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Steht Amerika am Abgrund?

Daoga

Urgestein
Genau der Punkt.
Auch Biden hat es versäumt, während seiner Amtszeit einen Nachfolger aufzubauen, der oder die für ein freiheitlich demokratisch liberales Amerika steht.
Das ist nicht der Job eines Präsidenten, einen Nachfolger aufzubauen, Dynastiebildung ist in einer echten Demokratie nicht erwünscht, auf diese Weise handelt man sich zu leicht eine Diktatur ein. Wenn ein Vize an die Macht kommt, dann entweder weil der Präsident amtsunfähig wird siehe Mord an Kennedy, oder er muss sich das Amt mit eigener Leistung (oder Wahlversprechen) verdienen.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Das ist nicht der Job eines Präsidenten, einen Nachfolger aufzubauen, Dynastiebildung ist in einer echten Demokratie nicht erwünscht, auf diese Weise handelt man sich zu leicht eine Diktatur ein. Wenn ein Vize an die Macht kommt, dann entweder weil der Präsident amtsunfähig wird siehe Mord an Kennedy, oder er muss sich das Amt mit eigener Leistung (oder Wahlversprechen) verdienen.
Als Biden 2020 sein Amt antrat, hat er sich selbst als Brückenlösung gesehen.
Zitat aus dem verlinkten Artikel
"Er verstehe sich als eine Brücke, hatte Biden im Wahlkampf 2020 gesagt – eine Aussage, die zahlreiche Wähler als ein implizites Versprechen verstanden, nur eine Amtszeit zu dienen. Doch einmal im Weißen Haus angekommen machte der Präsident keine Anstalten mehr, die Macht wieder abgeben zu wollen. Dabei hätte es gute Gelegenheiten gegeben. Nach den für seine Partei überraschend erfolgreichen Zwischenwahlen hätte Biden ankündigen können, nicht noch einmal anzutreten und so seiner Partei die Chance geben können, in einem ordentlichen Verfahren einen Nachfolger zu bestimmen".

Leider hat er diese Chance vertan, und so kam es zu dem anschließenden Problem.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Das ist nicht der Job eines Präsidenten, einen Nachfolger aufzubauen, Dynastiebildung ist in einer echten Demokratie nicht erwünscht,
Hat ja aber nichts mit Dynastiebildung zu tun. Harris und Biden sind ja nicht verwandt. meines Wissens. Die Demokraten (nicht nur Biden) hätten rechtzeitig jemand aufbauen müssen und in dem Fall war das ja offensichtlich auch so gedacht. Aber dann ist das Ego halt mit Biden durchgegangen. Und er hat Hartis immer die undankbaren Themen zugespielt, nur um selbst gut dazustehen. Biden wird im Moment viel zu positiv gesehen finde ich. Er ist auch nicht freiwillig von der Kandidatur zurückgetreten sondern nur, weil die Spender ihm klipp und klar gesagt haben, dass es kein Geld mehr gibt.
 

Daoga

Urgestein
Als Biden 2020 sein Amt antrat, hat er sich selbst als Brückenlösung gesehen.
Zitat aus dem verlinkten Artikel
"Er verstehe sich als eine Brücke, hatte Biden im Wahlkampf 2020 gesagt – eine Aussage, die zahlreiche Wähler als ein implizites Versprechen verstanden, nur eine Amtszeit zu dienen.
Was die Leute verstehen wollen, ist nicht unbedingt das was gemeint war. Genausogut kann Biden gemeint haben, eine Brücke über die vielen Spaltungen innerhalb der amerikanischen Bevölkerung, nicht nur politisch, sein zu wollen. Eine Aufgabe, die für eine einzige Amtszeit zu groß ist, angesichts der vielen Widerstände die dafür überwunden werden müssen.
Daß ein demokratischer Präsident auch auf einen demokratischen Nachfolger hofft ist klar - aber die Entscheidung darüber, welcher Kandidat im nächsten Wahlkampf "papabile" genug wäre um die Zustimmung der Wähler zu finden, trifft nicht er.
Er kann nur zuschauen, daß er selber ggf. für eine zweite Amtszeit in Frage kommt - was bei Biden halt aus Altersgründen offensichtlich nicht mehr lief. Er mußte daher gute Miene zum bösen Spiel machen, weil nur die Harris, die über seine Langzeitpläne informiert sein dürfte, seine beste Chance ist doch noch etwas zu verwirklichen, was er selber bislang nicht hingebracht hat.

