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Umgang mit der Behinderung meiner Tochter

Amaliah

Aktives Mitglied
Aber meine Mutter besucht sie heute…

Ich habe sie gestern tatsächlich Schl*** genannt, weil sie meine Tochter nie besucht…Das tat so gut!

Komischerweise hat sie mich daraufhin nicht blockiert und so konnte ich ihr heute Morgen vorschlagen, meine Tochter mal zusammen zu besuchen und ich habe ihr auch ein Foto mit dem Ergohund in dem Bett meiner Tochter geschickt :)

Naja, jetzt besucht sie meine Tochter mit ihrem Mann, auch gut!
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Würde ich natürlich auch nie tun, sie ist ja meine Mutter und ich bin sowieso ein friedliebender Mensch.
Aber mich seit drei Jahren im Stich zu lassen, nachdem meine Tochter jahrelang bei ihr gewohnt hat- das ist ohne Worte.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Aber naja, gestern habe ich den Fall noch mal jemand anderem geschildert und um ein Gespräch gebeten, kann ja nicht schaden.
Immer wieder merke ich, dass jemand besser hinhört, aufmerksamer ist, bemühter, wenn man ...ich weiß selbst nicht, ist es der Klang, wie man redet? "Ich klage dir vor, fordere etc. -oder ich vertrau mich dir an"- so irgendwie meine ich das. Mit der Person selber sprechen, nicht mir der Rolle, die sie einnimmt...es ist schwer das zu beschreiben. Von Mensch zu Mensch fragen, jenen bitten, nicht das "System".

Ich kam mal in eine brenzlige Lage, im Zuge meines damals schweren Autounfalls stellte sich heraus, dass ich gar nicht versichert war. ( Missverständnisse im Scheidungsverfahren) - wochenlang Intensivstation, Hubschraubereinsatz, Nachoperationen und und und- das hätte ich selbst zahlen müssen. Das Recht war gegen mich, aber letztendlich half eine persönliche Vorsprache beim Generaldirektor der Versicherung. Liebe Amaliah, Sachbearbeiter sind nicht der Chef. Oder: Anfragen per formaler und nicht persönlicher Natur ( von Aug zu Aug) behandelt man oft ganz anders.

Eine meiner Schwestern vergibt als Zuständige Sozialgelder, sie unterzeichnet, ja oder nein- sie erzählte auch, da bestimmt das Bauchgefühl mit, also sehr wohl die subjektive Einstellung des Bearbeiters.

Lass alles wieder von Neuem aufrollen. Geh behutsam vor, mit Achtung zu diesem Entscheidungsträger, mit dem Ton, als wäre ein "lieber Mensch" vor dir, einer, der dich richtig versteht- mha, ich tu mir da echt schwer, das auszudrücken. Mir kommt immer vor, als wären alles Verbündete, je nachdem, wie man ist zu ihnen. Es gibt Granit, wenn man da den falschen Ton erwischt und alle Türen öffnen sich dir, wenn man "das DU" anspricht.
Ich hoffe, du weißt, was ich ungefähr meine.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Immer wieder merke ich, dass jemand besser hinhört, aufmerksamer ist, bemühter, wenn man ...ich weiß selbst nicht, ist es der Klang, wie man redet? "Ich klage dir vor, fordere etc. -oder ich vertrau mich dir an"- so irgendwie meine ich das. Mit der Person selber sprechen, nicht mir der Rolle, die sie einnimmt...es ist schwer das zu beschreiben. Von Mensch zu Mensch fragen, jenen bitten, nicht das "System".

Ich kam mal in eine brenzlige Lage, im Zuge meines damals schweren Autounfalls stellte sich heraus, dass ich gar nicht versichert war. ( Missverständnisse im Scheidungsverfahren) - wochenlang Intensivstation, Hubschraubereinsatz, Nachoperationen und und und- das hätte ich selbst zahlen müssen. Das Recht war gegen mich, aber letztendlich half eine persönliche Vorsprache beim Generaldirektor der Versicherung. Liebe Amaliah, Sachbearbeiter sind nicht der Chef. Oder: Anfragen per formaler und nicht persönlicher Natur ( von Aug zu Aug) behandelt man oft ganz anders.

Eine meiner Schwestern vergibt als Zuständige Sozialgelder, sie unterzeichnet, ja oder nein- sie erzählte auch, da bestimmt das Bauchgefühl mit, also sehr wohl die subjektive Einstellung des Bearbeiters.

Lass alles wieder von Neuem aufrollen. Geh behutsam vor, mit Achtung zu diesem Entscheidungsträger, mit dem Ton, als wäre ein "lieber Mensch" vor dir, einer, der dich richtig versteht- mha, ich tu mir da echt schwer, das auszudrücken. Mir kommt immer vor, als wären alles Verbündete, je nachdem, wie man ist zu ihnen. Es gibt Granit, wenn man da den falschen Ton erwischt und alle Türen öffnen sich dir, wenn man "das DU" anspricht.
Ich hoffe, du weißt, was ich ungefähr meine.
Mir ist schon bewusst, dass ich etwas von denen will…

klar bin ich höflich und freundlich, ich habe auch gesagt, dass ich eine Ablehnung akzeptieren würde aber es dennoch so wichtig für meine Tochter finde und eben einen so großen Bedarf bei ihr sehe.
Ich versuche sie davon zu überzeugen, aber die müssen sich natürlich auch an irgendwelche Vorgaben halten- ich würde es nicht unbedingt persönlich nehmen, wenn ich jetzt nochmal scheitern würde.

Aber klar, wenn man Glück hat, ist man dem Sachbearbeiter sympathisch!
 

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