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Trennung von Ehefrau wegen Affäre. Direkt mit offenen Karten spielen?

cucaracha

Urgestein
Wir reden hier von einer jungen Frau, welche bereits mit 16 eine eigene Wohnung hatte. Der TE hat mal ihre Mutter erwähnt. Einen Vater scheint es somit nicht zu geben. Kaputte Familienverhältnisse, ansonsten gibt es nicht so früh eine eigene Wohnung. Und dann wird dieses junge Mädchen Jahr um Jahr hingehalten: keine gemeinsame Feiertage, seine Geburtstage, sie steht die ganze Zeit im Hintergrund und wartet auf den richtigen Zeitpunkt für das Trennungsgespräch. Diese junge Frau musste lernen früh selbstständig zu werden. Sie wird jetzt alles versprechen, Hauptsache sie bekommt das, worauf sie schon lange wartet. Nur, wie schaut es dann aus: er ist fast doppelt so alt wie sie, ein großes Kind und dann wollen sie aus ihrer bisherigen Lebensblase raus. Jeder sieht sie nur als Geliebte, jeder wird sehen, dass sie nicht die Mutter sein kann. Sie will endlich ihre eigene Familie haben, sie musste lange dafür warten.

Und wieder passt es nicht das Gespräch zu führen. Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Bald gibt es Zeugnisse, bald ist dann Ostern, Sommerferien sind schon verplant.....usw.
Vielleicht ist die junge Dame auch froh ihre Freiheiten als Geliebte ohne feste Beziehung behalten zu können.
 

Ausnahmsweise

Sehr aktives Mitglied
Zuerst mal halte ich es für nicht in Ordnung hier einr Schublade zu öffnen und alle 21-Jährigen da hineinzustopfen, allein aufgrund persönlicher Erfahrungen.
Meine Erfahrungen sind gänzlich anders und doch käme ich nicht auf die Idee, dass allen jungen Menschen überstülpen zu wollen.
Weil ich sehe, dass es da gravierende Unterschiede gibt.


Als 40-Jährigem ist dir, @Klavierspieler , hoffentlich bewusst, dass die Beziehung zu einer so jungen Frau ein sehr wahrscheinlich kurzes Ablaufdatum haben könnte. Das Risiko ist in einer solchen Konstellation einfach höher.

Dein Kind steht angeblich an erster Stelle.
Damit wird für mich nicht nachvollziehbar, wieso du zum jetzigen Zeitpunkt an eine gemeinsame Wohnung denkst, daran, diese junge Frau in die Kindererziehung einzubinden.

Da stünde für mich, wenn das Kind tatsächlich höchste Prio hätte, ein ganzes Stück vorbereitender Weg auf der Liste, bevor auch nur an Zusammenziehen gedacht werden könnte.

Deine Prio liegt also woanders!
Es bringt nichts, dir in die eigene Tasche zu lügen.
Als Mutter würde ich den Respekt völlig verlieren und es fiele ungleich schwerer, einen möglichst guten Kontakt mit dir aufrecht zu erhalten. Was im Sinne des Kindes wichtig ist.

Je nach weiterer Vorgehensweise muss sich auch gestalten, was deine Frau an Infos bekommt.

Wird das Kind direkt konfrontiert, muss die Mutter die nötigen Infos bekommen.
Und wird sicher not amused sein.
Die Trennung alleine ist nämlich erstmal mehr als genug für eine Kinderseele.
Ist das alles wirklich auf diese Weise, die Fronten schnell mehr als nötig verhärtet, nötig?
Oder kannst du zu einem Vorgehen finden, welches mehr im Interesse des Kindes wäre?

Mein Ansatz wäre:

Eigene Wohnung, vorerst keine Konfrontation mit der neuen Frau, das Kind die neue Situation verarbeiten lassen, gemeinsam mit der Mutter darauf achten, ob evtl. psychol. Unterstützung nötig wäre.
Vorsorglich aufgrund von Wartezeiten evtl. einen Termin vereinbaren für ein Gespräch und Beurteilung durch den Fachmann, wie das Kind mit der Situation klarkommt.

Der Frau im Trennungsgespräch ohne Details mitteilen, dass es da jemanden gibt, der dich interessiert, doch es keinen Anlass gibt, das Kind damit in der eh schon schwierigen Situation zu konfrontieren.
Es geht nur um die schon lange nicht funktionierende Ehe und die Trennung.

Zum für das Kind richtigen Zeitpunkt kann dann die Mutter informiert werden, dass du ein Kennenlernen von Kind und Freundin arrangieren möchtest, sie zunehmend einbinden möchtest.
Und sie bitten mit darauf zu achten und das mit dir zu besprechen, ob es zu Belastungen kommt, die psychol. Unterstützung erforderlich machen.
Immer völlig auf der euch verbindenden Elternschiene.
 

LFM

Aktives Mitglied
Ach so. "Ihr" habt einen Erziehungsauftrag.
Das wusste ich nicht.
Wie meinst du das? Wollen Elternteile, egal ob noch zusammen oder getrennt leben i.d.R. nicht generell, dass es ihrem Nachwuchs gut geht? Ist ihnen nicht daa Wichtigste?
Klar gibt es Fälle, da hat der Nachwuchs nicht Prio 1. Im vorliegenden Fall des TE scheint das aber zun Glück noch so zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Klavierspieler
Dein Kind ist das Wichtigste - hast du zurecht behauptet.

