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Überschuldeter Student - wo bekommt man dafür Kredite ??

Dorn12

Mitglied
Wenn du aktuell noch konsumierst, solltest du wirklich eine Sucht- und Schuldnerberatung aufsuchen, die kennen sich mit den Themen aus und können dich beraten was das beste ist. Stell den Konsum für eine Woche ein und wenn das klappt fang nicht wieder an. Ich weiß nicht wie weit sich die Abhängigkeit bei dir schon breit gemacht hat, aber ich denk du bist noch am Anfang, also kehr so früh wie möglich um ;) Weiß leider wovon ich rede und ich rat dir wirklich Schluß zu machen bevor das schlimmer wird. Wenn ich du wäre, würde ich das Studium pausieren, sofern es möglich ist (Urlaubssemester?) und versuchen weiter zu arbeiten, die Schulden abzutragen, aber gleichzeitig nach anderen Möglichkeiten zu schauen. Dieser Gedanke, dass du einsam bist ist ein Trugschluss aus deiner Situation. Geht darum, dass du grad nur deine Perspektive hast und für solche Situationen wird man im Leben nicht wirklich vorbereitet und man verzweifelt oder macht etwas weil man es nicht besser weiß. Such dir Hilfe. Auch Psychologische an der Uni. Wenn du das grad nicht hin bekommst, dann bitte deinen besten Freund dir zu helfen. Ich denk mal er kennt deine Situation? Und ja, schau dass du deinen Eltern sagst was los ist, sei "einfach" ehrlich und schäm dich nicht für deine Situation. Du bist damit gar nicht so einsam wie du denkst und studierst, also bist wohl nicht auf den Kopf gefallen. Abgesehen davon dass du grad in ner Situation bist an der wohl 80% der Menschen scheitern würden, also sei auch mal stolz auf dich, so mies die Situation auch ist ;)

Also anhängig bin ich auf keinen Fall. Ich konsumiere auch nur, wenn ich feiern gehe.
Ich möchte beim Feiern nämlich nicht merken wie es anderen Menschen geht, denn dann fällt mir immer mehr auf, wie scheisse meine Situation ist und ich gerate in depressive Stimmung.
Letztens ist mir das passiert dass ich mal "sehr" wenig konsumiert habe, und ich war viel schneller nüchtern als sonst (bereits im club) und war plötzlich traurig. Mir ist aufgefallen wie einsam ich eigentlich bin und unglücklich. Bin dann ausm Club abgehauen.

Seitdem gehe ich nicht mehr feiern.
Meinen besten Freund habe ich seit neuestem auch verloren.
Er möchte Abstand zu mir halten bzw mich garnicht mehr sehen, da er nur Kopfschmerzen bekäme von meinen Problemen und das würde ihn auch runterziehen (was ich auch verstehe)

Es ist nicht nur ein Gedanke der Einsamkeit, weil ich gerade in dieser Situation bin.
Ich fühle mich seit Jahren schon so, nur jetzt, wo niemand mehr da ist, ist es extremer.
Ich habe niemanden zu reden.

Deswegen quatsche ich euch voll. Psychologen haben erst ab 3 Monaten Zeit für mich, da total ausgelastet.

Du sagst, dass 80% der Leute gescheitert wären. Ich fühle mich in keinster Weise emotional stark.
Ich habe sehr oft das Bedürfnis mich einfach umzubringen, weil ich das alles nicht mehr aushalte.
Meine Eltern sind für mich keine Hilfe, ich weiss auch nicht wieso hier jeder mir dasselbe rät, nicht alle Eltern sind verständnisvoll, auch nicht wenn man einen riesen Berg an Schulden gemacht hat.

Es wäre eben meine Schuld und ich sei doch in einem Alter, in dem man doch wissen müsste was gut und schlecht ist und dass man wissen müsste, wo das Geld hinfließt, schließlich bin ich ja ausgezogen, weil ich doch so erwachsen sei. (Etc.)
 

