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Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Kannst du mir bitte die entsprechenden Passagen aus dem Parteiprogramm zitieren? Ich finde da nichts zu.
Was genau möchtest Du besprechen? Das ist hier zwar nicht so wirklich das Thema, aber wenn es Dich interessiert können wir das sehr gern per PN tun oder in einem neuen Thread (vielleicht gibt es j noch mehr Leute, die sich drüber austauschen wollen.)
Eins sollte aber klar sein: Solche grundsätzlichen Dinge sind vielschichtig und müssen auf vielen Ebenen betrachtet werden. Das ist nichts, was in ein oder zwei Zeilen umfassend zu erläutern wäre (keine Partei ist so blöd, dass sie explizit in zwei Worten in ihr Parteiprogramm schreiben würde, wer genau weswegen in die Röhre gucken würde, das sollte klar sein)
Aber schreib mir gerne, welche Frage genau dich interessiert ...ich freue mich über austausch.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Nein, ich schreibe mir mit keinem hier hinter verschlossenen Türen.
Wenn dir keine Passagen einfallen, ist das doch ok.
Ich habe das Programm btw gelesen.
Als Jüdin oder Homosexuelle wäre ich lieber von AFD`lern umgeben, als von homophoben Antisemiten aus Neukölln.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Ja, natürlich.
Die AFD ist an keiner Stelle ihres Programmes homophob. Frau Weidel ist lesbisch, wusstest du das nicht? Und sie sitzt dieser Partei vor.
Und ich fand auch keine Passage, die zum Judenhass aufrief. Im Gegensatz zu den Jungs in Neukölln, die regelmäßig israelische Flaggen verbrennen oder "Schwule klatschen".
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Mal ganz am Rande, liest man die Parteiprogramme und glaubt, was da steht,
kommt in echte Schwierigkeiten.
Denn da ist eine Partei besser und volksnäher als die andere, man kann sich kaum entschließen, wen man wählen soll.
Wie geschrieben, wenn man es glaubt.
Laut Parteiprogramm ist jede Partei wählbar.
Nur hat der Inhalt des Programms nicht mehr viel mit der Politik zu tun, die nach der Wahl betrieben wird.
 

Rose

Urgestein
Ja, natürlich.
Die AFD ist an keiner Stelle ihres Programmes homophob. Frau Weidel ist lesbisch, wusstest du das nicht? Und sie sitzt dieser Partei vor.
Und ich fand auch keine Passage, die zum Judenhass aufrief. Im Gegensatz zu den Jungs in Neukölln, die regelmäßig israelische Flaggen verbrennen oder "Schwule klatschen".
OMG. Du weißt echt nicht was du da schreibst und meinst es wirklich ernst. Du kennst nicht mal die Homofeindlichen Aussagen von Weidel und ihren Partei Freunden. Damit könnte man den ganzen Thread fluten.
 

Another Ex User

Aktives Mitglied
Und dann kann man doch ganz leicht zuordnen, welche Partei für welches System steht.
Es tut mir leid, aber ich sehe in Deutschland eben keine einzige (etablierte) Partei, die dazu ansatzweise in der Lage wäre Schritte in diese Richtung zu unternehmen, die AfD auch nicht.

Es mag ja durchaus sein, daß einige das im Parteiprogramm stehen haben, aber danach richtet sich nicht das Regieren aus.

Und nochmal, die AfD wird niemals alleine regieren können, zudem gibt es noch andere "Beteiligte" die Alleingänge verhindern.

