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Todesurteil für Saddam Hussein

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G

Grauton

Gast
Tja, die "Erwachsenen" machen's vor, die Kinder machen's nach, so ist das.
 
pete

pete

Sehr aktives Mitglied
Ob es publik geworden ist in USA mit dem Jungen ? Wahrscheinlich nicht so richtig, und so wird man auch die Todesstrafe nicht in Frage stellen.

Peter
 
mikenull

mikenull

Urgestein
Also, Amerika ( oder der kleine Teil über den George noch bestimmt ) schützt mit der Nichtanerkenntnis des internationalen Gerichtshofes nicht seine Soldaten, sondern seine Politiker.
Aber das alles braucht seine Zeit. Die Amerikaner müssen zuerst mal den Schock des 11. September verdauen und das eigene Unvermögen mit den Folgen zurechtzukommen. Erst dann wird man drüben über die Taten von Bush und seiner Gefolgschaft nachdenken.
Jedenfalls hat der Tod eines längst abgehalferten Führers, nämlich Saddam, keinerlei Einfluß auf den weiteren Fortgang der Geschichte.
 
G

Grauton

Gast
Gestern Abend wurde im BBC eine Irakerin interviewt, die meinte, dass sie in ihrer Stadt noch keinen einzigen hat die Hinrichtung feiern sehen, die Leute (die sehr unter diesem Menschen gelitten haben) fragen sich eigentlich nur, was die Hängung bringen soll.

Wo sind nun die Barbaren, im goldenen Westen oder im finsteren Osten??
 
H

hablo

Gast
Grauton meinte:
Gestern Abend wurde im BBC eine Irakerin interviewt, die meinte, dass sie in ihrer Stadt noch keinen einzigen hat die Hinrichtung feiern sehen, die Leute (die sehr unter diesem Menschen gelitten haben) fragen sich eigentlich nur, was die Hängung bringen soll.

Wo sind nun die Barbaren, im goldenen Westen oder im finsteren Osten??
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es kommt ganz auf die gegend an - in basra oder kirkuk werden sich die menschen schon eher gefreut haben als in bagdad.....
 
A

Alexander B.

Gast
Glaub ich auch, denke mal nicht, dass sich so viele in Tikrit gefreut haben.
Das mit den Jungen ist echt Makabar, aber welcher Irre versucht schon Exekution durch Erhängen nachzuspielen, da kann man sich nur an den Kopf fassen und haoffen, dass das nicht noch öfter vorkommt!

Und liegt das mit der Panik nach dem 11. September nicht auch ein bisschen an die Geschichte der USA. Wenn man bedenkt, dass die Amis seit über 100 Jahren keine zerstörten Gebäude durch Kriege hatten? (Terrorismus gehört, soweit ich weiß, zu den asymetrischen Kriegen)
 
H

hablo

Gast
ein sehr wichtiger punkt. die amis haben 1942 tokio mit langstreckenbombern angegriffen (doolittle raid) - wohl wissend, dass die (meisten) maschinen verloren sein würden, weil sie anschließend in china notlanden müssten. der einsatz war sehr risikoreich und auf grund der relativ geringen anzahl der maschinen physisch nur ein nadelstich. aber die amis haben es quasi für ihr eigenes ego getan....

interessante parallele der geschichte....
 
C

cheney

Gast
mr el meinte:
ein sehr wichtiger punkt. die amis haben 1942 tokio mit langstreckenbombern angegriffen (doolittle raid) - wohl wissend, dass die (meisten) maschinen verloren sein würden, weil sie anschließend in china notlanden müssten. der einsatz war sehr risikoreich und auf grund der relativ geringen anzahl der maschinen physisch nur ein nadelstich. aber die amis haben es quasi für ihr eigenes ego getan....

interessante parallele der geschichte....
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Nein, die Amerikaner haben diesen Angriff nicht für ihr eigenes Ego geflogen. Sie wollten damit den feigen Angriff der Japaner auf Pearl vergelten. Und das war vollkommen legitim!

Cheney
 
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