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Soziale Arbeit Studium abbrechen oder nicht?

Floridah

Aktives Mitglied
Sind deine Versagensängste sehr stark ausgeprägt?
Oder traust du dir das Studium trotzdem zu?

Soziale Arbeit kann man übrigens auch Dual studieren.
Dann verdienst du gleich Geld und musst nicht so hohe Schulden machen.

Der Vorteil am dualen Studium ist auch, dass du von Anfang an in verschiedenen Betrieben /Einrichtungen arbeiten kannst.

Das wäre doch vielleicht genau richtig für dich?
 

Vana

Neues Mitglied
Sind deine Versagensängste sehr stark ausgeprägt?
Oder traust du dir das Studium trotzdem zu?

Soziale Arbeit kann man übrigens auch Dual studieren.
Dann verdienst du gleich Geld und musst nicht so hohe Schulden machen.

Der Vorteil am dualen Studium ist auch, dass du von Anfang an in verschiedenen Betrieben /Einrichtungen arbeiten kannst.

Das wäre doch vielleicht genau richtig für dich?
Wenn ich meinen sinn wieder finde in dem studium für mein leben traue ich es mir zu.
Ich studiere es bereits berufsbegleitens.
 

Floridah

Aktives Mitglied
Ich finde es schön, dass du keinen Stillstand möchtest, sondern dich weiter suchen und entwickeln möchtest! ☺
Ich nenne es Wachstum und Reife.
Intelligente Menschen möchten sich stetig weiterentwickeln und reifen.
Dies ist ein lebenslanger Prozess (bei den meisten Menschen, nicht bei allen)

Sieh doch mal die positiven Aspekte deines Lebens:

Du hast bereits eine anspruchsvolle Ausbildung abgeschlossen.
Du hast bereits praktische Berufserfahrung.
Du weißt bereits genau, dass du gerne mit Kindern arbeiten möchtest.

Du weißt - in so jungen Jahren - schon so unglaublich viel, in welche Richtung es gehen soll.

Du hast schon so unglaublich viel geleistet, du darfst sehr stolz auf dich sein. 🤩

Du zeigst die allerbesten Voraussetzungen für deine Studienwahl.
Steh zu dir!
 
V

von: Piepel

Gast
Eigentlich müsstest Du weiter ausholen und Grundsatzentscheidungen treffen, die irgendwann fällig werden, sich anderenfalls aber von selbst erledigen.

Man sollte versuchen, beruflich so weit zu kommen, wie man kann. Eine Tätigkeit, für die man unterqualifiziert ist, kann man nicht ausüben, egal was man will. Eine, für die man überqualifiziert ist dagegen schon – wenn man es will.

Um eine höhere Qualifikation zu bekommen braucht man Durchhaltevermögen. Am Beginn einer Zeit steht nur der Wunsch, am Ende aber der Beweis. Hat man bereits bewiesen, dass man eine Ausbildung durchzustehen vermochte, so kann man eine weitere ( länger, schwieriger? ) in Angriff nehmen.

In Deiner Situation müsstest Du den Begriff „ sinnstiftend“ genauer definieren. Willst Du etwas MIT Kindern tun oder FÜR Kinder?
Wenn Du etwas mit Kindern tun willst, so halte ihnen Die Türe der KITA auf, damit sie eintreten können. Dies (beispielsweise) ist die niedrigst mögliche Tätigkeit.
Willst Du etwas für Kinder tun, so erklimme die Karriereleiter und begib Dich in den Rat der Stadt. Dort entscheidet sich, wieviel neue KITAS es geben soll und wer deren Leitung übernehmen soll. Jede Leitung stellt wiederum einen ab, der die Türe aufhält. Deine Tätigkeit multipliziert sich also, obwohl Du es nicht selbst ausführst.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
Also mal so ganz spontan von mir .....
Du wolltest zwar keine Disskussion über deine Mutter, aber mir stößt das ziemlich auf.
Du selber hast auch ein Leben, und wenn nicht jetzt, wann dann?
Es darf nicht soweit gehen, das man beruflich eingeschränkt wird (ich rede jetzt nicht von den 2 Tagen)
weil man ständig eine Angehörige beobachten muss, damit sie keinen Unsinn macht.
Das ist zuviel verlangt. Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, war meine Tante, aber lebte in meinem Haus und war eine 2. Mutter für mich. Sie wurde dement und zwar heftig, hätte sie 24 Std. überwachen müssen. Ging irgendwann nicht mehr. Ich musste schweren Herzens die Verantwortung abgeben.
Aber musst du selber wissen, wann es bei dir soweit ist.
 

Floridah

Aktives Mitglied
Also mal so ganz spontan von mir .....
Du wolltest zwar keine Disskussion über deine Mutter, aber mir stößt das ziemlich auf.
Du selber hast auch ein Leben, und wenn nicht jetzt, wann dann?
Es darf nicht soweit gehen, das man beruflich eingeschränkt wird (ich rede jetzt nicht von den 2 Tagen)
weil man ständig eine Angehörige beobachten muss, damit sie keinen Unsinn macht.
Das ist zuviel verlangt. Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, war meine Tante, aber lebte in meinem Haus und war eine 2. Mutter für mich. Sie wurde dement und zwar heftig, hätte sie 24 Std. überwachen müssen. Ging irgendwann nicht mehr. Ich musste schweren Herzens die Verantwortung abgeben.
Aber musst du selber wissen, wann es bei dir soweit ist.
Ich glaube, deine Antwort müsste in den anderen Thread…
 

Uwe

Aktives Mitglied
Habe auch ein Studium selber finanziert, im sozialen Bereich. Du solltest vielleicht Kontakte mit Trägern von Einrichtungen aufnehmen, wo man u.a. auch mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat, diese betreut- begleitet. Es wird ja überall Personal gesucht, nur du musst wissen, wohin du gehen möchtest, was macht Sinn und wo kannst du für dich was erreichen. Vielleicht auch mal Kontakt zum Jugendamt aufnehmen, dich so auch bekannter machen. Abbrechen würde ich so schnell schon wegen der dann verlorenen Finanzen das Studium nicht.
 

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