Ein amerikanischer Präsident hat keineswegs so viel Macht oder Entscheidungsfreiheit, daß er alles tun kann und darf was er gern möchte. Wer das zu tun versucht wie Trump, wird schnell allein dastehen, nur noch von nutzlosen Speichelleckern umgeben, weil sich alle Berater die was taugen vom Acker machen, wenn er sie nicht selber schaßt weil sie ihm nicht nach dem Mund reden. Entsprechend "qualitativ" wird seine Regierungsarbeit dann sein.


Die Demokraten (nicht nur Biden) hätten rechtzeitig jemand aufbauen müssen und in dem Fall war das ja offensichtlich auch so gedacht.
Das mit dem "Aufbauen" funktioniert nicht, denn wenn die Wahlen anstehen, darf jedes Mitglied der demokratischen Partei seinen Hut in den Ring werfen, der nächste Präsident zu werden.
In der Realität wird das "jedes" begrenzt auf die, die genug Vermögen haben um ihre Kandidatur finanzieren zu können - das geht in die Millionen - die über irgendwelche Vorkenntnisse als Führungskräfte in der Politik, z. B. Gouverneure oder Senatoren, oder wenigstens in der Wirtschaft (Trump) verfügen, und/oder die schlicht prominent genug sind, um auf Anhieb eine Chance bei Wählern zu haben - Schauspieler oder andere.
Das heißt, egal wen der amtierende Präsident "aufbauen" möchte, es gibt normalerweise jede Menge Konkurrenz die vielleicht größere Sympathie bei den Wählern verbuchen kann und so alle Pläne zunichte macht. Ein ziemlich unsicheres Vorhaben, deshalb macht sich kaum einer die Mühe.
Im Fall Harris ist es offensichtlich so, daß kein anderer potentieller Kandidat so viele Voraussetzungen mitbringt, um einen vergleichbaren Erfolg zu erreichen, deshalb hat man darauf lieber verzichtet, um eine Zersplitterung der Wählerstimmen (mit entsprechenden Stimmverlusten, wenn jemand aus Enttäuschung wenn sein Kandidat ausscheidet, gar nicht mehr wählen will) zu verhindern. Normalerweise wären jetzt 5 oder mehr Kandidaten allein für die Demokraten im Rennen.
Aber diesmal heißt es einfach, wählt Harris oder laßt es ganz bleiben.
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Es besteht vielleicht doch Hoffnung für Amerika.
Puhh. Eine farbige, liberale Frau als Präsidentin. Sieht so aus, als würde sich der andere Teil der Nation hinter ihr versammeln.

Ich vermute es wird knapp, aber am Ende wird Harris es denke ich machen , Trump hat seit 2 Wochen noch keine Richtige Antwort bzw Argumentation gefun den und glänzt mit Beleidigungen auf Unterstem Niveau, mit seinem Vize hat er sich offenbar asuch keinen Gefallen getan
 

Celi2003

Aktives Mitglied


Ich bin hier ja der Ansicht , dass die drahtzieher von 09/11 die Todesstrafe verdient haben
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Verschiedene Indikatoren (Arbeitslosenzahlen, Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe, Spread 2-jährige und 10-jährige Anleihen u.a.) deuten auf eine Rezession in den USA.
Verantwortlich hierfür ist die Regierung Biden und damit auch Harris.

Unter normalen Umständen sollte Harris nicht zur Präsidentin gewählt werden.

Unter normalen Umständen ?

Übersetzt deute ich deine Aussage so , dass es definitiv nicht mit rechten Dingen zugeht , wen harris gewinnt ?

(...)
 
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