Hallo zusammen,
am Sonntag hat mein geliebter Mann (55 Jahre alt) seinen Kampf gegen den Krebs verloren.
Die gesicherte Diagnose haben wir im November letzten Jahres bekommen. Da meinte sein Onkologe noch, dass er eine Lebenserwartung von einem bis vier Jahre hätte.
Während der Behandlung kamen immer mehr Metastasen hinzu.
Für mich ist es ganz schlimm, dass er am Samstag noch zu mir gesagt hatte, dass er leben möchte und dass ich ihn noch lange haben werde – am Sonntag ist er gegangen. Am Sonntag war er nicht mehr ansprechbar. Ich war ca. 09.45 Uhr nach dem Anruf vom Arzt, der mir mitteilte, dass er vermutlich gehen wird, im Krankenhaus. Um 18.00 Uhr hat dann die Atmung ausgesetzt.
Ich habe zwar meine Schwester, meine Nichte und meinen Neffen, die zu mir stehen, aber ich finde durch die Gespräche keinen Trost. Weiter sind meine direkten Nachbarn, meine Kollegen und Bekannte für mich da, aber mit dem Trost ist es da wie bei meiner Familie.
Ich habe schon mehrere Verluste erlitten (Mutter, Vater und Haustiere), aber irgendwie überwältigt mich der Verlust jetzt sehr. Bei meinem Vater und mehreren Haustieren (Meerschweinchen und ein Pferd) stand mir mein Mann zur Seite. Nun fühle ich eine große Leere, die nur unser Hund (Malteser) ansatzweise zu füllen vermag.
Ich bin 58 Jahre alt, gesundheitlich auch nicht auf dem Damm. Wir dachten eigentlich, dass ich irgendwann vor ihm gehe.
Entschuldigt bitte den langen Text, aber ich hoffe, dass ich hier Menschen treffe, die mitfühlen können.
Danke Elli
am Sonntag hat mein geliebter Mann (55 Jahre alt) seinen Kampf gegen den Krebs verloren.
Die gesicherte Diagnose haben wir im November letzten Jahres bekommen. Da meinte sein Onkologe noch, dass er eine Lebenserwartung von einem bis vier Jahre hätte.
Während der Behandlung kamen immer mehr Metastasen hinzu.
Für mich ist es ganz schlimm, dass er am Samstag noch zu mir gesagt hatte, dass er leben möchte und dass ich ihn noch lange haben werde – am Sonntag ist er gegangen. Am Sonntag war er nicht mehr ansprechbar. Ich war ca. 09.45 Uhr nach dem Anruf vom Arzt, der mir mitteilte, dass er vermutlich gehen wird, im Krankenhaus. Um 18.00 Uhr hat dann die Atmung ausgesetzt.
Ich habe zwar meine Schwester, meine Nichte und meinen Neffen, die zu mir stehen, aber ich finde durch die Gespräche keinen Trost. Weiter sind meine direkten Nachbarn, meine Kollegen und Bekannte für mich da, aber mit dem Trost ist es da wie bei meiner Familie.
Ich habe schon mehrere Verluste erlitten (Mutter, Vater und Haustiere), aber irgendwie überwältigt mich der Verlust jetzt sehr. Bei meinem Vater und mehreren Haustieren (Meerschweinchen und ein Pferd) stand mir mein Mann zur Seite. Nun fühle ich eine große Leere, die nur unser Hund (Malteser) ansatzweise zu füllen vermag.
Ich bin 58 Jahre alt, gesundheitlich auch nicht auf dem Damm. Wir dachten eigentlich, dass ich irgendwann vor ihm gehe.
Entschuldigt bitte den langen Text, aber ich hoffe, dass ich hier Menschen treffe, die mitfühlen können.
Danke Elli