Dorn12

Mitglied
Hi,

erst einmal darf ich fragen wieviel du verdienst? Denn es ist wie folgt, man darf dir einen gewissen Betrag nicht wegnehmen. Ich glaube aktuell liegt er bei 1078 Euro oder so. Unbedingt, das ist sehr wichtig, wandle dein Konto in ein Pfändungsschutzkonto um. So wird ein Betrag bis zu 1078 Euro für deinen Lebensunterhalt geschützt. Klar können die Gläubiger dann zu deinem Arbeitgeber gehen und wollen. Wenn du bei deinem Arbeitgeber jedoch auch unter der pfändbaren Grenze liegst, dann wird dein Arbeitgeber entsprechend die Unterlagen an den Gläubiger, bzw. seinen Anwalt oder das Inkassobüro zurücksenden ohne dass man dein Gehalt angerührt hat. Allerdings musst du damit rechnen (im guten Fall) dass dein Chef dich darauf ansprechen wird. Es gibt leider auch Chefs, die das als Kündigungsgrund sehen können obwohl per offizieller Regelung das eigentlich kein direkter Kündigungsgrund ist. Es sieht nur halt doof aus. Kann man wohl oder übel in dem Fall und in dem Moment dann leider nichts machen. Wenn der/die Gläubiger erfolglos waren bei dem Versuch an dein Gehalt auf Konto oder beim Arbeitgeber ran zu kommen, dann (das kann u.U. auch schon vorher passieren) wird der Gerichtsvollzieher auf dich angesetzt. Hast du nichts pfändbares in deiner Wohnung, dann wird er dir die eidesstattliche Versicherung abnehmen. Das belegt, dass bei dir zum aktuellen Zeitpunkt einfach nichts zu holen ist. Dadurch erhalten die Gläubiger dann allerdings auch die "Macht" dich in 2 Jahren wieder zur nächsten Eidesstattlichen Versicherung laden zu lassen. Der Gerichtsvollzieher wird den Gläubiger, der ihn beauftragt hat, deine Vermögensauskunft zusenden. Mache jetzt nicht den Fehler und lehne dich einfach nur zurück, mir werden hier evtl. bei den folgenden Zeilen einige Leute widersprechen, ich berichte nur von meinen eigenen Erfahrungen. Jetzt werden für dich die Karten neu gemischt. Die Gläubiger wollen ihr Geld, manche auf ziemlich widerliche Art und weise, habe da auch so einen Kandidaten. Es ist so, dass ein Gläubiger keine Ratenzahlung akzeptieren muss. Mein spezieller Kandidat will auch mit dem Kopf durch die Wand. Es ist bei mir nicht alles auf einmal zu holen, jedoch will er alles auf einmal und weigert sich weiterhin eine Ratenzahlung zu akzeptieren. Jedoch gehe das Gedankenspiel mal weiter. In aller Regel ist es so, dass die Gläubiger nun zu Ratenzahlungen mit geringeren Höhen (für dich überlebbaren Höhen) auch bereit sein werden. Sie kommen anders einfach nicht an ihr Geld und du zeigst dich zahlungswillig, was sehr wichtig dabei ist. Beende unbedingt einen deiner beiden Jobs, du machst dich kaputt. So wirst du dein Studium leider Gottes nie schaffen (und als fertig Studierter verdienst du mehr und die Gläubiger sehen auch ehr ihr Geld komplett wieder) als jetzt, oder? Nehm dir einen Werksstudentenjob. 20 Stunden die Woche, es gibt da auch sehr gut bezahlte. Werkstudentenjob ist in dem Fall ein Job der in die so genannte Gleitzone Gehaltsmäßig reinfällt, also keine vollen Steuern. Sehe dann zu, dass du wirklich dich an dein Studium setzt, soweit es dir möglich ist, aber so wie du das schilderst, so sehe ich aus meiner Perspektive gerade die große Gefahr, dass du dich damit kaputt machen wirst. Damit ist niemanden geholfen, am wenigsten dir selbst. Den Tipp mit dem Pfändungsschutzkonto bekam ich übrigens auch von einer Gerichtsvollzieherin. Man kommt sich dabei bescheiden vor. Aber da muss man durch. Das ist aber alle mal besser als sich selbst kaputt zu machen. Bei einer eidesstattlichen Versicherung wirst du natürlich auch einen Eintrag ins Schuldnerverzeichnis kriegen, aber jetzt nüchtern betrachtet, der steht dir ohnehin schon bevor, oder? Es kann also nicht schlimmer werden an der Stelle. Musst du zwingend innerhalb von den nächsten 2 Jahren oder vielleicht auch 4 Jahren (wenn die Eidesstattliche erneuert werden muss) jetzt unbedingt neue Verträge abschließen?

