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Studium mit Depression

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 128076
  • Datum Start Datum Start
user566 meinte:
...
Unter diesen drei Modulen sind zwei "Rausschmeißerklausuren" (Rechnungswesen und Mikroökonomie). Mit Rechnungswesen komme ich soweit einigermaßen zurecht, aber Mikroökonomie bereitet mir totale Kopfschmerzen. Das ist die schwerste Klausur im ganzen Studium (Konsens laut den Tutoren) und für hohe Durchfallquoten bekannt. Der Professor ist auch recht streng.

Ich habe bereits eine Lerngruppe gegründet und einige Sitzungen mit ihnen gehabt. Bleibt mir nur noch zu hoffen, dass ich die Klausur im Februar dann irgendwie bestehen werde.
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Das mit der Lerngruppe klingt doch gut! Ich würde mich schon einmal bei der psychologischen Studienberatung erkundigen, ob du eventuell Nachteilsausgleich bekommst für die Klausur, mehr Zeit für die Prüfung, späterer Termin, mehr Wiederholungen. Hol dir alle Hilfe, die du bekommen kannst, dann kannst du da mit mehr Zuversicht herangehen, den Druck ein bisschen rausnehmen. Ich drücke dir ganz fest die Daumen. Du schaffst das. 🍀
 
Buntehäsin meinte:
Und möchtest Du auch was Dein Vater möchte?
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user566 meinte:
Ich möchte gerne in die öffentliche Verwaltung und habe daher Public Management (Bachelor) begonnen. Prinzipiell wäre auch eine Ausbildung möglich, dann aber für die mittlere Ebene (mittlerer Dienst). Mein Vater meinte, ich solle schon den gehobenen Dienst anpeilen, aufgrund der besseren Karrierechancen.
...
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Scheinbar ja? Den Hinweis mit dem gehobenen Dienst finde ich vernünftig, nach einem abgeschlossenen Bachelor ist das angemessen und vermutlich wäre user566 im mittleren Dienst tendenziell unterfordert.
 
Buntehäsin meinte:
Und möchtest Du auch was Dein Vater möchte?
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Ja, ich würde schon gerne in den gehobenen Dienst, aber aktuell hege ich Zweifel, ob ich es schaffe. Der mittlere Dienst wäre dann die Alternative, wenn es mit dem Studium nicht klappt.

Ich muss dazu auch sagen, dass ich für den mittleren Dienst den Einstellungstest bestanden habe und auch schon einen Ausbildungsplatz sicher hatte. Dann habe ich mich aber doch für das Studium (auch auf Anraten meines Vaters) entschieden. Rückblickend weiß ich nicht, ob es besser gewesen wäre, die "leichtere" Option zu wählen. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob ich wegen meiner Depression überhaupt verbeamtet werden kann, da dies ein Ausschlusskriterium sein kann.

Na ja, die Entscheidung ist bereits gefallen und ich hoffe, dass ich es schaffen kann.
 
user566 meinte:
Ja, ich würde schon gerne in den gehobenen Dienst, aber aktuell hege ich Zweifel, ob ich es schaffe. Der mittlere Dienst wäre dann die Alternative, wenn es mit dem Studium nicht klappt.

Ich muss dazu auch sagen, dass ich für den mittleren Dienst den Einstellungstest bestanden habe und auch schon einen Ausbildungsplatz sicher hatte. Dann habe ich mich aber doch für das Studium (auch auf Anraten meines Vaters) entschieden. Rückblickend weiß ich nicht, ob es besser gewesen wäre, die "leichtere" Option zu wählen. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob ich wegen meiner Depression überhaupt verbeamtet werden kann, da dies ein Ausschlusskriterium sein kann.

Na ja, die Entscheidung ist bereits gefallen und ich hoffe, dass ich es schaffen kann.
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Wie gesagt, zurück kannst du immer noch. Durch das Studium bekommst du ja nur noch mehr Hintergrundwissen für das Arbeitsgebiet und kannst dich dann ggf. erneut auf einen Ausbildungsplatz bewerben. Mit der Verbeamtung, das kann tatsächlich mit der Erkrankung schwierig werden, aber als Angestellter im öffentlichen Dienst hast du auch schon eine gute Sicherheit.
 
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