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Steht Amerika am Abgrund?

NoHope1986

Mitglied
Mein Aktiendepot geht gerade ab wie eine Rakete. Menschen, die Ahnung von Wirtschaft haben, scheinen da eine eindeutige Meinung zu haben.

Ich vermute mal dass es die Welt erstmal zur Kenntnis nimmt, nur das „links-woke“ Deutschland versteht die Welt nicht mehr. Wobei ich auch nicht pauschalisieren möchte, mich überrascht es nicht. Ich hatte mit beiden Szenarien gerechnet.

Es wurde demokratisch gewählt und nun schauen wir mal was kommt.
die USA demokratisch-der war gut
 

Kylar

Aktives Mitglied
Wenn Männer den Karren in den Dreck fahren, braucht man eine Frau um ihn wieder rauszuziehen.
Solche Statements bestätigen doch nur, dass was ich gesagt habe.
Es geht auch bei vielen Harris-Anhängern nicht um Qualifikationen , sondern darum, dass man will, dass derjenige, der die Verantwortung hat, ne Vagina haben soll, weil es in deren sexistischen Weltbild scheinbar nur jemand schaffen kann, wenn er eben so ein Geschlechtsteil besitzt. Ein Mann könne sowas nicht schaffen, NEIN, es muss eine Frau sein.

Von daher , das gleiche in Grün, was man dann bei Trump und seinen Anhängern anprangert.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Es geht doch nicht um links-woke. Ich bin baff, wie jemand, der sich seine Auftritte anschaut, ihn ernsthaft gut finden kann. Es sei denn, man steht auf persönliche Angriffe, wirre Theorien ohne Belege, Unwahrheiten und verurteilte Straftäter. Wirtschaft hin oder her. Über jeden Unsinn, den irgendein linker Politiker von sich gibt oder aufführt, hagelt es Gemecker vom Feinsten. Aber wenn es um die Wirtschaft geht und nur die Rechte derer auf dem Spiel stehen, die einen selbst nicht betreffen, wie die der Frauen, Minderheiten oder Ethnien, geht das alles klar. Der christliche Fundamentalismus explodiert. Ist das wünschenswert, wenn die Amis zukünftig politische Entscheidungen auf religiösen Dogmen fällen? Evangelikale Scharia ist fluffig?

Ich mache von meinem demokratischen Recht Gebrauch, einen demokratisch gewählten Politiker als völlig unbrauchbar zu empfinden. Ich beziehe meine Infos auch nicht aus deutschen Medien, sondern von amerikanischen und das von den Republikanern nahestehenden Sendern wie auch den Demokraten nahestehenden.
 
Ähmm.....ich weiß ja nicht, woher diese unterschiedliche Wahrnehmung kommt, aber in meinen Augen kann mitnichten davon die Rede sein, dass die deutsche Presse Harris immer als Siegerin sah. Grade die Zeitung mit den vier großen Buchstaben hat immer betont, dass ein prognostiziertes Kopf-an-Kopf-Rennen wohl eher für Trump spricht, weil er in seinen beiden vorherigen Wahlkämpfen unterm Stich immer besser abschnitt als es vorhergesagt war.

Fühlen sich hier manche einfach zu wohl in der Rolle derjenigen, die vermeintlich alles besser kapieren und voraussehen?
 

Daoga

Urgestein
Für die Staatsverschuldung der USA darf man schwarz sehen. Der ständige Wechsel Republikaner/Demokraten hat bisher dafür gesorgt daß die im Rahmen blieb, immer wenn die Republikaner das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswarfen, versuchten die Demokraten die Zahlen wieder in die Guten zu bringen, aber ich glaube Biden hat sich da gar nicht mehr angestrengt (dem kam ohnehin Corona dazwischen) und unter Trump wird sich die Schuldenlast erneut massiv erhöhen. US-Staatsschulden unter Trump oder Harris: Wie sich Sparer und Anleger absichern (nzz.ch)
 

Daoga

Urgestein
Bitte belege Behauptungen wie diese wenn du die USA direkt oder indirekt für nicht demokratisch hälst.
Das Wahlmänner-System, bei dem es nur ein alles oder gar nichts gibt, mag mal vor langer Zeit wegen der langen Wege bis zur Hauptstadt eingeführt und praktikabel gewesen sein, heute läßt es zu viele Stimmen einfach unter den Tisch fallen, die extreme Spaltung in nur 2 Hauptparteien tut den Rest dazu. Wer praktisch nur zwischen Pest und Cholera wählen kann, hat in Wahrheit kaum Wahlfreiheit, und die jeweils schwächere Seite beißen die Hunde. Zum Glück gibt es noch parallele Systeme, vergleichbar bei uns Bundesrat und Bundestag, Kongress, Senat und weitere Regierungsorgane wie das Höchste Gericht (dessen Besetzung aber stark von der Präsidentenclique beeinflußt wird).
Aber die Aufsplitterung in einige große und mehrere Kleinparteien, die bei uns viel besser den Volkswillen erfassen können, für jeden Geschmack eine eigene Partei, und die sich je nach Lage unterschiedlich zusammenraufen müssen um bestimmte Ziele zu erreichen, Ampel, Jamaica und so weiter, gibt es in USA nicht.
 

Portion Control

Urgestein
Es geht doch nicht um links-woke. Ich bin baff, wie jemand, der sich seine Auftritte anschaut, ihn ernsthaft gut finden kann.
Ich finde man muss leider nicht besonders gut sein, mitunter sind die Mitbewerber ziemlich schlecht.
So war es halt auch hier, deshalb ist das ein guter Punkt welchen du angesprochen hast.
Denn dieser besitzt in diesen Zeiten einen sehr hohen Wahrheitsgehalt. Auch wenn ich mir z.b. unsere Politiker anschaue. Leider habe ich den Eindruck das sich auch nur noch ungeeignte für diese Ämter aufstellen lassen. Sich zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen, kann nun mal so oder so ausgehen.
Und wenn ich sehe das sich jemand stark fürs Gendern einsetzt, aber nicht gegen illegale Migration, ist das nun mal ein schwaches Wahlprogramm.
 

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