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Steht Amerika am Abgrund?

In jedem Ende kann ein neuer Anfang liegen 🙂
Mir scheint auf jeden Fall: wenn das noch länger so weiter geht, dann werden sich die anderen Länder deutlich verändern (müssen) und neue Allianzen schaffen, um ein Gegengewicht zu den USA bilden zu können.

Jetzt aus der EU auszutreten, fände ich jedenfalls ziemlich kontraproduktiv. Ich persönlich würde eher finden, dass die EU gestärkt und stabilisiert werden sollte, und gern kann drüber nachgedacht werden, Länder wie Kanada oder Mexiko mit der EU zu assoziieren.
 
Warum auch aussteigen? Jetzt wo eine gewisse Stärke einkehren könnte. Das ist doch wie bei kleinen Kindern wenn die Eltern deren Freundschaft verbieten, dann wird diese Freundschaft oft noch fester.

Vorm Krieg gegen die Ukraine durch Russland hätte ich keinen Pfifferling für die EU gegeben. Einige sind doch ganz tolle loyale Partner miteinander geworden, die einem dritten - der Ukraine - geholfen haben.

Aus der EU heraus neue Bündnisse schliessen und aus diesen heraus handeln. Ein Bündniss ohne Orban kann funktionieren - mit ihm nicht. Aber deshalb muss die EU ja nicht verlassen werden. Ein Bündnis der freundlichen ist halt für den unfreundlichen Orban nicht passend ;-)

Gruß von Grisu
 
Der Ukrainekrieg, den Trump binnen eines Tages beenden wollte, dauert immer noch an. Am 20. Januar wurde er ins Amt eingeführt, und heute haben wir den 14. April. Er liegt also 73 Tage hinter seinem Zeitplan zurück. Man kann auch sagen, bisher hat es schon 73 mal länger gedauert als er zuvor behauptet hatte.

Nun dämmert Trump, das es auch 73 Wochen oder 73 Monate dauern könnte, bis ein Frieden in Sicht ist. Das bestürzt ihn. Womöglich ist er da schon gestorben oder Andere haben den Ruhm für diesen Frieden eingeheimst.

Darum sagt Trump nun, dass der Ukrainekrieg nicht sein Krieg sei, sondern der von Joe Biden. Unter ihm als Präsident hätte der Krieg erst gar nicht angefangen. Er distanziert sich also von dem ganzen Projekt. Es geht nicht mehr darum wie er Frieden schaffen kann, sondern wer an allem die Schuld trägt.

Trump sitzt im Sandkasten, wirft eine Hand mit Dreck nach Putin und sagt, dass Biden mit dem Streit überhaupt erst angefangen hat. Dann wirft er noch ein Sandförmchen hinterher und kratzt die Erzieherin, die wegen des Lärm mittlerweile hinzugekommen ist. Gleich wird er aufstehen und die Sandhügel zertrampeln, die Merz und Macron dort hingebaut haben.
 
Ich denke auch Trump hat keine Lust mehr, er wird sich vom Problem Ukrainekrieg abwenden, sollen es doch die Europäer machen. Interessiert hätte ihn die Ausbeutung der Rohstoffe in der Ukraine, aber die unterschreiben seinen tollen Deal einfach nicht.
Ganz so blöd ist er nicht, wie viele denken. Die hohen Zölle zwingen die Länder in eine
Bittstellerposition um mit ihm zu verhandeln, sie müssen was gutes bieten. Die EU hat schon angeboten mehr LNG Gas zu kaufen. Das gefällt ihm aber er will, dass sie Flüssiggas im Wert von 350 Milliarden Dollar kaufen um sich von den Zöllen freizukaufen.
 
Trump könnte den Krieg theoretisch beenden, indem er einfach die Waffenlieferungen einstellt
Dann hätte Putin den Sandkastenkrieg gewonnen. Allerdings ginge der Krieg trotzdem dann nicht von heute auf morgen zu Ende, denn die amerikanischen Waffenlieferungen machen nur ein Drittel des Volumens aus, ein Drittel kommen aus der EU, und die Ukrainer die den Rest selber herstellen sind auch erfindungsreich, hier ihre neusten Kampfflugzeuge: https://www.merkur.de/politik/projekt-cessna-kleinflugzeuge-werden-putins-neuer-schrecken-93684088.html
 

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