Hallo in die Runde!
Ich würde gerne eure Meinungen dazu bekommen:
Ich beginne von vorne: Mein Sohn und ich hatten 35 Jahre lang ein gutes Verhältnis. Ob das während der Kindheit, Jugend war, ich hatte immer den Eindruck, er mag mich sehr und wir stehen uns nahe. Einige Beziehungen mit Mädchen gingen schief, er wandte sich sofort an mich, ich half ihm natürlich, indem er bei uns wieder einzog und wir gemeinsam um eine Wohnung schauten. Ich erhielt 2 sehr nette kurze Briefe von ihm, einmal mit 16 und einmal mit über 30 Jahren. Vor ca. 4 Jahren lernte er eine junge Frau kennen, welche bereits ein 1-jähriges Kind mitbrachte. Mein Sohn war hin und weg, denn er wünschte sich schon einige Zeit eine Familie. So schnell ging es ..... Von da an war er Papa. Die erste Zeit wollte er jedes Wochenende mit seiner neuen Familie zu uns auf Besuch kommen. Er wollte sehr schnell, dass ich die Oma für das Kind seiner Freundin sein soll. Ich hatte und habe kein Problem damit, es ist ein entzückendes Kind, und vergewisserte mich, ob es auch der Mutter recht sei, welche zustimmte. Alles ging eigentlich viel zu schnell. Er zog nach wenigen Monaten zu ihr und alles drehte sich ausschließlich nur mehr um das Kind. Die beiden hatten eigentlich nie Zeit um sich kennenzulernen, darum bot ich meine Hilfe an, mal Babysitting zu machen, damit die beiden einmal Zeit für sich hätten. Was aber nicht dazu kam. Zu dieser Zeit merkte ich bereits schon, dass seine Freundin eigentlich immer 1. etwas unfreundlich und 2. auch desinteressiert war, mit uns (meinen Mann und mir) Zeit zu verbringen. Auch meine Mutter sagte dies einmal. Dann wurde die Freundin schwanger. Hochfreudig verkündete mir mein Sohn die Nachricht, Tränen flossen vor Freude. Ab diesem Zeitpunkt kamen immer öfter Absagen. Großteils der Gesundheit des 1. Kindes geschuldet - was immer öfter unglaubwürdig wurde. Auch bekam ich immer wieder über meinen Sohn zu hören, dass ich das ein oder andere nicht richtig mache (z. B. kaufte ich Knetmasse zum Spielen - dann wurde mir gesagt, dass man Knetmasse kauft, welche man essen kann usw.). Ich war mir damals schon sicher, dass er das Sprachrohr seiner Freundin ist. Die Treffen wurden weniger und die Geburt stand an. Ich wollte eine Geburtsgeschenk machen - wurde ignoriert. Man sagte, dass die Freundin, sofern die Geburt gut verläuft, am selben Tag nach Hause gehen wird. So war es dann auch. Sie ging am selben Tag nach Hause. Natürlich wollte ich dann irgendwann auch mal mein Enkelkind sehen. Das wurde mir, immer über meinen Sohn, 1 Monat lang verwehrt. Die Mutter behauptete, dass ich nur Stress mache, Fotos möchte, das Baby herzen, aber nicht helfen und unterstützen möchte. Ich hatte oft angeboten zu kochen oder irgendwie anders unterstützend zu wirken, aber das wollte sie auch nicht. Immer wieder wurde ein vereinbartes Treffen kurzfristig abgesagt, immer der Gesundheit der Kinder geschuldet - was ganz bestimmt großteils nur fadenscheinige Ausreden waren. Ich denke, auch zwischen den beiden Eltern kam es deswegen immer zu Streitereien. Nachdem ich mein Enkelkind in einem Jahr maximal 5mal sehen konnte und die Spannungen immer größer wurden, hatten wir ein Gespräch. Da stellte sich heraus, dass mein Sohn eigentlich schon auf unserer Seite war. Ich denke, das gab ihr den Rest. Dann gab es noch 1x die Möglichkeit, die Kinder zu sehen. Und das ist über ein Jahr wieder her. Von meinem Sohn hörte ich auch immer seltener etwas. Nun gibt es noch ganz seltene Anrufe (Geburtstag z. B.).
Er hat für sich beschlossen, dass es für ihn besser sei, den Kontakt zu uns abzubrechen, weil seine Freundin keinen Kontakt mit uns will. Und mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass sie eifert. Obwohl es keinen Grund dafür gibt. Auch haben wir nicht gestritten. Das letzte Mal telefonierte ich mit ihm zu seinem Geburtstag und er war sehr freundlich und nett. Trotz allem gibt es keinen Kontakt. Auf die Frage meines Mannes, warum, behauptete mein Sohn: Wir geben seiner Freundin die Schuld an allem und wir hätten im Dorf schlecht über sie gesprochen. Was immer zu ihr gedrungen ist: Es wurde nicht hinterfragt, ob wir das waren, sondern einfach behauptet. Wir bekommen auch keine Möglichkeit, darüber zu sprechen.
Auf alle Fälle macht es mich unsagbar traurig, dass es so weit gekommen ist. Ohne jeglichen Grund! Ich hab mich weder vorgedrängt noch bestimmend gehandelt, im Gegenteil: Ich hab immer versucht, im Hintergrund zu bleiben.
Vielleicht gibt es hier Leidgenossen, die mir auch ihre Geschichte erzählen wollen. Danke für das lange Durchlesen! A.
