@Karateka88
Wie in meiner vorigen Antwort erwähnt, habe ich kein Problem damit eine schlechte(im Sinne von unproduktiv) Lebensführung einzugestehen. Dennoch wäre es unverhältnismäßig so zu tun, als hätte meine in gesellschaftlichem Kontext unnütze Existenz nichts mit systemischen Defiziten zu tun.
Eine traurige Vorstellung, dass dieses offenkundig defizitäre System mit das Beste sein soll, was die Menschheit bisher zu Stande gebracht hat. Für den Fall, halte ich es für umso wichtiger, dass Menschen ihre negativen Eindrücke von diesem System äußern.
Was soll ich im Bezug auf meine persönliche Lebensrealität damit anfangen, dass ich ohne mein Zutun ökonomisch besser situiert bin, als ein großer Anteil der Weltbevölkerung?
Soll ich mich jetzt vollkommen unverhältnismäßig spekulativ mit all diesen mir fremden Menschen vergleichen und mich schlecht fühlen, weil ich es vermeintlich nicht zu schätzen weiß, nicht wie sie in Armut leben zu müssen?
Wie konkret würde mir denn hier eine "Therapie" gezahlt werden? Und worin sollte diese resultieren?
@Shorn
Was sind denn meine Sünden, von denen ich hier in diesem Forum freigesprochen werden müsste?
Nichts für ungut, aber da deine Logik scheinbar, jener von mir in meinem Eröffnungsbeitrag erwähnten Logik, nach welcher ich nicht funktioniere, entspricht, denke ich nicht, dass es Sinn ergibt, großartig auf deinen Beitrag zu antworten.
@Dalmatiner
Ich habe die Versicherung, wie erwähnt als das mit den Zahlungsforderungen anfing, über meine ökonomischen Verhältnisse informiert, welche dann durch das Zollamt bestätigt wurden.
Vielleicht werde ich demnächst mal so eine Beratungsstelle aufsuchen.
@kasiopaja
Nichts für ungut, aber mir fehlt irgendwie das Verständnis im Bezug zum Thema den Sinn in deinen Beiträgen zu erkennen. Ich nehme an ihnen einen negativen Grundton wahr, jedoch fehlt mir darin der konstruktive Input, also etwas was ich als Lösungsvorschlag interpretieren könnte.
@unschubladisierbar
Ich nehme von dir "Trollvibes" wahr, weshalb ich nicht mehr auf deine Beiträge antworten werde, weil diese bei mir negativ ankommen.
@Sigillaria
Ich wahr bisher noch nie berufstätig, habe bis vor Ende letzten Jahres auch keine finanziellen Leistungen vom Staat bezogen, man könnte sagen, dass ich wie ein Kind überlebt habe und der Umstand, dass ich in Deutschland registriert bin und mich über diesen Zeitraum auf Deutschem Boden aufgehalten habe, hat wohl dazu geführt, dass laut der Krankenversicherung, diese nach Staatslogik dazu befugt ist, über meinen Kopf hinweg, auf meinen Bürgernamen, über den entsprechenden Zeitraum monatlich Geld zu fordern, was diese auch nach eigenem Gutdünken berechnen konnten, weil "Versicherungspflicht". In etwa so ist wohl der Sachverhalt.
@tautropfenimnovember
Das einem Werte suggeriert werden bzw. wurden, von denen dann wiederum in gesellschaftlichem Kontext scheinbar niemand etwas wissen will, ist auch ein Grund warum es mir so schwer fällt mit diesen Strukturen umzugehen. Dennoch danke für den Hinweis, ich werde auch versuchen nicht mehr allzu sehr auf Beiträge zu reagieren welche ich als negativ wahrnehme.
Bezüglich der Krankenversicherung, ich war schon mehrfach dort und habe mein Unverständnis über diesen Sachverhalt kommuniziert, jedoch waren die Personen mit denen ich gesprochen habe nicht gerade kooperativ bzw. inkompetent, um eine Lösung wegen diesem Sachverhalt zu finden. Ich war vorhin dort und habe nochmal diesbezüglich nachgefragt und wurde auf das Jobcenter verwiesen, dass ich mich dort rückwirkend arbeitslos melden soll, was wie erwähnt laut dem Jobcenter nicht möglich ist. Dieser ganze Sachverhalt ist aus meiner Sicht komplett absurd.