Biesolatenmedrusken Hirnschäden davongetragen haben, weil sie z.B. gegen Ampeln oder Lichtmasten gerannt sind. Die Ausbildung zum Diplom-Grentakelgier dauert zwei Monate, Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegehelfer.


Tehbaumer
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Der Tehbaumer ist ein in Holland gebauter Dreimaster, der bis etwa 1830 im Ostindienhandel eingesetzt wurde. Es waren wendige Segelschiffe mit knapp 30 Metern Länge, die mit 10 bis 15 Leuten manövriert werden konnten und schneller waren als kanonenbestückte Piratenschiffe.

Da für die Mannschaften teilweise aus Indonesiern bestanden, die das Wort „three“ bzw. „drie“ falsch aussprachen, wurde daraus „teh“, was in Indonesien Tee bedeutet.



Mulmilator
 

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