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Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen

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Gelöscht 75067

Gast

Damit sollte für jeden mit Normalintelligenz sich das Thema erledigt haben.

Den unbelehrbaren Idealisten wünsche ich viel Glück dabei.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Erkläre mir mal bitte, wer die Verlierer sind. Aktionäre, die 0,5 % Transaktionssteuer zahlen müssen?
Nun, die Verlierer / Zechzahler sind die Aktionäre, die 0.5% Transaktionssteuer zahlen müssen.

Beachte bitte, dass bei einer Transaktionssteuer das Geld auch bei Verkauf mit Verlusten fällig wird (anders als beim Kapitalertrag logischerweise). Und Verluste liegen bei Börsengeschäften durchaus im Bereich des Möglichen.

Und die Unternehmen, die weniger Aktien an den Mann bringen und stattdessen Kredite brauche um ihren Kapitalbedarf zu decken...

Hatte ich das nicht schon ausführlich erklärt?

Versuche dir unter einem Aktionär vielleicht mal keinen schlipstragenden, großgewachsenen Mann im Nadelstreifen-Maßanzug mit gegeelten Haaren und Haifischzähnen vorzustellen, sondern vielleicht eine nette, fleißige Rentnerin mit etwas angespartem Kapitalvermögen, vom dem sie nur einen freilich bescheidenen Teil zur Aufbesserung der Rente in Aktien oder Fonds anlegt. Dann klappt das auch besser mit der Empathie...

Wo hast du den Zahlenwert her? Defakto kann er nur falsch sein, da 1. Keiner so genau weiß, was das Grundeinkommen kostet. Und wenn doch, dann ist das nur eine Momentaufnahme, da die Börsen-Transaktionen, die Zahlungsempfänger und die höhe des Betrages keinesfalls Konstanten sind sondern sich dynamisch entwickeln.
 
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Old Flow

Aktives Mitglied
David Precht ist ein Schwätzer wie fast alle Philosophen heutzutage, der nur das erzählt was andere Leute hören wollen. Das er kritiklos gefeiert wird, spricht für einen Armutszeugnis der Bildung in Deutschland.
Das ist eine bemerkenswerte Ansicht.
Und ich naives Dummchen dachte immer Philosophen, versuchen wissenschaftlich unter anderem die Stellung des Menschen in der Gesellschaft, im Heute und in der Zukunft zu durchdenken.
Was wie ich es sehe auch nicht ganz unnütz ist, da ich in der Zukunft schon massive Problem erahne.
So Richtung Verteilungskonflikte.
Und da kann ein befassen mit solchen Theman doch nicht falsch sein.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Das ist eine bemerkenswerte Ansicht.
Und ich naives Dummchen dachte immer Philosophen, versuchen wissenschaftlich unter anderem die Stellung des Menschen in der Gesellschaft, im Heute und in der Zukunft zu durchdenken.
Was wie ich es sehe auch nicht ganz unnütz ist, da ich in der Zukunft schon massive Problem erahne.
So Richtung Verteilungskonflikte.
Und da kann ein befassen mit solchen Theman doch nicht falsch sein.
Das war früher zu Zeiten von Sokrates und Co. Da waren aber auch die Lebensumstände anders und die Leute eher auf den Boden der Tatsachen. Doch heutzutage durch Wohlstand ist gerade die Philosophie zu Geschwätzwissenschaft verkommen, wo jede Schnappsidee kritiklos zu neueste ultimative Weisheit erhoben wird.
 

Old Flow

Aktives Mitglied
Das war früher zu Zeiten von Sokrates und Co. Da waren aber auch die Lebensumstände anders und die Leute eher auf den Boden der Tatsachen. Doch heutzutage durch Wohlstand ist gerade die Philosophie zu Geschwätzwissenschaft verkommen, wo jede Schnappsidee kritiklos zu neueste ultimative Weisheit erhoben wird.
Ach so.
Na egal.
Hauptsache einige blicken da noch durch.
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Gängige Überlegungen zur Finanzierung des Ganzen beziehen sich häufig auf eine Transaktionssteuer (von Börsengeschäften). So argumentiert zB Richard David Precht. Ich konnte bislang noch keinen Denkfehler dabei erkennen.
Sagen wir die Stadt Milchmädchenhausen hat eine Million Euro Schulden und einen schönen See. Dieser See bringt den Bürgermeister auf eine schlaue Idee: Im Jahr spazieren 10.000 Leute um den See. Wenn er von jedem 100 € verlangt, dann ist in einem Jahr das Problem gelöst. 100 € ist durchaus bezahlbar, das bringt die Bürger nicht um.
100 € * 10.000 = exakt 1 Million €.

Wo liegt der Denkfehler?
 

Old Flow

Aktives Mitglied
Sagen wir die Stadt Milchmädchenhausen hat eine Million Euro Schulden und einen schönen See. Dieser See bringt den Bürgermeister auf eine schlaue Idee: Im Jahr spazieren 10.000 Leute um den See. Wenn er von jedem 100 € verlangt, dann ist in einem Jahr das Problem gelöst. 100 € ist durchaus bezahlbar, das bringt die Bürger nicht um.
100 € * 10.000 = exakt 1 Million €.

Wo liegt der Denkfehler?
Es könnte wer auf die Idee kommen eine Rabatt zu wollen. ;)

Nun das ich nicht mehr ausgeben kann als ich habe ist irgendwie Fakt.
Und die hier aufgetauchte Billion ist echt ne Hausnummer.
Aber diese Studie ist und bleibt halt eine Studie.
Das ein Wirtschaftsforschunginstitut diee Studie mitbetreibt, lässt mich vermuten, das die Ergebnisse nicht uninterssant sein können.
Selbst wenn das Grundeinkommen irgendwann komme sollte, muß es nicht zwangsläufig bedingungslos, für jeden und für immer sein.
Glaubt Ihr ernsthaft es wird noch sehr lange so weiter gehen wie bisher?
Ich sehe da großes Konfliktpotential.
Und das leider nicht nur Bundesweit, aber das ist wieder eine andere Geschichte.
 
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