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Sozialleistungen erschleichen

Was haltet Ihr von den Sozialleistungserschleichern???


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    33
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gast

Gast
@ Che

Zitat:

"Niemand will Hartz 4"

Das aus Deinem Mund! Wow! Ich denke, Du schreibst im Namen der Anderen aber das gilt scheinbar nicht für Dich, denn Du schreibst ja, dass Du selbst ein Erschleicher bist, Hartz 4 also doch willst. Das passt wie die Faust aufs Auge. Einerseits missbrauchst Du das System und trägst selbst dazu bei, dass die Wirklichen weniger bekommen, aber dann noch beschweren, dass sind die Richtigen.

Am besten dürfte es nach Deiner Meinung für Löhne keine Abgaben geben, aber dann gäbe es auch keine Leistungen und einer der wirklich arm ist steht auf der Strasse und krepiert.
Denen kann man ja Deine Adresse geben und da ja angeblich fast alle Hartz 4 Empfänger echt seien und Du so sozial bist, könntest Du die ja gerade mal so aus Deiner Portokasse unterhalten.:rolleyes:

Ich hätte nichts dagegen, dass Jeder sich finanziell um sich selbst kümmert, dann kann sich nämlich keiner mehr sich auf die faule Haut legen und sich dass Geld vom Staat in den Allerwertesten stecken lassen.
Dann weiss ich, dass mein Geld wirklich gut angelegt ist!!

Ach ja, wenn Du das heutige System so verfluchst dann solltest Du am besten ein paar Jahrhunderte zurück gehen, obwohl, dann wärst Du mit großer Wahrscheinlichkeit schon gar nicht mehr am Leben.

Versicherungen nehmen immer mehr ein als Sie auszahlen, sonst würden sie nicht Existieren können. Kleine Ausnahme ist eine Rentenvers. die auch immer ausgezahlt wird. Alle anderen Versicherungen (Haftpfl., Rechtschutz, Kranken, usw. zahlen immer nur im Schadensfall. Theoretisch kann es passieren, dass man nur einzahlt, aber nie nen Schaden hat. Auch eine Art soziales System!!!
 

Che.G

Aktives Mitglied
@ Che

Zitat:

"Niemand will Hartz 4"

Das aus Deinem Mund! Wow! Ich denke, Du schreibst im Namen der Anderen aber das gilt scheinbar nicht für Dich, denn Du schreibst ja, dass Du selbst ein Erschleicher bist, Hartz 4 also doch willst. Das passt wie die Faust aufs Auge. Einerseits missbrauchst Du das System und trägst selbst dazu bei, dass die Wirklichen weniger bekommen, aber dann noch beschweren, dass sind die Richtigen.

Am besten dürfte es nach Deiner Meinung für Löhne keine Abgaben geben, aber dann gäbe es auch keine Leistungen und einer der wirklich arm ist steht auf der Strasse und krepiert.
Denen kann man ja Deine Adresse geben und da ja angeblich fast alle Hartz 4 Empfänger echt seien und Du so sozial bist, könntest Du die ja gerade mal so aus Deiner Portokasse unterhalten.:rolleyes:

Ich hätte nichts dagegen, dass Jeder sich finanziell um sich selbst kümmert, dann kann sich nämlich keiner mehr sich auf die faule Haut legen und sich dass Geld vom Staat in den Allerwertesten stecken lassen.
Dann weiss ich, dass mein Geld wirklich gut angelegt ist!!

Ach ja, wenn Du das heutige System so verfluchst dann solltest Du am besten ein paar Jahrhunderte zurück gehen, obwohl, dann wärst Du mit großer Wahrscheinlichkeit schon gar nicht mehr am Leben.

Versicherungen nehmen immer mehr ein als Sie auszahlen, sonst würden sie nicht Existieren können. Kleine Ausnahme ist eine Rentenvers. die auch immer ausgezahlt wird. Alle anderen Versicherungen (Haftpfl., Rechtschutz, Kranken, usw. zahlen immer nur im Schadensfall. Theoretisch kann es passieren, dass man nur einzahlt, aber nie nen Schaden hat. Auch eine Art soziales System!!!
Gast oder eher Wuzzepoppes,
immer noch nicht funktioniert das bei Dir mit dem Lesen bzw., Verstehen!