Ich würde gerne eure Meinungen dazu bekommen:
Ich beginne von vorne: Mein Sohn und ich hatten 35 Jahre lang ein gutes Verhältnis. Ob das während der Kindheit, Jugend war, ich hatte immer den Eindruck, er mag mich sehr und wir stehen uns nahe. Einige Beziehungen mit Mädchen gingen schief, er wandte sich sofort an mich, ich half ihm natürlich, indem er bei uns wieder einzog und wir gemeinsam um eine Wohnung schauten. Ich erhielt 2 sehr nette kurze Briefe von ihm, einmal mit 16 und einmal mit über 30 Jahren. Vor ca. 4 Jahren lernte er eine junge Frau kennen, welche bereits ein 1-jähriges Kind mitbrachte. Mein Sohn war hin und weg, denn er wünschte sich schon einige Zeit eine Familie. So schnell ging es ..... Von da an war er Papa. Die erste Zeit wollte er jedes Wochenende mit seiner neuen Familie zu uns auf Besuch kommen. Er wollte sehr schnell, dass ich die Oma für das Kind seiner Freundin sein soll. Ich hatte und habe kein Problem damit, es ist ein entzückendes Kind, und vergewisserte mich, ob es auch der Mutter recht sei, welche zustimmte. Alles ging eigentlich viel zu schnell. Er zog nach wenigen Monaten zu ihr und alles drehte sich ausschließlich nur mehr um das Kind. Die beiden hatten eigentlich nie Zeit um sich kennenzulernen, darum bot ich meine Hilfe an, mal Babysitting zu machen, damit die beiden einmal Zeit für sich hätten. Was aber nicht dazu kam. Zu dieser Zeit merkte ich bereits schon, dass seine Freundin eigentlich immer 1. etwas unfreundlich und 2. auch desinteressiert war, mit uns (meinen Mann und mir) Zeit zu verbringen. Auch meine Mutter sagte dies einmal. Dann wurde die Freundin schwanger. Hochfreudig verkündete mir mein Sohn die Nachricht, Tränen flossen vor Freude. Ab diesem Zeitpunkt kamen immer öfter Absagen. Großteils der Gesundheit des 1. Kindes geschuldet - was immer öfter unglaubwürdig wurde. Auch bekam ich immer wieder über meinen Sohn zu hören, dass ich das ein oder andere nicht richtig mache (z. B. kaufte ich Knetmasse zum Spielen - dann wurde mir gesagt, dass man Knetmasse kauft, welche man essen kann usw.). Ich war mir damals schon sicher, dass er das Sprachrohr seiner Freundin ist. Die Treffen wurden weniger und die Geburt stand an. Ich wollte eine Geburtsgeschenk machen - wurde ignoriert. Man sagte, dass die Freundin, sofern die Geburt gut verläuft, am selben Tag nach Hause gehen wird. So war es dann auch. Sie ging am selben Tag nach Hause. Natürlich wollte ich dann irgendwann auch mal mein Enkelkind sehen. Das wurde mir, immer über meinen Sohn, 1 Monat lang verwehrt. Die Mutter behauptete, dass ich nur Stress mache, Fotos möchte, das Baby herzen, aber nicht helfen und unterstützen möchte. Ich hatte oft angeboten zu kochen oder irgendwie anders unterstützend zu wirken, aber das wollte sie auch nicht. Immer wieder wurde ein vereinbartes Treffen kurzfristig abgesagt, immer der Gesundheit der Kinder geschuldet - was ganz bestimmt großteils nur fadenscheinige Ausreden waren. Ich denke, auch zwischen den beiden Eltern kam es deswegen immer zu Streitereien. Nachdem ich mein Enkelkind in einem Jahr maximal 5mal sehen konnte und die Spannungen immer größer wurden, hatten wir ein Gespräch. Da stellte sich heraus, dass mein Sohn eigentlich schon auf unserer Seite war. Ich denke, das gab ihr den Rest. Dann gab es noch 1x die Möglichkeit, die Kinder zu sehen. Und das ist über ein Jahr wieder her. Von meinem Sohn hörte ich auch immer seltener etwas. Nun gibt es noch ganz seltene Anrufe (Geburtstag z. B.).
Er hat für sich beschlossen, dass es für ihn besser sei, den Kontakt zu uns abzubrechen, weil seine Freundin keinen Kontakt mit uns will. Und mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass sie eifert. Obwohl es keinen Grund dafür gibt. Auch haben wir nicht gestritten. Das letzte Mal telefonierte ich mit ihm zu seinem Geburtstag und er war sehr freundlich und nett. Trotz allem gibt es keinen Kontakt. Auf die Frage meines Mannes, warum, behauptete mein Sohn: Wir geben seiner Freundin die Schuld an allem und wir hätten im Dorf schlecht über sie gesprochen. Was immer zu ihr gedrungen ist: Es wurde nicht hinterfragt, ob wir das waren, sondern einfach behauptet. Wir bekommen auch keine Möglichkeit, darüber zu sprechen.
Auf alle Fälle macht es mich unsagbar traurig, dass es so weit gekommen ist. Ohne jeglichen Grund! Ich hab mich weder vorgedrängt noch bestimmend gehandelt, im Gegenteil: Ich hab immer versucht, im Hintergrund zu bleiben.
Vielleicht gibt es hier Leidgenossen, die mir auch ihre Geschichte erzählen wollen. Danke für das lange Durchlesen! A.