Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Umgang mit negativen Menschen

Miss_Banana

Aktives Mitglied
Ansonsten habe ich gerade das Gefühl CherryPie01 , dass du von den Treffen mit mir und meiner Mutter sprichst. Sie laufen genauso ab, wie du es beschrieben hast. Wenn die anderen positiv drauf sind, macht es ja auch Spaß, aber das Negative (hab ich heute gerade erlebt) macht einen fertig auf Dauer....🤯 ich bin da auch mit meinem Psychologen dranne.....

Heute hab ich meiner Mutter aber gesagt, als sie mit einer negativen Geschichte anfing, dass ich nicht darüber reden möchte und hab ein neues Thema angefangen😉

viele Grüße MB
 

Schwertlilie

Aktives Mitglied
Sie sieht alles schwarz und beschwört immer alle möglichen Horrorszenarien. Menschen sind generell böse und die Welt ist kalt und gefährlich - überall lauern gefahren.

(Zu ihrer Verteidigung, ja sie hat eine schwierige Vergangenheit mit sehr unschönen Erlebnissen. )
Rate ihr zur Therapie, das verbessert auch das Weltbild.

Klar könnte man das ignorieren und auf andere Gesprächsthemen lenken. Nur bei bei 6-8 Stunden Beisammensein, kommt man nicht drumherum, dass sie wieder irgendwas zum dramatisiern findet.

Habt ihr da Tipps,wie man mit solchen Menschen umgeht ?
Habe auch eine Freundin, die in persönliche Dramen, etc. abtaucht nach gewisser Zeit, erst ist alles schön und dann triggert sie irgendwas und es wird dramatisiert...
Vieleicht kannst du die Treffen auf weniger Zeit beschränken, wenn es bei ihr so einen "Kipppunkt" gibt?
Auch ich finde das anstrengend und habe ihr mittlerweile gesagt, das sie mir als Freundin wichtig ist, mich das Drama aber belastet und mir auch zuviel ist, wenn ich nicht stabil bin/selbst genug Probleme habe.
Vielleicht könntest du ihr auch klar machen, das die Welt zwar schlecht ist, man sich aber eine schöne Qualtity-Time miteinander machen kann und das Leben geniessen.
Sowas zählt ja auch als Selbstfürsorge...nur negativ denken bringt einen nicht vorwärts...und gewisse harte Sachen gehören in eine Therapiestunde und nicht in ein Freundschaftsgespräch, aber das ist meine persönliche Meinung.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
Ich gehe mit solchen Menschen gar nicht um, ich drehe mich um und gehe. Kein Interesse daran.
Naja.....wenn es aber deine Freundin ist, dann gehst du einfach?
Das klingt jetzt ziemlich gemein.
Sie hat sicher Sorgen und Probleme und wo soll man darüber sprechen, wenn nicht mit der Freundin?
Es sollte da natürlich während einem Treffen nicht nur über Negatives geredet werden.
Also von mir kenne ich das so, das man sich in einer Freundschaft mal das Leid klagt und dann ist man ja erleichtert und kann wieder an was Schönes denken oder tun.
Ist der andere dann garnicht rauszuholen aus seiner Negativität, wird es schwierig.
Das ist dann auf Dauer echt schwer zu ertragen und ja, das zieht einen runter.
Also man muss da irgendwie eine Balance finden.
Nicht ganz abwürgen oder gar gehen, sich das anhören und dann aber sagen, du das wird mir jetzt zuviel, Stopp. Aber nicht mit dem Holzhammer.
 
G

Gelöscht 130623

Gast
Ich habe nur den Eingangsbeitrag gelesen ...
... und meine: Man sollte einmal versuchen herauszufinden, was es für eine Usache für diesen Negativismus gibt.
Und dann versuchen, Wege aufzuzeigen, wie man das "heilen" könnte.
 

Joly

Aktives Mitglied
Ganz ehrlich, die Überschrift die du hier gewählt hast irritiert mich.
Du hast eine gute Freundin, die du mit "negativen Mensch" titulierst.
Du investierst viel Zeit, Geduld, Verständnis uvm. in eine Person, obwohl sie sich sehr negativ für dich darstellt. Es muss doch einst etwas gegeben haben, das euch so sehr verbunden hat, was euch immer noch so intensiv verbindet, um regelmäßig Zeit miteinander verbringen lässt.
Erinnerst du dich noch daran? Was war es, was euch miteinander verbunden hat.
Und was ist geschehen, dass du sie nun als rein negativen Menschen wahr nimmst?
Menschen ändern sich, du genauso wie alle anderen, man wird wählerischer, wenn man das Gefühl hat, man ist erwachsen geworden, die Zeit voranschreitet, der Focus ändert sich.
Du stellst fest, dass ihr bei emotional aufgeladenen Themen unterschiedlich tickt und du dich eigentlich nach tieferem Austausch sehnst und achtest heute mehr auf Sein als auf Schein, willst eine Freundschaft pflegen, die sich durch Verlässlichkeit und durch Herzenswärme auszeichnet.
Es liegt an dir eure Freundschaft so zu gestalten.
Ihr müsst euch ja nicht gezwungenermaßen in euren vier Wänden treffen und aufhalten, überlege dir wir ihr eure Freizeit gemeinsam verbringt, es gibt kulturelle Angebote überall, für jeden und jederzeit, mach dir einen Plan, reiß sie raus aus ihrer Blase oder ihrem Dunstkreis, eröffne ihr eine andere Perspektive, dann dreht sich ihr Focus auch wieder um euch und nicht um ihre negativen Gedanken.
Vorausgesetzt, dass du eure Freundschaft weiterhin eine Chance geben willst.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben