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Treffen strengen mich an

Holidays

Mitglied
Ich bin abends nach der Arbeit total ko und habe keine Energie mehr, mich mit meinen Freunden zu treffen.
Auch an den Wochenenden schlafe ich gerne aus, schaue Netflix und verplane den Tag mit meinem Partner. Ich liebe es aktuell, einfach wam eingekuschelt in der Decke zu liegen und einen Film zu schauen.

Aktuell fragen viele Freunde nach Treffen, damit man sich "vor Weihnachten noch einmal sieht". Ich habe auch Verabredungen mit ihnen ausgemacht, aber die Couch ist mir gerade lieber... aktuell zwinge ich mich richtig zu den Treffen, die dann aber auch meistens schön sind. Ohne diese Treffen würde mir aber nichts fehlen, mir reicht der Kontakt via Whatsapp aktuell.

Wie ist das bei euch?
 

Blumenwiese

Aktives Mitglied
Hallo Holidays,

herzlich willkommen im Forum 🌸

Mir geht es auch so. Meine soziale Batterie ist oft schon leer, wenn ich mit der S-Bahn gefahren bin🙈
Und so schön die Treffen sind, sie strengen mich trotzdem total an.

Ich, für mich, gehe damit offen um. Ich sage meinen Freunden, dass ich nicht lange da sein kann, weil mich das anstrengt. Und es war bisher immer okay so. Das ist halt bei mir so, ich kann es gerade nicht ändern. Und damit fahre ich ganz gut.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich erwische mich manchmal dabei, dass ich erleichtert bin, wenn Verabredungen abgesagt werden. Daher ja, ich kann das auch nachvollziehen, zumal ich supergerne mit meinem Mann zusammen bin und wir einander eigentlich genügen. Dennoch wollen Freundschaften gepflegt werden und daher verabrede ich mich auch bzw. sage zu, selbst wenn ich eigentlich nicht so die große Lust habe. So manches Mal hab ich dann auch schon Freundinnen getroffen, mit denen dann Themen hochkamen und ich ihnen helfen oder mit Rat zur Seite stehen konnte. Und ja, so etwas macht für mich auch Freundschaft aus.
Heute steht auch so ein Termin an. Am liebsten würde ich mich mit leckerem Tee und Adventskeksen auf dem Sofa in die Decke kuscheln. Stattdessen geht es raus in die Kälte auf einen idyllischen Weihnachtsmarkt, wo wir uns mit Freunden treffen, die wir schon monatelang nicht mehr gesehen haben. Ich bin sicher, dass ich am Ende froh sein werde, dass wir den Termin vereinbart und eingehalten haben.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ich bin sicher, dass ich am Ende froh sein werde, dass wir den Termin vereinbart und eingehalten haben.
Mit diesem Gedanken schaffe ich viel, das mir eigentlich wichtig ist, wichtiger als "wegschlafen", auch wenn das echt verlockend wäre.

Gerade um diese Zeit, wo das Licht zurückgeht, da will ich in den Winterschlaf gehen, aber zugleich befürchte ich, dass ich mir damit Schaden zufüge und abtrifte.
Liebe Pfefferminztrops, genau so war es gestern wieder. Ich zog in den Kampf..."Ab ins Hallenbad"- nein, mag daheim bleiben...zwei Stunden kämpfte ich, dann fuhr ich los, ist nur ein paar Minuten mit dem Auto entfernt, ich fuhr hin und es war ein Hochgenuss und wieder mal ganz deutlich zu spüren, mha bin ich froh, mich für diese Linie entschieden zu haben. Ich kann und will mir nicht leisten, schlapp und immer schlapper zu werden, dazu neige ich.
Das ist ähnlich, wie wenn mich nicht freut die Zähne zu putzen, die Geschirrspülmaschine nicht einzuschalten- alles hat Konsequenzen und Folgen.
 

Trexil

Mitglied
Ich bin abends nach der Arbeit total ko und habe keine Energie mehr, mich mit meinen Freunden zu treffen.
Auch an den Wochenenden schlafe ich gerne aus, schaue Netflix und verplane den Tag mit meinem Partner. Ich liebe es aktuell, einfach wam eingekuschelt in der Decke zu liegen und einen Film zu schauen.

Aktuell fragen viele Freunde nach Treffen, damit man sich "vor Weihnachten noch einmal sieht". Ich habe auch Verabredungen mit ihnen ausgemacht, aber die Couch ist mir gerade lieber... aktuell zwinge ich mich richtig zu den Treffen, die dann aber auch meistens schön sind. Ohne diese Treffen würde mir aber nichts fehlen, mir reicht der Kontakt via Whatsapp aktuell.

Wie ist das bei euch?
Naja, ein Luxusproblem. Du hast einen Partner, hast ihn zu hause, hast Freunde, die nach dir fragen.
Ich kenne es anders, Singles, die weder Partner noch verlässliche Freundschaften haben, nach denen kein Mensch fragt.

Allerdings muss ich dir sagen, wenn dich deine Freunde anstrengen, würde ich mir die Frage stellen, wieso das so ist.

Ich habe mich von diesen Freunden verabschiedet, wo ich das Gefühl habe, dass ich der Entertainer bin und ein Gespräch am Laufen halten muss. Und das über Stunden. Da bin ich hinterher auch bedient.

Aus dem Grunde date ich auch keine Frauen mehr, weil ich bei den meisten dieser Treffen festgestellt habe, dass die Damen keinerlei Interesse an mir und meiner Person hatten, zwar 90% geredet haben, aber die 10 Prozent Redezeit meinerseits bestand aus Fragen, oder das Gespräch am Laufen halten, weil man sonst beklemmendes Schweigen erlebt hatte. Gut und am Ende musste ich dann noch die Rechnung zahlen. Wieso schreibe ich diese Erlebnisse? Weil ich hieraufhin, nach drei, vier dieser Erfahrungen entschieden habe, mich nicht mehr mit diesen Leuten zu treffen, die offenbar kein Interesse an mir haben und dir diesen Tipp auch gebe.

Andererseits kann ich dir auch sagen, wenn du nur oft genug absagst, werden sich die Freunde auch irgendwann nicht mehr oder seltener melden.
 

Claudy

Mitglied
Naja, mit Leuten, die mich anstrengen, egal ob Kollegen, Freunde, Bekannte, würde ich mich nicht treffen.

Aber witzigerweise ist dieses Posting und die darunter geschriebenen Bestätigungen eigentlich die Antwort auf die Frage der ganzen Singles "Wo sind denn all die Leute hin" oder "wieso ist es so schwer, neue Kontakte zu finden".

Das ist eigentlich die Antwort darauf, weil die allermeisten im Paar-Modus keine Lust auf Neue, nicht einmal bestehende Kontakte haben und somit bleiben beide Gruppen voneinander isoliert.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Als ich noch fitter war, habe ich gerne und oft Freunde und Familie getroffen, lange Mittagspausen für einen Bistrobesuch, nach Feierabend in angesagter Szenekneipe, Grillfeiern usw.
Anstrengend war das schon, aber schön!

Dann jedoch zunehmend reduziert und lange Pausen dazwischen, da das Energielevel rapide ab- und gesundheitlich schwierige Phasen zunahmen.

Jetzt treffe ich nur noch alle paar Wochen 1-2 Personen, weil mehr eben nicht mehr geht. Weil ich das genieße bleibe ich immer wieder zu lange, dann gibt's die tagelange, erschöpfte Quittung.
Das ist aber halt aber das Krankheitsgeschehen und es ist auch ok für mich.
Ohne auf den Quark Rücksicht nehmen zu müssen und ohne Erschöpfungssyndrom wäre ich gerne aktiver geblieben!
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Wie ist das bei euch?
Ich geh BEIDES ausleben, diszipliniert und konsequent kommen beide zum Zug und zum Glück bin ich so weit, dass ich das auch einsehe, dass das gut ist für meine Zukunft. Dir Trägheit ist total wichtig und gut zum Erholen und zum Regenerieren, es wäre jetzt eh die Zeit dafür, sich zurückzuziehen und Energie zu sparen. Aber nicht nur, mal so, mal anders. Ich mach also planmässig- mal fröhne ich dies und mal das. Nur Daheimbleiben passt nicht zu meinem Plan. Ich träume von Schneeschuhwandern, von Lachen, von Tratschen, von einem "reichen Leben" - da muss ich im Training bleiben, damit das nicht verrostet.
 

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