Ganz wichtig ist auch die Privatinsolvenz. Sie kann abhängig von deiner bisherigen Studiendauer ein zweiseitiges Schwert sein. Man kann dich bei viel zu langer Studiendauer dann zur Studienaufgabe "zwingen". Aber da BITTE selbst noch einmal nachlesen. Ich weiss die genauen Bedingungen dafür nicht mehr. Man kann es auf jeden Fall nachlesen, weil ich ursprünglich auch darüber nachgedacht hatte um etwas mehr Luft zum Abbezahlen meiner offenen Punkte zu kriegen.

Ich hoffe, ich habe dich nicht zu sehr verschreckt. Aber ich denke auch, dass mit blumigen Worten dir nicht sehr viel geholfen ist. Ich hoffe du packst deinen Weg und du kannst dein Studium wieder weiterführen. Aber mach dich bitte nicht mit dieser Überlastung total kaputt. Ich hab wegen Überlastung chronische Muskelverspannungen bekommen, die mich regelmäßig jagen. Es geht einfach auch physisch an deine Gesundheit.

Liebe Grüße halte durch,

Coldy
Hi,

laut meinen Verträgen und meinen Berechnungen sollte ich im Monat 2.100€ netto verdienen. (Vollzeit/Studentensteuersatz, Minijob + Kindergeld)
Da mein Arbeitgeber (Vollzeitstelle) mich häufig nachhause schickt und nur für 5-6 std pro Tag einsetzt ststt 8std, komme ich nicht auf die Summe, die eigentlich vorgesehen ist.

Ich bezweifle auch, dass ich überhaupt mal wieder so viel arbeiten kann. Habe das Gefühl, dass es im Betrieb nicht so prickelnd läuft..
Sie bräuchten zwar viele Mitarbeiter, aber iwie ist die nötige Arbeit nicht vorhanden. Verstehe das Ganze nicht (..)

Mit meinem Studium werde ich wohl weitermachen, allerdings nur wenige Module belegen und in dieser Zeit nicht lernen.
Nur hingehen, da sitzen, alles mitsxhreiben - dann wieder arbeiten.
Fürs Lernen ist die Klausurphase da, bis dahin müsste ich hoffentlich Schuldenfrei sein.
Wenn nicht, dann weiß ich nicht, was ich alles tun würde/könnte (da Psyche dann vollkommen zerstört)

Das andere was du angesprochen hast..
ich habe keine pfändbaren Gegenstände zuhause rumliegen (die hätte ich wohl als erstes selbst verkauft), von daher ist dies schonmal ausgeschlossrn.

Und wenn sie mein Konto pfänden wollen würden, würde ich einfach die Kontodaten bei meinen Arbeitgeber umändern und die meiner Schwester durchgeben. Dann könnten sie das nicht zurückverfolgen denke ich oder nichts mehr tun, da meine Schwrster dann im Spiel wäre.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Und wenn sie mein Konto pfänden wollen würden, würde ich einfach die Kontodaten bei meinen Arbeitgeber umändern und die meiner Schwester durchgeben. Dann könnten sie das nicht zurückverfolgen denke ich oder nichts mehr tun, da meine Schwrster dann im Spiel wäre.
Alter Schwede, bei einem mtl. Netto-Gehalt von über 2.000 € sowie mit Disziplin und Vernunft sollte es doch möglich sein, mit 10-12 monatlichen Raten eine Schuldensumme von 10.000 € zu begleichen. Und wenn Dein Netto-Gehalt doch niedriger sein sollte, dann wird eben die Ratenhöhe reduziert und anstatt von 10-12 monatlichen Raten werden es z.B. 18-24 Raten.