Bisher habe ich nichts erschlichen, werde dies auch nie tun! Von der, Hartz IV-versklaverei halte ich auch nichts, immer noch nicht, auch daran wir sich nichts ändern.
Es bleibt Dir unbenommen, HartzIV-empfängern meine Adresse zu geben, teilen kann ich sehr gut, nur fehlt mir dafür die nötige Masse, in der Portokasse.

Du solltest mal das Buch von Götz Werner, versuchen zu lesen, falls du das verstehst, was ich aber eigentlich bezweifele.
Noch mal, 99% Prozent der Hartz IV-empfänger liegen nicht auf der faulen Haut, die müssen anderen, für 1 Euro, die Arbeit eher wegnehmen! Müssen? Deshalb weil der Staat sie dazu zwingt!
Wie die Zwangabgaben besser angelegt wären sagte ich Dir bereits!
Niemand möchte Hartz IV!

Haftpfl., Rechtschutz, Kranken, usw., tja, nur sind das keine Geldanlageformen, Blöd nicht wahr?
Da gibt es ja z.B. Lebensversicherungen verschiedene Arten, da gibt es Rentenversicherungen und Bausparversicherungen, Bausparverträge u.a. hier verlierst Du eher kein Geld, es sei denn, das diese Anlageformen vorzeitig gekündigt werden! Man kann z.B. auch in Aktien investieren(hier kann man Geld verlieren).Du kannst auch in Immolbilien spekulieren, wenn Du das nötige Kleingeld hast, aber für Hartz IV-empfänger kommt dies alles eher nicht in Frage.
So Wuzzepoppes oder Gast, weiter mt Dir zu diskutieren bringt nichts, denn Du scheinst Merkbefreit zu sein und ich habe einfach nicht die Lust,ewig die gleiche Platte abspielen zu müssen. Mir bleibt Dir nur zu wünschen, niemals in die Situation zu kommen, Hartz IV zu bekommen!
Liebste Grüße
der Che.G :cool:
 
W

wuzzepoppes

Gast
private Altenpflege oder Kinderbetreuung das Hake mal ab - ich habe noch nicht einmal ein Praktikum im Pfegeheim bekommen, da mir die Voraussetzungen fehlen.

Selbständig machen ohne Eigenkapital - vergiss das mal ganz schnell - du bist schneller unten wie oben und was bleibt ist ein Haufen Schulden - ich bin nicht umsonst Vollkauffrau, um die Chancen realistisch einschätzen zu können.
Aussage vom 13.09.
Ich mache seit April eine weiter Maßnahmen und ab Montag habe ich zunächst 2 Wochen Praktikum im mobilen Altenpflegedienst - meine Maßnahme endet Ende Oktober. Also wie Du siehst, mit dem auf dem Hintern sitzen ist nicht so.
Ich will versuchen den Ausbildungsschein zu bekommen, um als Dozentin freiberuflich zu arbeiten - vorausgesetzt, das Arbeitsamt finanziert ihn, denn 700€ kann ich selbst nicht aufbringen - ist unmöglich.

---------------------------------------------------------------------
Widerspruch in sich!

Naja, zumindest scheint man nun doch mal etwas nachgedacht zu haben. Ob aus Image-Gründen hier oder wirklichen Meinungswandel sei dahingestellt.
 
M

MagicSun

Gast
Aussage vom 13.09.
Ich mache seit April eine weiter Maßnahmen und ab Montag habe ich zunächst 2 Wochen Praktikum im mobilen Altenpflegedienst - meine Maßnahme endet Ende Oktober. Also wie Du siehst, mit dem auf dem Hintern sitzen ist nicht so.
Ich will versuchen den Ausbildungsschein zu bekommen, um als Dozentin freiberuflich zu arbeiten - vorausgesetzt, das Arbeitsamt finanziert ihn, denn 700€ kann ich selbst nicht aufbringen - ist unmöglich.

