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Umgang von Freundin mit meinem Kind

Ich versuche mich hier kurz zu fassen.
Mein Kind ist jetzt 8 Monate alt, eine Freundin die ich schon 10 Jahre kenne hat keine Kinder.

Es war jedes Mal so, wenn sie zu Besuch kam, dass sie ,,einforderte‘‘ mein Baby auf den Arm nehmen zu können- also nicht erstmal zurückhaltend schauend sondern richtig forsch ,,ich will xy heute aber auf den Arm nehmen‘‘ und auch null merkend, dass ich das nicht möchte bzw. dann inmer wieder nachbohrend. Habe dann immer erklärt c dass er schnell überreizt ist und höchstens neben mir noch Oma akzeptiert.

Kamen dann auch immer so Bemerkungen was ich machen soll, wenn er weint (Windel wechseln) oder bei dem Wetter braucht er keine Mütze. So ein wenig als müsse sie mir erklären wie das mit nem Baby funktioniert. Sie hat wie gesagt keine Kinder. Sowas kenn ich halt höchstens von meiner Mutter. Aber hab ich ignoriert.

Teilweise kamen dann quch so Ratschläge was ich alles lockerer sehen könnte- hab ich auch ignoriert, hab ja auch mir vieles einfacher vorgestellt; als ich noch kein Kind hatte . Nervig und bevormundend fand ich es trotzdem.


Gestern waren wir spazieren und sie hat so lange genervt, dass ich ihr fürs letzte Stück mein Baby auf den Arm gegeben habe (waren noch 15 Meter bis zum Haus oder so). Sind dann mit dem Aufzug hoch und auf einmal fängt mein Kind total an zu brüllen. Sie ist dann mal mit der Sprache rausgerückt, dass er da scheinbar mit dem Fingerchen zwischen die Tür oder so gekommen ist. Hab sie kaum verstanden so doll hat mein Kind vor Schmerzen gebrüllt und geweint.

Ich war echt stinksauer und hab erstmal beruhigt und gekühlt. Jeder weiß doch wie gefährlich Türen für Kinderhände sind?

Ihr tat es zwar leid, aber sie hat es dann so runtergespielt nach dem Motto sowas würde ja passieren (mmh komosch, mir noch nie aber bei ihr gleich beim ersten Mal?!) und wollte mir schon wieder mein Kind abnehmen, weil ich ja ,,so aufgebracht sei‘‘ und sich das dann überträgt. Ich war total ruhig aber eben richtig sauer auf sie (hab ich ihr aber nicht gezeigt).

Aber mir dann noch sagen wollen wie wenig schlimm das sei meinem Kind den Finger einzuquetschen und das so zu bagatellisieren und mir dann noch zu sagen wie ich mich verhalten soll war mir echt zu viel.

Wie seht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche mich hier kurz zu fassen.
Mein Kind ist jetzt 8 Monate alt, eine Freundin die ich schon 10 Jahre kenne hat keine Kinder.

Es war jedes Mal so, wenn sie zu Besuch kam, dass sie ,,einforderte‘‘ mein Baby auf den Arm nehmen zu können- also nicht erstmal zurückhaltend schauend sondern richtig forsch ,,ich will xy heute aber auf den Arm nehmen‘‘ und auch null merkend, dass ich das nicht möchte bzw. dann inmer wieder nachbohrend. Habe dann immer erklärt c dass er schnell überreizt ist und höchstens neben mir noch Oma akzeptiert.

Kamen dann auch immer so Bemerkungen was ich machen soll, wenn er weint (Windel wechseln) oder bei dem Wetter braucht er keine Mütze. So ein wenig als müsse sie mir erklären wie das mit nem Baby funktioniert. Sie hat wie gesagt keine Kinder. Sowas kenn ich halt höchstens von meiner Mutter. Aber hab ich ignoriert.

Teilweise kamen dann quch so Ratschläge was ich alles lockerer sehen könnte- hab ich auch ignoriert, hab ja auch mir vieles einfacher vorgestellt; als ich noch kein Kind hatte . Nervig und bevormundend fand ich es trotzdem.


Gestern waren wir spazieren und sie hat so lange genervt, dass ich ihr fürs letzte Stück mein Baby auf den Arm gegeben habe (waren noch 15 Meter bis zum Haus oder so). Sind dann mit dem Aufzug hoch und auf einmal fängt mein Kind total an zu brüllen. Sie ist dann mal mit der Sprache rausgerückt, dass er da scheinbar mit dem Fingerchen zwischen die Tür oder so gekommen ist. Hab sie kaum verstanden so doll hat mein Kind vor Schmerzen gebrüllt und geweint.

Ich war echt stinksauer und hab erstmal beruhigt und gekühlt. Jeder weiß doch wie gefährlich Türen für Kinderhände sind?

