Ich weiß halt nicht welche Art von Absolution Du hier erwartest.
Ich sage Dir jetzt meine sehr persönliche Meinung, wie ICH reagieren würde:
Angenommen ich würde im Lockdown sitzen, einen Freund um einen Spaziergang bitten, weil mir die Decke auf den Kopf fällt... der Freund sagt nein und es kommt zum Kontaktabbruch. Nach 2 Jahren kommt besagter Freund angeschissen und will ein Treffen, um seinen tollen Verein vorzustellen...
...ich würde nein sagen und es beim Kontaktabbruch belassen. Ich wäre auch sehr sauer, enttäuscht und wütend, denn jemand nach zwei Jahren plötzlich mit einer Schnapsidee auftaucht, sich davor aber schon sehr lange nicht mehr gemeldet hat.
Ist das die Antwort, die Du Dir erwünscht hast?
Nein, die Art der Antworten, die ich mir erwartet habe, sollten folgende Fragen beantworten:
Wie geht man am besten damit um, wenn man 1. nicht gut um Hilfe bitten kann, 2. von anderen regelmäßig um Hilfe gebeten wird, 3. von diesen Leuten keine Hilfe erfährt und 4. sich ausgenutzt fühlt.
Auf den ersten ein bis zwei Seiten waren gute Tipps. Einfach mal "nein" sagen. Das habe ich mit der verzögerten Nachricht an diesen besagten "Freund" umgesetzt, der jetzt enttäuscht ist, weil Freunde sich doch helfen würden.
Ich fühle mich jetzt gut, weil ich endlich mal "nein" gesagt habe und mich mal nicht ausnutzen lasse.
Der Rest der Diskussion ist Rumgereite auf diesem Einzelfall. Absolution erwarte ich nicht. Ich fühlte mich jedoch durch die Tonalität der Beiträge persönlich angegriffen und verspürte einen Rechtfertigungsdruck.
Meiner Meinung nach kann man hier schließen,
@Winterpfote