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Widerspruch in sich!

Naja, zumindest scheint man nun doch mal etwas nachgedacht zu haben. Ob aus Image-Gründen hier oder wirklichen Meinungswandel sei dahingestellt.
Was würdest Du eigentlich schreiben wenn es mich nicht gäbe - Nichts:D, denn mehr ist ja bei Dir nicht drin.
 
S

saphira

Gast
Als erstes möchte ich mal wuzzepoppes ein wenig in Schutz nehmen. Ich verstehe nicht, dass so auf ihn rumgehackt wird. Er hat nach Sozialschmarotzern gefragt und nicht generell nach Harz IV Empfängern (dies hat er auch mehrfach in seinen Anführungen erwähnt, ist aber wohl an einigen vorbei gegangen).

So, nun zu meiner Meinung:
Ich kenne beide Seiten. Habe selber einige Jahre von Sozialhilfe (damals hieß das noch so) gelebt und schon zu dieser Zeit habe ich mich über Gleichgesinnte aufgeregt, die behaupteten, dass es zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben sei. Von Sozialhilfe konnte ich sehr gut leben. Nach einem Jahr hatte ich 2 Putzstellen angenommen und auch gemeldet. Ein Teil wurde verrechnet, ein Teil wurde mir gutgeschrieben. Ich hatte meine Jobs gemeldet, da ich somit vom Amt in Ruhe gelassen wurde und nicht ständig vorsprechen musste. Außerdem hatte ich dadurch einen Sympathiebonus (war mir sehr schnell klar geworden)
In meinem Bekanntenkreis (viele allein erziehende Mütter, wie ich) ging fast JEDER mindestens einer Schwarzarbeit nach (Putzen stand an erster Stelle und einige hatten 5 (!) davon).

Obwohl ich meine 2 Putzstellen angegeben hatte und somit weniger hatte, als diejenigen, die es nicht angegeben hatten, waren es die Anderen, die genörgelt haben, wie schlecht es ihnen doch geht.

Wenn sich meine Lebenssituation ändert, so muss ich auch meinen Lebensstandard ändern. Und gerade das scheinen viele nicht zu schaffen. Harz IV soll den Mindestbedarf decken und ist nicht dazu gedacht, Luxus zu finanzieren.
Wenn ich NICHTS habe und von anderen finanziell unterstützt/aufgefangen werde, ist es in meinen Augen eine Frechheit zu meckern und mehr zu fordern.

Ein Sozialschmarotzer war ich in einem Punkt. Ich habe das Bekleidungsgeld, welches es damals noch 2 x im Jahr gab, genommen, obwohl ich es nicht gebraucht hätte, da ich meine Kinder und mich ausschließlich auf dem Trödelmarkt eingekleidet hatte und auch selber zu klein gewordene Sachen dort verkauft hatte und somit für mich gar keine Kosten für Kleidung entstanden sind.

Nach einigen Jahren wurde auch mir ein EDV Kursus angeboten (dort wurde nicht nur EDV Wissen vermittelt sondern es gab auch Rhetorik, Bewerbungsübungen, etc). Dieser Kurs ging über 3 Monate und war eine feine Sache. Nach diesem Kursus bot sich mir die Möglichkeit, für 1,5 Monate einen Aushilfsjob in einem großen holländischen Unternehmen zu beginnen.
Viele hätten an dieser Stelle gesagt „für 1,5 Monate lohnt sich das nicht..... ich muss mich vom Amt abmelden und nach 1,5 Monaten stehe ich eh wieder auf der Straße..... dann kann ich wieder zum Amt rennen und mich anmelden“ Diese Überlegungen gingen mir natürlich auch durch den Kopf. Aber ich habe mich FÜR diesen Job entschieden, da ich mir gesagt hatte, dass es sicherlich einfacher ist, sich aus einem Beschäftigtenverhältnis (auch wenn es nur befristet ist) zu bewerben. Ich habe es als Chance und als Sprungbrett gesehen und genutzt. Noch während dieser 1,5 Monate bot sich mir die Chance, bei der Firma, bei der ich zuvor geputzt hatte, einen Bürojob zu bekommen. Und das nur, weil sich mich als verantwortungsbewusste, motivierte und fleißige Mitarbeiterin kennen gelernt hatten. Obwohl ich schon 38 Jahre alt war und diesen Job nie gelernt hatte, bekam ich diese Stelle, bei der ich mittlerweile 7 Jahre bin.

