kaela
Aktives Mitglied
Mir ist noch was eingefallen: Als ich mit Mitte 20 meine schlimmste Zeit und noch keine Therapie hatte, habe ich mich innerlich in einer bestimmten Weise an mein damaliges Bild von Gott gewandt: Ich wollte einen Teil meines Willens dem opfern, was ich damals für Gott hielt - um Hilfe zu erhalten.
Vielleicht interessiert sich deine Tochter deshalb jetzt in ihrer Depression für Religion, vielleicht auch aus purem Interesse ...
Meiner Meinung nach erfährt man am meisten über Gott, wenn man Berichte von Nahtoderlebnissen liest, oder von Erfahrungen in anderen Bewusstseinszuständen - Meditation etc. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden. Pures Dogmenglauben ist m. E. halt nur Glauben.
Vielleicht interessiert sich deine Tochter deshalb jetzt in ihrer Depression für Religion, vielleicht auch aus purem Interesse ...
Meiner Meinung nach erfährt man am meisten über Gott, wenn man Berichte von Nahtoderlebnissen liest, oder von Erfahrungen in anderen Bewusstseinszuständen - Meditation etc. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden. Pures Dogmenglauben ist m. E. halt nur Glauben.