Zuerst wird der Lebensaufwand auf ein Maß von max. 1.000 € incl. Miete und Lebenskosten begrenzt. Da ist der Gürtel konsequent enger zu schnallen. Dann wird Verhandlung mit den Gläubigern aufgenommen und ein Ratenplan vereinbart, der alle Gläubiger berücksichtigt.

Deine tolle Idee, bei Deinem Arbeitgeber die Kontodaten umzuändern, ist nur toll - aber nicht hilfreich.
Sobald sich ein Gerichtsvollzieher an den Arbeitgeber gewandt hat, ist der Lohn gepfändet bis zur Pfändungsfreigrenze. Da spielt es keine Rolle, wohin anschließend der Lohn überwiesen werden soll.
Natürlich kannst Du gegenüber einem Gerichtsvollzieher verschweigen, dass Du arbeiten gehst und bei wem.Damit machst Du Dich strafbar mit der Folge: Wenn die Falsch- oder Nicht-Angabe herauskommt, droht Dir eine Gefängnisstrafe.

Gerichtsvollzieher und Gerichte verteuern die Sache. Es macht wirklich Sinn: Gürtel enger schnallen, Gesamt-Schuldentilgungsplan aufstellen, verhandeln, Raten zahlen.

Jammer bitte nicht mehr herum - sondern - fass Deine Probleme endlich mal an und löse sie. Es sind in meinen Augen keine wirklichen Problem, sondern nur Aufgaben.

LG, Nordrheiner
 

coldy1982

Neues Mitglied
Hi,

ich muss Nordrheiner da Recht geben. Es bringt nichts einfach die Kontodaten ändern zu lassen. Der Gerichtsvollzieher hat die Mittel und Wege um dennoch an das Geld ran zu kommen und in der Regel läuft es dann so ab, bei diesen über 2000 Euro werden dir dann bis zu dieser Grenze von etwa 1078 Euro alles was darüber liegt weggepfändet. Wenn du kein Pfändungsschutzkonto einrichtest, kann es trotz dieses nichtpfändbaren Betrages dennoch dazu kommen, dass auf einmal nix mehr auf deinem Konto ist. Um dir diesen Mindestbetrag für dein Leben zu erhalten gibt es eben die Möglichkeit des Pfändungsschutzkontos. Bei der Sparkasse beispielsweise ist das sogar (zumindest bei mir im Eck) ohne zusätzliche Kosten. Lediglich die reguläre Kontoführungsgebühr. Den Gläubigern ist es in der Regel egal, ob du noch was zum Leben hast, sie sehen nur ihr Geld und um daran zu kommen holen sie sich alles was sie kriegen können. Man kann sich das Geld dann wohl auch nicht mehr zurück holen. Wenn es weg ist dann ist es weg. Glaube ich zumindest. Ich hoffe dass hier jemand mehr Infos dazu hat.

Was deine Idee betrifft wegen dem Lernen für die Prüfungen. Täusch dich nicht von dem pro Prüfung anstehenden Aufwand her. Es kann klappen, es muss aber nicht klappen. Hast du keine Module, wo du in den Übungen Anwesenheitspflicht hast? Keine Pflichtabgaben? Das kenne ich eigentlich von uns hier. Nahezu in jedem Fach Pflichtabgaben, wenn man nicht eine Mindestpunktzahl in den Übungen bekommen hat, dann darf man nicht an der Prüfung teilnehmen.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Den Gläubigern ist es in der Regel egal, ob du noch was zum Leben hast, sie sehen nur ihr Geld und um daran zu kommen holen sie sich alles was sie kriegen können. Man kann sich das Geld dann wohl auch nicht mehr zurück holen. Wenn es weg ist dann ist es weg. Glaube ich zumindest. Ich hoffe dass hier jemand mehr Infos dazu hat.
Das ist schon ziemlich richtig. Selbst wenn z.B. wegen fehlender Beachtung oder wegen falscher Berechnung der Pfändungsgrenze - ohne Verstoß gegen ein Gesetz - Geld gepfändet worden ist, so ist es ein riesiger Aufwand, das Geld zurückzuholen. Im Zweifelsfall muß geklagt werden. Bis dann ein Gericht z.B. feststellt "ja, der Gläubiger hätte die Pfändungsfreigrenze beachten sollen" sind Monate vergangen. Vorsorge ist sicherer und einfacher als Nachsorge.
 