Ich habe für folgendes gestimmt: Nichts, Denen gehört das Geld gestrichen, mehr aber nicht!
 

Confiance

Aktives Mitglied
Ich würde gerne noch einwerfen, dass man nicht nur den 100er von der Oma angeben müsste, sondern auch jeden selbstgestrickten Socken von ihr! :rolleyes:
 
M

MagicSun

Gast
Als erstes möchte ich mal wuzzepoppes ein wenig in Schutz nehmen. Ich verstehe nicht, dass so auf ihn rumgehackt wird. Er hat nach Sozialschmarotzern gefragt und nicht generell nach Harz IV Empfängern (dies hat er auch mehrfach in seinen Anführungen erwähnt, ist aber wohl an einigen vorbei gegangen).

So, nun zu meiner Meinung:
Ich kenne beide Seiten. Habe selber einige Jahre von Sozialhilfe (damals hieß das noch so) gelebt und schon zu dieser Zeit habe ich mich über Gleichgesinnte aufgeregt, die behaupteten, dass es zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben sei. Von Sozialhilfe konnte ich sehr gut leben. Nach einem Jahr hatte ich 2 Putzstellen angenommen und auch gemeldet. Ein Teil wurde verrechnet, ein Teil wurde mir gutgeschrieben. Ich hatte meine Jobs gemeldet, da ich somit vom Amt in Ruhe gelassen wurde und nicht ständig vorsprechen musste. Außerdem hatte ich dadurch einen Sympathiebonus (war mir sehr schnell klar geworden)
In meinem Bekanntenkreis (viele allein erziehende Mütter, wie ich) ging fast JEDER mindestens einer Schwarzarbeit nach (Putzen stand an erster Stelle und einige hatten 5 (!) davon).

Obwohl ich meine 2 Putzstellen angegeben hatte und somit weniger hatte, als diejenigen, die es nicht angegeben hatten, waren es die Anderen, die genörgelt haben, wie schlecht es ihnen doch geht.

Wenn sich meine Lebenssituation ändert, so muss ich auch meinen Lebensstandard ändern. Und gerade das scheinen viele nicht zu schaffen. Harz IV soll den Mindestbedarf decken und ist nicht dazu gedacht, Luxus zu finanzieren.
Wenn ich NICHTS habe und von anderen finanziell unterstützt/aufgefangen werde, ist es in meinen Augen eine Frechheit zu meckern und mehr zu fordern.

Ein Sozialschmarotzer war ich in einem Punkt. Ich habe das Bekleidungsgeld, welches es damals noch 2 x im Jahr gab, genommen, obwohl ich es nicht gebraucht hätte, da ich meine Kinder und mich ausschließlich auf dem Trödelmarkt eingekleidet hatte und auch selber zu klein gewordene Sachen dort verkauft hatte und somit für mich gar keine Kosten für Kleidung entstanden sind.

