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Themen Privileg und Allyship in eurem Leben

MarinaM

Aktives Mitglied
Was ist denn dein Privileg als Mann ?
Sogar im GG steht, dass Mann eben weniger gleich ist als Frau - Frauen bspw bevorzugt eingestellt oder befördert werden dürfen.
In Teilen des öffentlichen Lebens gibt es Frauenquoten, was oftmals zu Lasten der Qualität geht.
Als Mann musst du bei Militär oder Polizei mehr Leistung erbringen beim Sport. Männer ,müssen in den Krieg, Frauen nur, wenn sie den Beruf gewählt haben.
Gerade gibt es die Diskussion, dass Frauen als Kriegsgefangene besser behandelt werden sollen als Männer
Wir Frauen werden ach vor Gericht milder beurteilt sls ihr Männer.
Und wir Frauen erhalten Hilfe von den Männern .....

Diese ganze Sexismus Diskussion ist ein Baby der Grünen und der Feministinnen. Ich als Frau wurde noch nie benachteiligt weil ich Frau bin
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Was ist denn dein Privileg als Mann ?
Sogar im GG steht, dass Mann eben weniger gleich ist als Frau - Frauen bspw bevorzugt eingestellt oder befördert werden dürfen.
In Teilen des öffentlichen Lebens gibt es Frauenquoten, was oftmals zu Lasten der Qualität geht.
Als Mann musst du bei Militär oder Polizei mehr Leistung erbringen beim Sport. Männer ,müssen in den Krieg, Frauen nur, wenn sie den Beruf gewählt haben.
Gerade gibt es die Diskussion, dass Frauen als Kriegsgefangene besser behandelt werden sollen als Männer
Wir Frauen werden ach vor Gericht milder beurteilt sls ihr Männer.
Und wir Frauen erhalten Hilfe von den Männern .....

Diese ganze Sexismus Diskussion ist ein Baby der Grünen und der Feministinnen. Ich als Frau wurde noch nie benachteiligt weil ich Frau bin
Ich glaube, dass Privileg der Männer kommt ganz gut zum Ausdruck in den Worten „Männer haben Angst, dass Frauen über die lachen könnten. Frauen haben Angst, dass Männer sie töten könnten“.

Es zeigt sich aber auch in kleineren Dingen, beispielshalber darin, dass Männer oft schon so aufgezogen werden, dass sie sich für die Kings halten und alles, was Frauen zu sagen haben, gar nicht so annehmen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube, dass Privileg der Männer kommt ganz gut zum Ausdruck in den Worten „Männer haben Angst, dass Frauen über die lachen könnten. Frauen haben Angst, dass Männer sie töten könnten“.

Es zeigt sich aber auch in kleineren Dingen, beispielshalber darin, dass Männer oft schon so aufgezogen werden, dass sie sich für die Kings halten und alles, was Frauen zu sagen haben, gar nicht so annehmen.

Das ist vor allem in islamischen Ländern der Fall und auch hier bei muslimischen Familien, habe ich selber schon erlebt. Und der "Chef" war 10 Jahre alt.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Das Frauen sich heute nicht mehr unterdrückt und benachteiligt fühlen können, verdanken sie den Frauen und Männern, die dafür gesorgt haben. Das ist nicht selbstverständlich,etwas Demut wäre angebracht. Phoenix geht es vermutlich auch nicht um Quoten und dergleichen. Ob alles, was so überlegt und getan wird, total gut ist, ist sicher anzuzweifeln. Aber was an Abwertung gegenüber Frauen in noch ganz vielen Köpfen wuchert, ist zweifelsfrei ein Problem. Deswegen Daumen hoch für den TE.

Ich bin kein von häuslicher Gewalt betroffener Mann und solisarisiere mich trotzdem mit diesen. Weil man eben nicht alleine auf der Welt ist.
 

Postman

Urgestein
Es gibt Leute, die dann versuchen Solidartät unter Männern herzustellen, Motto „Was hat die nur? Warum spielt sie beleidigte Leberwurst? Versteh einer die Frauen 🤣“.
Sowas gibt's unter Männern, sowas gibt's unter Frauen...

Auch Frauen lästern manchmal über Männer, um halt Dampf abzulassen.
Das ist nicht immer gleich eine Diskriminierung.

Heute beim Bäcker haben 2 der weiblichen Angestellten für mich hörbar offenbar über eine Kollegin gelästert. Auch nicht schön. Und jetzt?
 

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Mach mal ein Beispiel.
Damit meine ich:
Wenn eine Person von jemanden angegriffen wird durch Klischees wie " du hast bestimmt deine Tage, so zickig wie du bist" oder umgedreht " Ihr Männer denkt doch alle nur mit eurem Penis " kann sie durch ein gutes Selbstvertrauen lernen dem entgegen zu gehen.

Zum Beispiel mit Schlagfertigkeit oder mit einer Gegenfrage " Kannst du das belegen? "
In einer Konfrontation von Angesicht zu Angesicht kann man das Gegenüber oft sofort entwaffnen, weil auf eine gegen gestellte Frage vielen einfach nichts einfällt.
Das Gegenüber kommt ins Schludern und macht sich automatisch zum Hampelmann/Frau wie auch immer.

Ich hoffe das Beispiel ist einigermaßen verständlich.

Aber auch die eigene Gelassenheit spielt da eine Rolle, zu lernen sich von dummen Aussagen nicht treffen zu lassen, einfach weil diese dämlich sind.

Mit einem Augenzwinkern " Wo hast du das denn her? Aus dem Jahre 1930?" Schafft man es auch manche verbalen Kommentare auszuschlagen und meine persönliche Erfahrung ist, dass dieses Augenzwinkern und ein Lächeln und so ein Satz meist dazu führt, dass das Gegenüber keine Lust mehr hat.
Weil man dadurch ausstrahlt, dass es einem wurst ist.
So wirft man ihnen kein Futter mehr zu. Es wird langweilig und man hat seine Ruhe.

Wenn Agression im Spiel ist würde ich selbstverständlich eingreifen, aber ich dachte jetzt an typische Klischee Themen bezüglich des Geschlechts.
 

Postman

Urgestein
Ich glaube, dass Privileg der Männer kommt ganz gut zum Ausdruck in den Worten „Männer haben Angst, dass Frauen über die lachen könnten. Frauen haben Angst, dass Männer sie töten könnten“.

Es zeigt sich aber auch in kleineren Dingen, beispielshalber darin, dass Männer oft schon so aufgezogen werden, dass sie sich für die Kings halten und alles, was Frauen zu sagen haben, gar nicht so annehmen.
Das ist Unsinn, meiner Meinung nach. Und zwar vollkommen.
 
L

Luftschlange

Gast
Ich als Frau wurde noch nie benachteiligt weil ich Frau bin
Das freut mich sehr für dich. Und doch kannst du nur für dich und nicht für alle Frauen sprechen.

Ich habe auch lange so gedacht und mich nicht benachteiligt gefühlt, weil ich die alltägliche und allgegenwärtige Benachteiligungen gar nicht als solche erkannt habe, so selbstverständlich waren sie für mich. Heute sehe ich das anders und weiß nicht, wie ich jemals so blind sein konnte. Es mag nicht mehr so schlimm sein wie in der Kindheit meiner Großmutter, die als einziges Mädchen neben vier Brüdern sehr früh bemerkt hat wie anders sie behandelt wurde, aber es ist deswegen nicht weniger schlimm, wenn
die Ungleichbehandlung versteckter daher kommt und nicht so offensichtlich ins Auge springt...
 

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