Ihr tat es zwar leid, aber sie hat es dann so runtergespielt nach dem Motto sowas würde ja passieren (mmh komosch, mir noch nie aber bei ihr gleich beim ersten Mal?!) und wollte mir schon wieder mein Kind abnehmen, weil ich ja ,,so aufgebracht sei‘‘ und sich das dann überträgt. Ich war total ruhig aber eben richtig sauer auf sie (hab ich ihr aber nicht gezeigt).

Aber mir dann noch sagen wollen wie wenig schlimm das sei meinem Kind den Finger einzuquetschen und das so zu bagatellisieren und mir dann noch zu sagen wie ich mich verhalten soll war mir echt zu viel.

Wie seht ihr das?

Ich finde du hättest gleich Grenzen setzen sollen. Eigentlich ist verständlich, dass ein Kind eventuell nicht bei jeden auf den Arm möchte.

Die Ratschläge sind eigentlich normal und kannst du geflissentlich ignorieren.

Ich kann aber ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, warum du ihrer Forderung, dir das Kind zu geben, nachkommst, wenn du weißt, dass dein Sohn dann schreit, wegen fremder Bezugsperson. Warum sagst du nicht einfach nein?

Das mit der Tür ja, das wird nicht Absicht gewesen sein und ich hoffe, deinem Kind geht es gut. Aber irgendwie scheint weder du noch dein Kind an erster Stelle zu stehen, nur sie, wie sie sich da produzieren kann.

Ich würde den Kontakt sehr beschränken und klare Grenzen setzen.
 
Sorry, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie es möglich sein soll, dass man ein Baby auf dem Arm hat und dessen Finger in der Aufzugtür eingeklemmt werden? In dem Fall wäre es wahrscheinlich mit Kühlen auch nicht getan gewesen.

Und du standest mit im Aufzug und hast das gar nicht mitbekommen, so dass deine Freundin dir das erst noch sagen musste? Nach den vorhergegangenen Schilderungen klang es so, als würdest du das Ganze mit Argusaugen beobachten.

Oder habe ich was falsch verstanden?
 
Ich finde du hättest gleich Grenzen setzen sollen. Eigentlich ist verständlich, dass ein Kind eventuell nicht bei jeden auf den Arm möchte.

Die Ratschläge sind eigentlich normal und kannst du geflissentlich ignorieren.

Ich kann aber ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, warum du ihrer Forderung, dir das Kind zu geben, nachkommst, wenn du weißt, dass dein Sohn dann schreit, wegen fremder Bezugsperson. Warum sagst du nicht einfach nein?

Das mit der Tür ja, das wird nicht Absicht gewesen sein und ich hoffe, deinem Kind geht es gut. Aber irgendwie scheint weder du noch dein Kind an erster Stelle zu stehen, nur sie, wie sie sich da produzieren kann.

Ich würde den Kontakt sehr beschränken und klare Grenzen setzen.
Du glaubst garnicht was ich für ein schlechtes Gewissen meinem Kind gegenüber habe. Zum Glück geht es dem Händchen gut. Bin leider people Pleaserin und deshalb schon in Therapie.
 
Sorry, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie es möglich sein soll, dass man ein Baby auf dem Arm hat und dessen Finger in der Aufzugtür eingeklemmt werden? In dem Fall wäre es wahrscheinlich mit Kühlen auch nicht getan gewesen.

Und du standest mit im Aufzug und hast das gar nicht mitbekommen, so dass deine Freundin dir das erst noch sagen musste? Nach den vorhergegangenen Schilderungen klang es so, als würdest du das Ganze mit Argusaugen beobachten.

Oder habe ich was falsch verstanden?

Wir standen im Aufzug, sie hatte mein Kind auf dem Arm, dann sind wir raus (wir haben uns unterhalten)- ich glaub ich bin neben ihr raus und hab nur den Schrei von meinem Kind gehört. Für mich war ganz klar (auch wie sie es beschrieben hat, weil sie das ganze garnicht richtig rekonstruieren konnte), dass sie eben nicht richtig nach meinem Kind geschaut hat. Zum Glück geht es der Maus gut.
 
Wären Treffen mit ihr ohne Baby eine Option (abends oder Wochenende, wenn jemand anders die Betreuung übernehmen kann)?
Ja habe ich sonst auch immer gemacht. Bin allerdings allein erziehend und meine Mama hat auch nicht immer Zeit… habe mir halt schon Ausreden einfallen lassen (sie wohnt nicht weit von mir). Aber klar, in Zukunft gibt es erstmal kein Treffen mit Kind in ihrem Beisein.
 
Mir ein Rätsel, wie man sich so behandeln lassen kann.
Wenn sie das nächste Mal fordert, dein Kind zu nehmen, sag ihr, sie möge sich ein eigenes zulegen.
Deins steht nicht zur Verfügung.
Sie hat nen extrem starken Kinderwunsch inklusive Behandlung, der sich bisher nicht erfüllt hat. Daher hatte ich bisher auch sehr viel Mitgefühl und Verständnis für sie. Aber mein Kind steht an erster Stelle!!!
 

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