Was, wenn es gar nicht mit deiner (noch Affäre) zurecht kommt oder klarkommen will, sondern lieber bei Mama bleibt wenn es von der Trennung erfährt? Hast du dir denn darüber überhaupt schon Gedanken gemacht?
Das muss man abwarten. Ich muss jedenfalls es jedenfalls akzeptieren, weil ich ihn zu nichts zwingen werde.

Wir reden hier von einer jungen Frau, welche bereits mit 16 eine eigene Wohnung hatte. Der TE hat mal ihre Mutter erwähnt. Einen Vater scheint es somit nicht zu geben. Kaputte Familienverhältnisse, ansonsten gibt es nicht so früh eine eigene Wohnung. Und dann wird dieses junge Mädchen Jahr um Jahr hingehalten: keine gemeinsame Feiertage, seine Geburtstage, sie steht die ganze Zeit im Hintergrund und wartet auf den richtigen Zeitpunkt für das Trennungsgespräch. Diese junge Frau musste lernen früh selbstständig zu werden. Sie wird jetzt alles versprechen, Hauptsache sie bekommt das, worauf sie schon lange wartet. Nur, wie schaut es dann aus: er ist fast doppelt so alt wie sie, ein großes Kind und dann wollen sie aus ihrer bisherigen Lebensblase raus. Jeder sieht sie nur als Geliebte, jeder wird sehen, dass sie nicht die Mutter sein kann. Sie will endlich ihre eigene Familie haben, sie musste lange dafür warten.

Und wieder passt es nicht das Gespräch zu führen. Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Bald gibt es Zeugnisse, bald ist dann Ostern, Sommerferien sind schon verplant.....usw.
Ich habe heute Morgen mit ihr geredet. Das Gespräch lief nicht ganz so gut. Sie wollte eigentlich gar nicht wirklich rede . Ich sollte einfach nur erstmal gehen.

Generell, wie würdest Du deinen Sohn beschreiben. Ist er eher der Dinge/ Probleme in sich hinein frißt, oder sucht er Eure Nähe um sich Erleichterung zu verschaffen?
Er redet über alles. Wenn er Probleme hat, dann kommt er direkt auf uns zu.

Zuerst mal halte ich es für nicht in Ordnung hier einr Schublade zu öffnen und alle 21-Jährigen da hineinzustopfen, allein aufgrund persönlicher Erfahrungen.
Meine Erfahrungen sind gänzlich anders und doch käme ich nicht auf die Idee, dass allen jungen Menschen überstülpen zu wollen.
Weil ich sehe, dass es da gravierende Unterschiede gibt.


Als 40-Jährigem ist dir, @Klavierspieler , hoffentlich bewusst, dass die Beziehung zu einer so jungen Frau ein sehr wahrscheinlich kurzes Ablaufdatum haben könnte. Das Risiko ist in einer solchen Konstellation einfach höher.

Dein Kind steht angeblich an erster Stelle.
Damit wird für mich nicht nachvollziehbar, wieso du zum jetzigen Zeitpunkt an eine gemeinsame Wohnung denkst, daran, diese junge Frau in die Kindererziehung einzubinden.

Da stünde für mich, wenn das Kind tatsächlich höchste Prio hätte, ein ganzes Stück vorbereitender Weg auf der Liste, bevor auch nur an Zusammenziehen gedacht werden könnte.

Deine Prio liegt also woanders!
Es bringt nichts, dir in die eigene Tasche zu lügen.
Als Mutter würde ich den Respekt völlig verlieren und es fiele ungleich schwerer, einen möglichst guten Kontakt mit dir aufrecht zu erhalten. Was im Sinne des Kindes wichtig ist.

Je nach weiterer Vorgehensweise muss sich auch gestalten, was deine Frau an Infos bekommt.

Wird das Kind direkt konfrontiert, muss die Mutter die nötigen Infos bekommen.
Und wird sicher not amused sein.
Die Trennung alleine ist nämlich erstmal mehr als genug für eine Kinderseele.
Ist das alles wirklich auf diese Weise, die Fronten schnell mehr als nötig verhärtet, nötig?
Oder kannst du zu einem Vorgehen finden, welches mehr im Interesse des Kindes wäre?

Mein Ansatz wäre:

Eigene Wohnung, vorerst keine Konfrontation mit der neuen Frau, das Kind die neue Situation verarbeiten lassen, gemeinsam mit der Mutter darauf achten, ob evtl. psychol. Unterstützung nötig wäre.
Vorsorglich aufgrund von Wartezeiten evtl. einen Termin vereinbaren für ein Gespräch und Beurteilung durch den Fachmann, wie das Kind mit der Situation klarkommt.

Der Frau im Trennungsgespräch ohne Details mitteilen, dass es da jemanden gibt, der dich interessiert, doch es keinen Anlass gibt, das Kind damit in der eh schon schwierigen Situation zu konfrontieren.
Es geht nur um die schon lange nicht funktionierende Ehe und die Trennung.

Zum für das Kind richtigen Zeitpunkt kann dann die Mutter informiert werden, dass du ein Kennenlernen von Kind und Freundin arrangieren möchtest, sie zunehmend einbinden möchtest.
Und sie bitten mit darauf zu achten und das mit dir zu besprechen, ob es zu Belastungen kommt, die psychol. Unterstützung erforderlich machen.
Immer völlig auf der euch verbindenden Elternschiene.
Wenn ich mir eine eigene Wohnung suche, dann wird das Wochen dauern. In einer Großstadt etwas bezahlbares finden, ist sehr schwer.
 

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