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Stimmt es, dass man nur von Leuten enttäuscht sein kann, die man mag?

kasiopaja

Urgestein
Ja gut, weißt du, mir war es wichtig, dass die Leute ehrlich und direkt waren. Das gab es aber an den Schulen, an denen ich war wenige. Selbst die "Streber" waren hinterhältig und arrogant und die Leute, die Drogen genommen haben etc. und die Lehrer geärgert haben gingen mir auch auf die Nerven. Mit den wenigen Leuten dazwischen war ich befreundet, nur waren das natürlich nicht so viele und es gab immer mal wieder Zoff zwischen den "Nerds" und den "Chaoten". Ich war irgendwie dazwischen und konnte mich zu beiden Gruppen nicht wirklich zuordnen. Dazwischen gab es wie gesagt nur wenige andere in den Klassen, in denen ich war.
Dann hättest Du Dich halt entscheiden müssen.
Was willst Du, wer bist Du und wie kannst Du es erreichen`?
Diese zentralen Fragen könntest Du Dir stellen, anstatt Dich in der Vergangenheit zu begraben.
 

freemind_8

Mitglied
Dann hättest Du Dich ja an den Mittelweg halten können. Was hat Dich daran gehindert?
Und das ist ja alles Vergangenheit. Wer bist Du jetzt? Was willst Du jetzt? Und wie kannst Du das erreichen?
Eigentlich muss ich meine Traumata mit einer Psychotherapie aufarbeiten, aber dank dem deutschen Gesundheitssystem dauert es ewig, einen Psychotherapeuten zu finden, der noch Kapazitäten für gesetzliche Versicherte hat. Das sollte einfacher und schneller gehen. Aber dann würden sehr viele eine Psychotherapie in Anspruch nehmen, das weiß die gesetzliche Krankenkasse und dann würden die Kosten für die Krankenkasse in die Höhe schnellen.
 

kasiopaja

Urgestein
Eigentlich muss ich meine Traumata mit einer Psychotherapie aufarbeiten, aber dank dem deutschen Gesundheitssystem dauert es ewig, einen Psychotherapeuten zu finden, der noch Kapazitäten für gesetzliche Versicherte hat. Das sollte einfacher und schneller gehen. Aber dann würden sehr viele eine Psychotherapie in Anspruch nehmen, das weiß die gesetzliche Krankenkasse und dann würden die Kosten für die Krankenkasse in die Höhe schnellen.
Nicht alles was in der Vergangenheit nicht optimal gelaufen ist , ist ein Trauma und nicht immer sind die anderen schuld.
Man kann sich auch mal an der eigenen Nase packen und sich verändern.
 

freemind_8

Mitglied
Dann hättest Du Dich halt entscheiden müssen.
Was willst Du, wer bist Du und wie kannst Du es erreichen`?
Diese zentralen Fragen könntest Du Dir stellen, anstatt Dich in der Vergangenheit zu begraben.
Ich begrabe mich nicht in meiner Vergangenheit, aber es ist nun mal schwer, was über viele Jahre war, einfach so zu vergessen, ich bin ja noch jung.
 

freemind_8

Mitglied
Nicht alles was in der Vergangenheit nicht optimal gelaufen ist , ist ein Trauma und nicht immer sind die anderen schuld.
Man kann sich auch mal an der eigenen Nase packen und sich verändern.
Doch natürlich ist es nicht meine Schuld, wenn andere Leute Drogen nehmen. Ich kann verstehen, warum Menschen Drogen nehmen, denn der Leistungsdruck war auch für mich nur schwer zu ertragen. Der Bruder von einem Mädchen aus meiner Klasse hat Suizid begangen, als sie 15 Jahre alt war. Das hat sie dann vor der Klasse erzählt. Sowas zu verarbeiten ist schwer. Du verstehst das nicht. Aber wenn die eigenen Eltern einen so oft wie Dreck fühlen lassen, dann ist es kein Wunder, dass man früher oder später Depressionen und soziale Ängste entwickelt.
 

kasiopaja

Urgestein
Doch natürlich ist es nicht meine Schuld, wenn andere Leute Drogen nehmen. Ich kann verstehen, warum Menschen Drogen nehmen, denn der Leistungsdruck war auch für mich nur schwer zu ertragen. Der Bruder von einem Mädchen aus meiner Klasse hat Suizid begangen, als sie 15 Jahre alt war. Das hat sie dann vor der Klasse erzählt. Sowas zu verarbeiten ist schwer. Du verstehst das nicht. Aber wenn die eigenen Eltern einen so oft wie Dreck fühlen lassen, dann ist es kein Wunder, dass man früher oder später Depressionen und soziale Ängste entwickelt.
Sieh doch einfach zu, dass Du Dein Leben auf die Reihe bekommst , anstatt Dich an anderen oder der Vergangenheit aufzuhalten.
 

freemind_8

Mitglied
Sieh doch einfach zu, dass Du Dein Leben auf die Reihe bekommst , anstatt Dich an anderen oder der Vergangenheit aufzuhalten.
Ich liebe solche Leute wie du, die einfach direkt über andere urteilen, ohne Details zu wissen. Sich "einfach so mal schnell" zu verändern ist nicht einfach und es ist sehr schwer, vor allem, wenn Mobbing in jungen Jahren passiert, damit einfach abzuschließen. Eigentlich ist Mobbing eine Straftat, das Problem ist nur, wenn man keine Beweise hat. Gerne würde ich dafür sorgen, dass meine Mobber Konsequenzen bekommen. Diese Menschen haben Konsequenzen absolut verdient.
 

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