Nach einigen Jahren wurde auch mir ein EDV Kursus angeboten (dort wurde nicht nur EDV Wissen vermittelt sondern es gab auch Rhetorik, Bewerbungsübungen, etc). Dieser Kurs ging über 3 Monate und war eine feine Sache. Nach diesem Kursus bot sich mir die Möglichkeit, für 1,5 Monate einen Aushilfsjob in einem großen holländischen Unternehmen zu beginnen.
Viele hätten an dieser Stelle gesagt „für 1,5 Monate lohnt sich das nicht..... ich muss mich vom Amt abmelden und nach 1,5 Monaten stehe ich eh wieder auf der Straße..... dann kann ich wieder zum Amt rennen und mich anmelden“ Diese Überlegungen gingen mir natürlich auch durch den Kopf. Aber ich habe mich FÜR diesen Job entschieden, da ich mir gesagt hatte, dass es sicherlich einfacher ist, sich aus einem Beschäftigtenverhältnis (auch wenn es nur befristet ist) zu bewerben. Ich habe es als Chance und als Sprungbrett gesehen und genutzt. Noch während dieser 1,5 Monate bot sich mir die Chance, bei der Firma, bei der ich zuvor geputzt hatte, einen Bürojob zu bekommen. Und das nur, weil sich mich als verantwortungsbewusste, motivierte und fleißige Mitarbeiterin kennen gelernt hatten. Obwohl ich schon 38 Jahre alt war und diesen Job nie gelernt hatte, bekam ich diese Stelle, bei der ich mittlerweile 7 Jahre bin.

Ich habe für folgendes gestimmt: Nichts, Denen gehört das Geld gestrichen, mehr aber nicht!
Dir fehlt der Zusammenhang, denn Wuzzepoppes schreibt in verschiedenen Threads immer wieder das gleiche - dann musste schon alle lesen, um zu verstehen, das hier einige nichts verstehen.
 
W

wuzzepoppes

Gast
Als erstes möchte ich mal wuzzepoppes ein wenig in Schutz nehmen. Ich verstehe nicht, dass so auf ihn rumgehackt wird. Er hat nach Sozialschmarotzern gefragt und nicht generell nach Harz IV Empfängern (dies hat er auch mehrfach in seinen Anführungen erwähnt, ist aber wohl an einigen vorbei gegangen).

So, nun zu meiner Meinung:
Ich kenne beide Seiten. Habe selber einige Jahre von Sozialhilfe (damals hieß das noch so) gelebt und schon zu dieser Zeit habe ich mich über Gleichgesinnte aufgeregt, die behaupteten, dass es zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben sei. Von Sozialhilfe konnte ich sehr gut leben. Nach einem Jahr hatte ich 2 Putzstellen angenommen und auch gemeldet. Ein Teil wurde verrechnet, ein Teil wurde mir gutgeschrieben. Ich hatte meine Jobs gemeldet, da ich somit vom Amt in Ruhe gelassen wurde und nicht ständig vorsprechen musste. Außerdem hatte ich dadurch einen Sympathiebonus (war mir sehr schnell klar geworden)
In meinem Bekanntenkreis (viele allein erziehende Mütter, wie ich) ging fast JEDER mindestens einer Schwarzarbeit nach (Putzen stand an erster Stelle und einige hatten 5 (!) davon).

Obwohl ich meine 2 Putzstellen angegeben hatte und somit weniger hatte, als diejenigen, die es nicht angegeben hatten, waren es die Anderen, die genörgelt haben, wie schlecht es ihnen doch geht.

Wenn sich meine Lebenssituation ändert, so muss ich auch meinen Lebensstandard ändern. Und gerade das scheinen viele nicht zu schaffen. Harz IV soll den Mindestbedarf decken und ist nicht dazu gedacht, Luxus zu finanzieren.
Wenn ich NICHTS habe und von anderen finanziell unterstützt/aufgefangen werde, ist es in meinen Augen eine Frechheit zu meckern und mehr zu fordern.

Ein Sozialschmarotzer war ich in einem Punkt. Ich habe das Bekleidungsgeld, welches es damals noch 2 x im Jahr gab, genommen, obwohl ich es nicht gebraucht hätte, da ich meine Kinder und mich ausschließlich auf dem Trödelmarkt eingekleidet hatte und auch selber zu klein gewordene Sachen dort verkauft hatte und somit für mich gar keine Kosten für Kleidung entstanden sind.