Um ein Umdenken zu erzwingen braucht es leider radikale Maßnahmen, von selbst bewegt sich da keiner freiwillig, vielleicht, wenn die demokratischen Werte in Gefahr zu sein schein, wacht der ein oder andere auf, aber diese Klatsche zum Wachwerden scheint leider nötig, alles andere wird ja seit Jahrzehnten komplett ignoriert.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Nein, ich schreibe mir mit keinem hier hinter verschlossenen Türen.
Wir können sehr gerne auch einen neuen Thread aufmachen, wenn Du möchtest: brauchst keine Hemmungen haben- ich tausche mich da wirklich sehr gerne aus, wenn Interesse da ist, das wirklich genauer zu bereden.
Aber hier die Dinge in der weise zu bereden, in der es nötig wäre, wäre in diesem Thema OT und dann müsste ich mich selbst dafür verwarnen. Also drum: Gerne ein eigenes Thema oder eben an einem sonstigen Ort im Forum.
Mal ganz am Rande, liest man die Parteiprogramme und glaubt, was da steht,
kommt in echte Schwierigkeiten.
Denn da ist eine Partei besser und volksnäher als die andere, man kann sich kaum entschließen, wen man wählen soll.
Wie geschrieben, wenn man es glaubt.
Laut Parteiprogramm ist jede Partei wählbar.
Nur hat der Inhalt des Programms nicht mehr viel mit der Politik zu tun, die nach der Wahl betrieben wird.
Natürlich muss man ein Parteiprogramm in einen Kontext setzen. Bei JEDER Partei! Keine Partei ist so blöd, und schreibt in absolut eindeutiger Weise alles so auf, dass es hinterher nicht mehr zu drehen und zu wenden ist oder dass man sie hinterher nicht drauf festnageln könnte.
Also keine Partei schreibt zb: Wir sind Homophob.
Ähm...nö das tut keine Partei- nicht mal die katholische Kirche schreibt das komplett offen, denn wie Du sagst: Jede Partei will natürlich von JEDEM wählbar sein. Dann schreibt man natürlich entsprechend, das ist normal und jetzt nicht speziell nur auf bestimmte Parteien zutreffend.
Aber genau deshalb muss man ein Parteiprogramm und eine ganze Partei ja auch als Gesamtschau sehen und auch die einzelnen Akteure, ihre politischen Aktivitäten und Vernetzungen betrachten, um zu sehen, was läuft.
Ich meine: Wenn zB eine Partei schreibt: "Wir wollen uns für einen Schadstoffarmen Individualverkehr mit dem eigenen Auto Einsetzen" und man weiß, dass mehrere Spitzenpolitiker stark in die Autolobby vernetzt ist, dann weiß man ungefähr, dass man nicht viel Einsatz erwarten kann.

Es tut mir leid, aber ich sehe in Deutschland eben keine einzige (etablierte) Partei, die dazu ansatzweise in der Lage wäre Schritte in diese Richtung zu unternehmen, die AfD auch nicht.
Ja, ds mag aktuell so sein und vielleicht ist das sogar IMMEr so: Ich meine...vielleicht ist es auch zuviel verlangt, dass eine Regierung aus der lage aus der wir kommen jetzt in eine komplett andere Richtung gehen KANN.
Aber nur weil man nicht den direkten Weg von A nach B schafft, heißt das ja nicht, dass man lieber gleich ganzwoanders hingehen sollte, oder stehenbleiben sollte.

Ich meine: DAs Prinzip des Protestwählens wäre ja auch in anderer Form denkbar: Nehmen wir an, jeder Protestwähler würde irgendeine der kleinen Mini-Parteien wählen.
Dann hätten wir vielleicht irgendwann mal ein Wahlergebnis, bei dem 30 Prozent der Stimmen auf viele kleine Parteien fallen, die unter die 5% Hürde rutschen. Auch DAS wäre ja ein Statement, an dem man irgendwann nicht mehr vorbei käme und das irgendwann mal politische Konsequenzen hätte.
Definitv wäre es die bessere Form des Protestes, als diese Stimmen EINER einzigen Partei zu geben, die eigentlich garnicht für die eigenen Interessen steht.
 

Lenni

Aktives Mitglied
OMG. Du weißt echt nicht was du da schreibst und meinst es wirklich ernst. Du kennst nicht mal die Homofeindlichen Aussagen von Weidel und ihren Partei Freunden. Damit könnte man den ganzen Thread fluten.
Ich glaube Du verwechselst die Ablehnung der Regenbogen-Ideologie mit Homophobie. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Letztes Jahr schrieb ich dazu:

Für mich steht die Regenbogenfahren nicht für schwule Menschen, sondern für eine linksextreme, hochpolitische Teilgruppierung der Schwulen, die sich anmaßen, für alle Schwulen sprechen zu können. Wer die Regenbogenfahne verabscheut, muss deshalb keine Schwulen verabscheuen.
(y)
 
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