Jusehr
Sehr aktives Mitglied
Mir kommen echt die Tränen.Nun, die Verlierer / Zechzahler sind die Aktionäre, die 0.5% Transaktionssteuer zahlen müssen.
Die üblichen Einwände von Leuten, die nicht wollen, was nicht sein darf.Wo hast du den Zahlenwert her? Defakto kann er nur falsch sein, da 1. Keiner so genau weiß, was das Grundeinkommen kostet. Und wenn doch, dann ist das nur eine Momentaufnahme, da die Börsen-Transaktionen, die Zahlungsempfänger und die höhe des Betrages keinesfalls Konstanten sind sondern sich dynamisch entwickeln.
Die Rechnung von Precht basiert auf dem Volumen der entsprechenden Transaktionen. Dividiert man dieselben durch den Finanzierungsaufwand (Grundeinkommen in sinnvoller Höhe * Fallzahl in der Bundesrepublik) so kommt man auf 0,5 %. Ich war auch erstaunt über die in meinen Augen sehr große Höhe, die die Transaktionen ausmachen. Jedenfalls reichen bereits 0,5 % dieser gewaltigen Summe aus, um das BGE zu finanzieren.
Nach Aussage von Precht haben sich in dieser Frage übrigens bereits Vertreter aller Parteien (außer der afd) an ihn gewendet.
Genaueres kann man sehr schnell ergooglen. ZB über YouTube. Precht hat sich des öfteren auf öffentlichen Veranstaltungen dazu geäußert, eventuell auch in seinen Büchern. Komischerweise habe ich noch nie einen argumentativ vernünftigen Einwand gegen seinen Vorschlag gehört. "Der ist ja ein Spinner" lasse ich als Argument nicht gelten ;-).