Nach einigen Jahren wurde auch mir ein EDV Kursus angeboten (dort wurde nicht nur EDV Wissen vermittelt sondern es gab auch Rhetorik, Bewerbungsübungen, etc). Dieser Kurs ging über 3 Monate und war eine feine Sache. Nach diesem Kursus bot sich mir die Möglichkeit, für 1,5 Monate einen Aushilfsjob in einem großen holländischen Unternehmen zu beginnen.
Viele hätten an dieser Stelle gesagt „für 1,5 Monate lohnt sich das nicht..... ich muss mich vom Amt abmelden und nach 1,5 Monaten stehe ich eh wieder auf der Straße..... dann kann ich wieder zum Amt rennen und mich anmelden“ Diese Überlegungen gingen mir natürlich auch durch den Kopf. Aber ich habe mich FÜR diesen Job entschieden, da ich mir gesagt hatte, dass es sicherlich einfacher ist, sich aus einem Beschäftigtenverhältnis (auch wenn es nur befristet ist) zu bewerben. Ich habe es als Chance und als Sprungbrett gesehen und genutzt. Noch während dieser 1,5 Monate bot sich mir die Chance, bei der Firma, bei der ich zuvor geputzt hatte, einen Bürojob zu bekommen. Und das nur, weil sich mich als verantwortungsbewusste, motivierte und fleißige Mitarbeiterin kennen gelernt hatten. Obwohl ich schon 38 Jahre alt war und diesen Job nie gelernt hatte, bekam ich diese Stelle, bei der ich mittlerweile 7 Jahre bin.

Ich habe für folgendes gestimmt: Nichts, Denen gehört das Geld gestrichen, mehr aber nicht!
Bei Dir kann man wirklich sagen, Du hast alles Mögliche getan, auch auf manches Geld verzichtet, bzw. mehr gearbeitet obwohl man Dir den Teil des Lohnes abgezogen hat, Hut ab!!! Das zeigt, auch mit Ende 30 hat man eine Chance, Vorraussetzung man nutzt Sie.
Genau so reagieren leider sehr wenige und Gewisse die ziemlich drauf rumgehackt haben, machen es genau so wie Deine Bekannten. Genau dass ist es was ich anprangere, aber die schieben die Schuld halt immer auf die Anderen (Staat, usw.) An der Spitze ist hier eine, die behauptet überqualifiziert zu sein mit allen möglichen Ausbildungen, trotzdem aber über 15 Jahre arbeitslos ist. Schuld daran sei natürlich nur der Staat.:confused:
Naja, ich seh dass nur als Realitätsverlust.:rolleyes:
 
M

MagicSun

Gast
Bei Dir kann man wirklich sagen, Du hast alles Mögliche getan, auch auf manches Geld verzichtet, bzw. mehr gearbeitet obwohl man Dir den Teil des Lohnes abgezogen hat, Hut ab!!! Das zeigt, auch mit Ende 30 hat man eine Chance, Vorraussetzung man nutzt Sie.
Genau so reagieren leider sehr wenige und Gewisse die ziemlich drauf rumgehackt haben, machen es genau so wie Deine Bekannten. Genau dass ist es was ich anprangere, aber die schieben die Schuld halt immer auf die Anderen (Staat, usw.) An der Spitze ist hier eine, die behauptet überqualifiziert zu sein mit allen möglichen Ausbildungen, trotzdem aber über 15 Jahre arbeitslos ist. Schuld daran sei natürlich nur der Staat.:confused:
Naja, ich seh dass nur als Realitätsverlust.:rolleyes:
Wow - habe ich einen Eindruck auf Dich gemacht - Du scheinst ja Nachts schon von mir zu träumen - na ja, wenn man sonst weiter nichts hat und sich lieber über andere unqualifiziert äußert ohne nachzudenken, als vor seiner eigenen Tür zu kehren.
Aber da brauchste wahrscheinlich schon eine Kehrmaschine.;):D
Gut das es Dich gibt - so habe ich wenigstens immer was zu lachen hier.:D:D:D
 
F

Fox99

Gast
Ist man auch ein Sozialschmarotzer, wenn das Amt einem mehr zahlt als einem zusteht?
Darf man die höhere Zahlung annehmen, ohne als Schmarotzer zu gelten oder müsste man das Amt auf die zu hohe Zahlung hinweisen?

Fox99
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

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