G

Gast

Gast
Wie in meinem vorigen Beitrag auch gesagt: 10.000 Euro sind nicht die Welt und jetzt lese ich auch noch, dass du 2000 Euro verdienst.

Das zeugt deutlich, du hast ein Konsumproblem. Versuch das Bitte dringend auf die Reihe zu bekommen.

Ich hab auch Schulden und verdiene nicht so viel, da ich noch studiere. Und ein Freund ist Berufseinsteiger, der verdient weniger als Du und hatte 10.000 euro Bafög Schulden. Hat alles trotzdem getilgt und noch dazu gelebt!

Es ist machbar. Aber so wie du es machst, nein. So geht das nicht.
 

Nachtelf

Neues Mitglied
Die Schuldnerberatung ist dein erster wichtigster Schritt.
Aufstellung aller Gläubiger mit Summen und Laufzeiten.
Aber der nächste Schritt könnte auch der erste sein.
Denn wenn bedingt durch deinen Lebenswandel irgendein Gericht die Lage als aussichtslos beurteilt können Gläubiger mit findigen Rechtsanwälten bis zu vermögenden Teilen deiner Familie durchdringen.
Kann dir privat jemand unter die Arme greifen?
Wenn das zweifelsfrei negativ abgehakt ist suche den Weg in die Privatinsolvenz.
Und werde dir klar über deine Zukunftsgestaltung.
Hast du keine Ausbildung, ist das Studium die bessere Alternative.
Denn, die Gesellschaft die dich diesen abschüssigen Weg gehen lassen hat, gibt dir "sechs Jahre" Zeit vom Existenzminimum zu leben.
Plus "drei Jahre" ohne Löschung der betreffenden Daten aus der Schufa.
"Sechs Jahre" ohne Neuverschuldung, da diese zum Abbruch der Maßnahme führen würde!
Aber eben neun lange Jahre.
Such dir das billigste Zimmer.
Sieh zu dass du offiziell mit den paar Kröten klarkommst.
Wenn du zuverlässig ohne großes Aufsehen ein wenig dazuverdienen kannst, machst du deine Ausbildung und hast das gröbste hinter dir!
 

Nachtelf

Neues Mitglied
Ich drücke dir deinen Text nicht nochmal aufs Auge.
Du bist in der besten Ausgangssituation für die Inso.
Ich habe erst im Laufe der Aktion meine Mitmenschen richtig kennengelernt.
Einschließlich Familie und Enkelkinder.
Aber wenn ich heute zurück schaue muss ich sagen, ich bin den Weg für mich gegangen.
Trotzdem ich die Insolvenz zeitgleich mit meiner damaligen Lebensgefährtin durchgemacht habe, hatten wir verschiedene Motivationen.
Sie wollte so weiterleben wie vorher, aber ich habe zwar weiter vollzeit gearbeitet aber auch immer nach vorn geschaut.
Mittendrin habe ich noch eine Umschulung gemacht um bessere Berufsaussichten zu haben.
Mittlerweile habe ich einen neuen besseren Job, bin umgezogen und fange gerade wieder an zu leben.
Nach 14 Jahren, denn ich hatte mich vorher von meiner kranken Frau scheiden lassen und musste natürlich Unterhalt zahlen.
Und hatte eben auch nur das Existenzminimum.
Ich will dir sagen, es geht!
 

Portion Control

Urgestein
Es sind knapp 10.000€ aus unterschiedlichen Unternehmen offen und es laufen schon 6 Inkassoverfahren und bald ein gerichtliches Mahnverfahren. Meine Miete kann ich kaum aufbringen, da sie nun sehr teuer für mich geworden ist und hänge den Summen einfach hinterher.
Hallo Dorn,
was ich nicht ganz verstehe. Wenn man so ein Studium beginnt, muss man doch auch einen Plan haben wie man seine Lebenshaltungskosten bestreitet. Das du während dem Studium was essen wirst und irgendwo wohnst, war doch im vorhinein klar gewesen. Wie sah dein Plan aus und weshalb hat das nicht funktioniert?
 

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