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Sozialleistungen erschleichen

Was haltet Ihr von den Sozialleistungserschleichern???


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    33
Status
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Missis

Aktives Mitglied
Ich habe nicht gesagt, dass es gutbezahlte Jobs on mass gibt. Aber es scheint so als sehen viele die schlechter bezahlten Jobs nicht und haben nur Augen für die gut bezahlten Jobs. In heutiger Zeit muss man leider Abstriche machen. Klar das man dann sagt:es gibt keine Jobs. Übrigens wieder alles in einen Topf geworfen.
Was kennst du für Leute? ICH kenne genügend Personen, die mit Handkuss JEDEN Job annehmen würden, egal, wie gut oder schlecht bezahlt er ist, um nicht auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein. Nur finden sie tatsächlich keinen, weil es kaum welche gibt, und wenn, sofort weg sind.

nicht das Arbeitsamt ist verantwortlich für Deine Jobs, sondern Du selber! Also weisst Du nun wie ich Jobs suche. Meinen vorherigen (gutbezahlten) Job habe ich mir auch selber gesucht.
Dann such´doch für andere Leute auch welche! Es gibt ja genügend, meinst du. Du solltest Jobvermittler werden, da wirst du nicht nur gut/besser bezahlt, sondern schaffst die zig Millionen Arbeitslosen auch noch von der Strasse.
 
K

kasiopaja

Gast
Es ist schon so, dass man sich bei der Jobsuche nicht aufs Arbeitsamt verlassen sollte, denn dann ist man verlassen.

Die Angebote, die man von denen kommt sind oft nicht mal zum Profil passend, total veraltet und / oder schon lange vergeben.

Da muss man selber aktiv werden und sich alleine was suchen.

Was aber ganz gut ist , wenn man sowieso zu Hause ist, ist dass das Arbeitsamt verstärkt Fortbildungen in alle möglichen Richtungen anbietet und finanziert z. B. Computerkurse usw..

Und wenn man sowieso Zeit hat, dann ist es gut , diese anzunehmen, das bringt einem für die Zukunft und persönlich auch was.
 
M

MagicSun

Gast
Die meisten Maßnahmen vom Arbeitsamt bringen nichts - es ist eine Beschäftigungstherapie und eine Verschleierung der Arbeitslosenstatistik.
Zumal die Träger solcher Maßnahmen fett abkassieren. Und zum Teil werden die Praktikumsplätze von den Maßnahmeträgern im Vorfeld so ausgehandelt, das die Betriebe immer wieder frische AK bekommen und dadurch auf eine Einstellung getrost verzichten können - denn wo sonst bekommt sooo billige und willige Arbeitskfäfte her und das am laufenden Band.

Befinde mich gerade wieder in so einer halbjährigen Maßnahme und es ist nicht die Erste mindesten die 10. - sowas ist Steuergeldverschwendung pur und das in Millionenhöhe.
 
A

Arcadis

Gast
ja da gibts so kurse vom AA die helfen einem dann total einen job zu finden. hab das mal freiwillig gemacht (genau 1x) und gestaunt. spielchen mit einer handpuppe wie denn alle heißen, psychogemale in die richtung wo stehe ich heute usw.:eek:
ist ja das schon verschwendung von geld, der hammer ist ja das das AA die kosten für eine betreung des/der Kinder der teilnehmer sorgt, zb tagesmutter, und doch glatt die anreise auch noch übernimmt.
also absolut sinnvoll angelegtes geld wenn man doch dort so furchtbar viel lernt...:rolleyes::rolleyes:
 

mikenull

Urgestein
Wahrscheinlich ist es wirklich so, das die Leute in Fortbildungsmaßnahmen die Statistik nicht trüben sollen.
 
K

kasiopaja

Gast
Ich habe auch mal einen halbjährigen Intensivkurs gemacht, der war aber zumindest teilweise - was die Computersachen anging - und nur darum habe ich ihn gemacht - richtig gut.

Und eine Freundin von mir macht jetzt auch einen vom Arbeitsamt bezahlten PC-Intensivkurs, der Ihr sicher viel bringen wird.

Es gibt schon schlechte Fortbildungen, aber eben auch nützliche.

Letztlich kann man ja beim Arbeitsamt auch sagen, was man will und auf was man Wert legt.
 
K

kasiopaja

Gast
Die meisten Maßnahmen vom Arbeitsamt bringen nichts - es ist eine Beschäftigungstherapie und eine Verschleierung der Arbeitslosenstatistik..

Ich fand, die die ich gemachthabe ganz gut.

Zumal die Träger solcher Maßnahmen fett abkassieren. Und zum Teil werden die Praktikumsplätze von den Maßnahmeträgern im Vorfeld so ausgehandelt, das die Betriebe immer wieder frische AK bekommen und dadurch auf eine Einstellung getrost verzichten können - denn wo sonst bekommt sooo billige und willige Arbeitskfäfte her und das am laufenden Band..

Naja wir hatten auch schon welche im Betrieb , sooo furchtbar willig waren die nicht, was erstaunlich war angesichts dessen, das es um einen Job ging, den sie eventuell hätten haben können.


Befinde mich gerade wieder in so einer halbjährigen Maßnahme und es ist nicht die Erste mindesten die 10. - sowas ist Steuergeldverschwendung pur und das in Millionenhöhe.
Was tust Du außerhalb der Maßnahmen? Hast Du Dich mal im Westen beworben , eventuell in der Stahlindustrie, die suchen grade wie verrückt.

Was für eine Maßnahme ist das, die Du machst?
 
M

MagicSun

Gast
I
Was für eine Maßnahme ist das, die Du machst?
Das nennt sich GIP - ist ein neue Maßnahme - die bundesweit nur in 3 Städten getestet wird.
Ist ein Profiling - in den ersten 16 Tagen finden durchweg nur Tests statt - in Mathe, Deutsch, PC u.s.w. - danach wird man an weiter Maßnahmeträger weitervermittelt. Dort wird zusammen in 3er Gruppen ein Projekt erarbeitet.
Danach findet weiterer Untericht in Recht, Kommunikation, Stylingberatung u.s.w. statt. Weiterhin stehen Exkursionen auf dem Stundenplan, so waren wir zum Beispiel in der "Metro", "Globus" und bei "IKEA" und Praktika gibt es natürlich auch. Es wurden auch schon Teilnehmer in Arbeit weiter vermittelt, aber niemand über 30.
Diese Maßnahme ist durchaus interessant und ich gehe auch gern dorthin, nur rein Arbeitsmäßig bringt sie für die meist überwiegend älteren Teilnehmer nichts - die können nicht weitervermittelt werden und somit sitzen wir dort gebildet unsere Zeit ab.

Habe mich auch im Westen beworben, aber genau die gleiche Problematik wie hier - Alter zu hoch und fehlende Berufserfahrung.
Und jetzt sei mal ganz ehrlich, was hat man für Chancen, wenn man kurz vor der 50 steht?
 
W

wuzzepoppes

Gast
Die meisten Maßnahmen vom Arbeitsamt bringen nichts - es ist eine Beschäftigungstherapie und eine Verschleierung der Arbeitslosenstatistik.
Zumal die Träger solcher Maßnahmen fett abkassieren. Und zum Teil werden die Praktikumsplätze von den Maßnahmeträgern im Vorfeld so ausgehandelt, das die Betriebe immer wieder frische AK bekommen und dadurch auf eine Einstellung getrost verzichten können - denn wo sonst bekommt sooo billige und willige Arbeitskfäfte her und das am laufenden Band.

Befinde mich gerade wieder in so einer halbjährigen Maßnahme und es ist nicht die Erste mindesten die 10. - sowas ist Steuergeldverschwendung pur und das in Millionenhöhe.
Dadurch ist man zumindest mal beschäftigt, hat was zu tun, man ist dann nicht ganz aus dem Rhytmus und schlägt sich unter der Woche nicht die Nächte um die Ohren. Den Job zu suchen sollte wie gesagt mehr durch Eigeninitiative passieren. Übrigens, ich weiss nicht was Du für Kurse gemacht hast, aber die Kurse die ich gemacht habe waren für mich sehr nützlich. Gut, es waren zwar mind. 30% die nicht teilgenommen oder Null Bock hatten, aber die hatten so Deine Einstellung;)
Würde man alle Kurse streichen, hätte man noch schlechtere Chancen einen Job zu finden oder würdest Du jemanden im Büro einstellen wenn er gar nicht mit einen Computer umgehen kann, o.ä.?
Wer macht eine Weiterbildung? Einer der sich das dann nicht leisten kann bestimmt nicht!

Wenn man jeden Sozialleistungs-Empfänger individuell dazu verpflichtet einen ehrenamtlichen Job auszuüben, von 2-3 Std./Woche bis 4 Std./Tag, je nach Situationn des Einzelnen, dann würden noch mehr Leute schauen, so schnell wie möglich einen Job zu kriegen und die Schmarotzer würden zusätlich immer weniger und nicht mehr! So wie es zur Zeit ist. Und Ehrenamtliche Jobs werden händeringend gesucht!

Die Träger kassieren genau so fett wie mancher Schmarotzer hier, nur die Träger machen damit was Sinnvolles!;)

Warum wohl wollen die meisten Firmen am liebsten keinen mehr vom Arbeitsamt einstellen? Bestimmt nicht weil alle so zuverlässig Ihren Job annehmen. Immer wieder hört und erlebt man, das zu einer Schulung oder zu Vorstellungsterminen fast 1/3 einfach nicht erscheinen.
 
W

wuzzepoppes

Gast
Das nennt sich GIP - ist ein neue Maßnahme - die bundesweit nur in 3 Städten getestet wird.
Ist ein Profiling - in den ersten 16 Tagen finden durchweg nur Tests statt - in Mathe, Deutsch, PC u.s.w. - danach wird man an weiter Maßnahmeträger weitervermittelt. Dort wird zusammen in 3er Gruppen ein Projekt erarbeitet.
Danach findet weiterer Untericht in Recht, Kommunikation, Stylingberatung u.s.w. statt. Weiterhin stehen Exkursionen auf dem Stundenplan, so waren wir zum Beispiel in der "Metro", "Globus" und bei "IKEA" und Praktika gibt es natürlich auch. Es wurden auch schon Teilnehmer in Arbeit weiter vermittelt, aber niemand über 30.
Diese Maßnahme ist durchaus interessant und ich gehe auch gern dorthin, nur rein Arbeitsmäßig bringt sie für die meist überwiegend älteren Teilnehmer nichts - die können nicht weitervermittelt werden und somit sitzen wir dort gebildet unsere Zeit ab.

Habe mich auch im Westen beworben, aber genau die gleiche Problematik wie hier - Alter zu hoch und fehlende Berufserfahrung.
Und jetzt sei mal ganz ehrlich, was hat man für Chancen, wenn man kurz vor der 50 steht?

Schon mal daran gedacht Dich selbstständig zu machen? Es gibt viele Jobs ohne großen Investitionen und die Arge fördert es sogar. Promotion (unter Promotionbasis.de gibts infos) wäre ein Job oder auch private Altenpflege, Kinderbetreuung oder Einkaufsdienste für Ältere oder Behinderte? das sind zumindest schon mal gefragte Jobs und da spielt das Alter dann eine untergeordnete Rolle.
 
Status
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