Aha? Welche 'stressfreien' Fachrichtungen schweben dir da vor?
Arbeitsmedizin, Behörden, MDK, freie Wirtschaft, Facharzt für Mibi oder Hygiene, Labormedizin (je nach Arbeitgeber), Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Humangenetik, Facharzt für Psychiatrie oder Psychosomatik in einer Rehaklinik. Es scheint aber va auch auf das Haus anzukommen (zB sind kleinere Häuser wohl tendenziell entspannter). Viele wechseln wohl auch in den ambulanten Bereich, weil dieser tendenziell stressfreier sei. Nachdem man seinen Facharzt hat, gibt es generell mehr Möglichkeiten und zB Stellenausschreibungen ohne Dienste etc.
Wie ich in meinem Post genant habe, interessiert mich keiner dieser Facharztrichtungen/Berufsbilder, sondern klassische Richtungen wie bspw. Radiologie, weil es nicht immer darum geht, einen möglichst stressfreien Beruf zu finden... Nicht zu vergessen, dass Bürojobs auch sehr stressig sein können, trotz geringeren Gehalts und weniger "Sinnhaftigkeit" (wobei natürlich Nachtdienste etc wegfallen).
Was das Gesundheitsamt angeht, so ist es dir evtl nicht entgangen, dass die Gesundheitsämter in letzter Zeit ziemlich beansprucht waren und auch personell aufgestockt wurden.
Klar, aber das ist kein Normalzustand.
Im übrigen verdienen die Ärzte dort zur Zeit deutlich weniger als in den Krankenhäusern.
Ist mir bewusst. Ich würde auch nicht im Amt arbeiten wollen.
Wie die Situation sein wird, wenn du fertig bist mit einem Medizinstudium, steht in den Sternen.
Wenn du schon ein FSJ gemacht hast, würde ich dir empfehlen, ein Praktikum in dem Bereich der Medizin zu machen, den du als Berufsfeld anstrebst.
Frag vorher, ob du mit den Ärzten mitlaufen kannst und mach das dann auch bis sie nach hause gehen.