Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Trump als neuer Präsident

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Nun ist Trump also Präsident. Und ich frage mich, wie er iin irgendeiner Form seinem Land dienlich sein will. Er verscherzt es sich sofort mit den unmittelbaren Nachbarn Mexico und Kanada, mit denen die meisten Waren und Dienstleistungen ausgetauscht werden.

Er tritt aus der WHO aus, verlangt von allen NATO-Ländern das Doppelte und dreifache an Ausgaben, will einbEU- Land annektieren (Grönland als Teil von Dänemark), bringt Mittelamerika gegen sich auf, namentlich Kanada und so weiter und so fort.

In den USA lebt auch nur ein Zwanzigstel der Weltbevölkerung, sie produzieren auch nicht mehr als der Rest der Welt, sondern nur etwa so viel wie die EU. Wie wollen sie ohne Partner auskommen, nur mit Spiessgesellen und auf der Welt verstreuten Milliardären?

Trump und seine Regierung machen sich international derart viele Feinde, dass es unmöglich zum Nutzen des Landes sein kann. Schon die Steuerpläne sind abstrus. Sie werden ja von anderen Staaten mit genau den gleichen Steuern belegt.

Niemand sagt, dass dann in Amerika produziert wird. Genausogut kann der Standort Amerika gemieden werden. Was machen sie dann? Sie betteln darum, dass man doch lieber China oder Saudi Arabien oder ganz woanders sein Geld anlegt.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Vielleicht brauchen die Amis das? Also einen Crash?
Bevor sie zur Vernunft kommen....
Im Grunde beginnt er gerade damit, sein land in eine Art Oligarchenstaat umzubauen: Seine Anhänger werden aus dem Knast entlassen auch wenn sie schwere Verbrechen begangen haben, superreiche freunde bestimmen die Politik. Andersdenkende werden systematisch an den Rand gedrängt. Als nächstes sind dann die Gerichte und die Medien dran und dann kommt die Verfassung.
So läuft das dann so weit, dass es eben ist wie in anderen Autokratien: Das Land wird von ein paar wenigen zu einer Art "Selbstbedienungsladen" umgebaut. Im Grunde auch nichts anderes als mafiöse Strukturen.
je nachdem ,wie lange sich die vernünftigen Teile Amerikas das halt gefallen lassen....
Und je nachdem welche Richtung er einschlagen will, wird halt dann nach ihm sein Sohn Präsident, oder Musk, wenn er das entsprechende gesetz, dass ein Präsi in USA geboren sein muss, ändert.
Oder aber er ändert das gesetz, das besagt, man darf nur zweimal ran.....
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Die geplanten Zölle auf Importe sind gut für Trumps persönliche Bankkonten und für amerikanische Firmen ab einer gewissen Grösse. Aber längerfristig verlieren diese Firmen natürlich ihre Konkurrenzfähigkeit, weil sie genau vor dieser Konkurrenz geschützt sind.

Bei konsequenter Anwendung endet diese Politik wie in Russland. Eine Gruppe von Ibdustriellen und Günstigen gehört der ganze Staat, und der wird rigoros ausgeplündert. Darum liegt Trump auch so viel an fossiler Energie. Die kann man sofort verkaufen, ohne gross eine Innovation zu Wege bringen zu müssen.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Was ich ja nie verstehen werde: Wie hat der das Kunststück hinbekommen, sich als Kämpfer gegen irgendwelche "Finanzeliten" hinzustellen, die das Land nur auspumpen wollen? ER ist doch geradezu ein Paradebeispiel solcher Gestalten....
Das muss doch irgendwie jedem Ami klar sein....
Trump ist natürlich eine Katastrophe für die Welt.
Er hat es vor allem geschafft, sich als Kämpfer gegen übertrieben woke Politik darzustellen, welche den normalen Leuten gehörig auf den Geist ging.

Ich bin beruflich mehrmals pro Jahr in den USA und nehme mir immer Zeit mit Kollegen dort über Politik zu reden. Am Anfang hat mich verblüfft, wie viele sehr gebildete Leute aus dem universitären Bereich Trump gut fanden. Mittlerweile habe ich verstanden, dass es in weiten Teilen auch eine Protestwahl gegen illegale Einwanderung und woke Politik ist. Selbst reiche Städte wie New York sind in den letzten Jahren im öffentlichen Bereich verdreckt und verkommen und zudem sehr unsicher geworden. Überall stehen Zelte und es riecht nach Urin, sogar in früher guten Ecken. Teilweise fühle ich mich wie am Frankfurter Hauptbahnhof.

Wenn ich durch den Central Park laufe, fühle ich mich oft unsicher und verstehe, dass die Menschen wieder verstärkt nach Law and Order rufen.

Genau diese Wünsche hat Trump bedient. Das Geld soll für die richtigen Sachen ausgegeben werden und nicht für das dritte WC in einer All-Gender-Schule. Die Leute wollen eine konsequente Durchsetzung des Rechts vor allem bei Ladendiebstählen. Mein Lieblingskiosk in New York wurde im letzten Jahr dreimal überfallen, die Leute sprachen Spanisch, das reichte dem Inhaber schon, um nun Trump zu wählen.

Übertragen auf Deutschland heißt das: Wir brauchen endlich eine konsequente Politik gegen kriminelle Ausländer. Neulich wurde jemand mit 130 Vorstrafen abgeschoben. Warum erst dann? Warum war er nicht vorher im Gefängnis? Das macht die Leute sauer und lässt sie AfD wählen. Je weniger die Politik dagegen macht, desto mehr werden AfD wählen, jetzt 20%, bald 25%, irgendwann 35%. Schuld an dieser Entwicklungen sind die Parteien von links aus aus der Mitte, nicht die AfD.

So viele Länder sind ein gutes Vorbild, Dänemark, Schweden, Kanada, Australien. Wir müssen unser gesamtes Asylrecht endlich über den Haufen werfen und ein echtes Einwanderungsland werden für motivierte Einwanderer, die sich an unsere Regeln halten wollen. Wer einmal dagegen verstößt, wird rausgeworfen. Wer seine Papiere an der Grenze wegwirft, kommt gar nicht erst rein. Wer keine Papiere hat, muss sich erst selbst kümmern. Ganz simple Regeln, die z.B. in Kanada und Australien sehr gut funktionieren und der dortigen Politik 80% Zustimmung in Einwanderungsfragen bringen .

So geht Demokratie!
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Nun ist Trump also Präsident. Und ich frage mich, wie er iin irgendeiner Form seinem Land dienlich sein will. Er verscherzt es sich sofort mit den unmittelbaren Nachbarn Mexico und Kanada, mit denen die meisten Waren und Dienstleistungen ausgetauscht werden.

Er tritt aus der WHO aus, verlangt von allen NATO-Ländern das Doppelte und dreifache an Ausgaben, will einbEU- Land annektieren (Grönland als Teil von Dänemark), bringt Mittelamerika gegen sich auf, namentlich Kanada und so weiter und so fort.

In den USA lebt auch nur ein Zwanzigstel der Weltbevölkerung, sie produzieren auch nicht mehr als der Rest der Welt, sondern nur etwa so viel wie die EU. Wie wollen sie ohne Partner auskommen, nur mit Spiessgesellen und auf der Welt verstreuten Milliardären?

Trump und seine Regierung machen sich international derart viele Feinde, dass es unmöglich zum Nutzen des Landes sein kann. Schon die Steuerpläne sind abstrus. Sie werden ja von anderen Staaten mit genau den gleichen Steuern belegt.

Niemand sagt, dass dann in Amerika produziert wird. Genausogut kann der Standort Amerika gemieden werden. Was machen sie dann? Sie betteln darum, dass man doch lieber China oder Saudi Arabien oder ganz woanders sein Geld anlegt.
Das glaube ich nicht, wirtschaftlich wird Trump den USA sehr nützen, trotz all dieser "Kollateralschäden". Schau Dir die Börse an, die Schwarmintelligenz der Händler zeigt die Erwartungen realistisch an.
 

Uwe

Aktives Mitglied
Trump macht das, was er vor den Wahlen klar und deutlich verkündet hat und die Masse der mündigen Amerikaner hat ihn ja über das Wahlmännersystem gewählt, was hier kaum jemand erwartet hatte. Höre noch in den Medien, es wird knapp werden, was kam dann? Die Wähler haben so entschieden, freie Wahl der Qual, nun wird man sehen, wo es Crash und massive Probleme mit Trump geben wird. Unter Trumps erster Präsidentschaft wurden von USA keine Kriege begonnen, auch das muss man nüchtern sehen. Ich bin locker gespannt, wie sich alles mit oder unter Trump entwickeln wird, auch NATO, EU, Ukraine u.a. Kriegs- Spannungsherde.
 

Daoga

Urgestein
USA stoppen Teile der Entwicklungshilfe | tagesschau.de Sämtliche Maßnahmen außer Lebensmittelspenden (Nutzen für die eigenen Landwirte) und die Militärhilfen für Israel (ok) und Ägypten (???) werden auf ihren Nutzen abgeklopft. Staatliche Maßnahmen wohlgemerkt, die vielen in USA ansässigen NGOs (oft missionarische Religionsgemeinschaften, die sich immer schon selber finanzieren mußten, ohne staatliche Unterstützung) bleiben davon unberührt.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
So gehen Leute wie Trump und Gefolgschaft mit Menschen um, die ihre Meinung äussern wenn sie ihnen nicht passt.
Und so wird es mit einer AfD auch bei uns kommen.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben