Warum können sich alle ein Haus leisten und wir nicht?

dr.superman meinte:

das mit den mehreren häusern ist doch nicht ungewöhnlich. eltern von beiden haben immobilien, diese werden vererbt.
gemeinsam ein haus kaufen, das nach ein paar jahren wieder verkaufen..
häuser der eltern verkaufen/vermieten....
einer muss halt mal anfangen. und wenn die erben passende jobs haben, um die häuser der eltern zu halten, kommt man bald auf mehrere immobilien(erfahrungen).

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Ich kenne mittlerweile 2 Menschen die das quasi, Nebenberuflich betreiben.
Sie kaufen ein (älteres) Haus, lassen dies von Rumänen renovieren und verkaufen den Kasten dann für einiges mehr. Der eine ist 30 und hatte mit 22 Jahren sein erstes Haus gekauft. Ich weiß gar nicht wie viele Objekte der mittlerweile schon gekauft hatte. Zumindest hat er aktuell 4 Stück behalten. In einem wohnt er selbst und die anderen drei hält er als Mietobjekte. Vielleicht waren die so schön oder Mangelfrei das er dachte er könne damit genauso gut langfristig Mieteinkünfte beziehen damit auch das laufende Einkommen höher wird. Am Anfang musste er natürlich zuerst ein Haus wieder verkauft haben bis er das nächste kaufen konnte, mittlerweile muss er das nicht mehr.

Komisch, wie er damit anfangen konnte aber beim Threadersteller geht das alles angeblich nicht.
Es geht einiges, wenn man wirklich will.
Bei wem es als erstes Objekt unbedingt das freistehende EFH im aktuellen Neubaugebiet sein muss, mit 2 Garagen und toller Außenanlage, und darunter nichts in Frage kommt, hat natürlich Schwierigkeiten.

Und ich verstehe nicht, warum Menschen so viel Spaß daran haben, immer wieder umzuziehen, um sich haustechnisch zu verbessern.
Ich habe monatelang alle Wochenenden in die „Ausgestaltung“ meines Hauses gesteckt. Das hat mir auch Spaß gemacht, aber ich möchte das nicht alle paar Jahre machen.

Also bei uns war es so das ich diese Häuser lediglich als Zwischenlösung empfand. Oder das sich zb. später herausgestellt hat, dass ein Pferdehof 100 Meter Luftlinie keine gute Idee ist, es sei denn man mag grüne Mücken auf den Burger Patties.

Wir hatten da auch nie viel "Ausgestaltet". Sondern lediglich die Renovierungen / Modernisierungen vorgenommen die notwendig waren. Außerdem hat sich das meiste im späteren Verkaufspreis niedergeschlagen. Von daher war das ja eine Investition und kein verschwendetes Geld.

Miete würde ich zb. als Verschwendung bezeichnen. Gerade wenn ich bedenke das wir nicht nur "gratis" im eigenen Haus wohnten, sondern jeder Verkaufspreis höher war als der ursprüngliche Kaufpreis.

Unser jetziges Haus hätten wir uns ohne das EK aus den früheren Objekten auch gar nicht leisten können. Die Hütte wäre aufgrund der Zinsen innerhalb unserer Lebenszeit gar nicht abgezahlt worden.

natasternchen meinte:

Seit 1.7.2023 gilt das nicht mehr, die Banken fahren nun eher ins gegenteilige Extrem. Eine Kollegin mit 9000,- netto (Single) wollte eine ETW für 850.000 finanzieren in zumindest überdurchschnittlich guter Lage von Hamburg. Hat nicht geklappt trotz 120.000 EK. Das fand ich schon schräg.

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Also mit Nebenkosten ca 920k- 120k EK = Kredit 800k.....

800k= 2% Tilgung +3,5% Zins = 5,5% Annuität

800k * 0,055 = 44k Jahr abtragen

Da kommt man halt in die Region wo es selbst mit 9k /Monat 40% übersteigt.

>>> meine Frau hatte beim Kredit Abschluß noch nicht mal das letzte Prüfung.
Probezeit wäre auch gewesen etc.
Ich hätte den Kredit nicht alleine bedienen können.

Ärztebank hatte uns 4,7% Zinsen aufgedrückt, bei der Sparkasse waren es dann 3,65%

Aber wir hatten ja viel EK.

Gebrauchte Sachen im Haus übernehm.

: das Haus war bei uns 1,5 Jahre bewohnt. (Neubau)
Bezitzer weg wir haben viel übernommen, Gardinen, Lampen, Schränke, Stühle, ein massivholz Tisch, Küche

Glaub wir, haben 5k für Möbel Ikea ausgegeben.
Rest war aus unserer Mietwohnung alte Möbel.
Teuer war nur das man alles an Gartengeräten kaufen musste (Mieter haben selten Rasenmäher )

Meine Frau fährt ein gebrauchten toyota aygo als Ärztin.
Ich ein Opel astra combi damals Jahreswagen.

568k hat das Haus mit Nebenkosten gekostet.

Irgendwo muss man halt sparen, bzw nicht alles ausgeben.
So Ist Arbeitslosigkeit nicht der Untergang.

Das Jahr liegen wir als 3 Köpfige Familie bei 7,5-8k Monat Ausgaben 5-5,5k.

Das Auto meiner Frau ist weniger wert wie wir in einem Monat Geld verdienen und läuft trotzdem.

Unser Sofa hat 900€ gekostet und?
I

@ Hugo
Mir ist diese Denke auch unklar. Nur weil man bei einer Sache (zb. Haus oder Auto) gerne mal tief in die Tasche greift heisst das doch nicht, dass man dann an jeder Ecke viel Geld lassen muss.
Es kommt doch hierbei auf die eigenen Bedürfnisse an.

Viele sagen das Auto sei lediglich ein Gebrauchsgegenstand und es sei egal wie billig und wie es aussieht. Es müsste nur fahren. Für mich ist das nicht so, dafür sage ich ähnliches über die Wohnzimmercouch. Ist mir egal welchen Schnickschnack sie hat, ich muss nur gut drauf liegen können. Ich brauche keine Massagefunktion, kein ausziehbares Fußteil oder bewegliche Kopfstützen.

CabMan meinte:

Warum das nicht?

Wir putzen und pflegen unsere Möbel. Antike Möbel, die wir auch haben, würden wir bei einem Umzug nie und nimmer zurücklassen.
Ich verstehe aber auch nicht, warum Du Deine Möbel aus hygienischen Gründen ersetzen musst.

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Da kann man mal sehen, wie hier aneinandervorbei diskutiert wird.

Sie spricht doch von dem Ersetzen fremder Möbel aus hygienischen Gründen und doch nicht der eigenen. Meine Güte. Ich würde mir nie ein gebrauchtes Sofa anderer Personen bzw. des Vormieters oder Vorbesitzers in mein Haus oder Wohnung stellen, wenn ich mir eine Immobilie kaufe, aber das muss jeder für sich entscheiden.

Sollilja meinte:

Und ich verstehe nicht, warum Menschen so viel Spaß daran haben, immer wieder umzuziehen, um sich haustechnisch zu verbessern.
Ich habe monatelang alle Wochenenden in die „Ausgestaltung“ meines Hauses gesteckt. Das hat mir auch Spaß gemacht, aber ich möchte das nicht alle paar Jahre machen.

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Wenn man hier so quer liest, wird ja nichts am neuen Haus gemacht, da wird mit Möbeln und Sofa und Bett des Vorbesitzers gerade so eingezogen, wie der ausgezogen ist. Wahrscheinlich werden sogar noch die Lebensmittel übernommen. Da ist der Umzug dann rasch vollzogen mit wenig Aufwand, fast wie möbliertes Wohnen.

Mir wäre das auch nichts, aber scheint als wären hier viele Nomaden unterwegs.

Ja völlig unverständlich. Gerade dann wenn man sieht das übernommene Möbel mitunter hochwertiger sind als die Möbel von jemand anderem, obwohl er die gerade neu gekauft hat!

Portion Control meinte:

Ja völlig unverständlich. Gerade dann wenn man sieht das übernommene Möbel mitunter hochwertiger sind als die Möbel von jemand anderem, obwohl er die gerade neu gekauft hat!

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Typischer Porsche Fahrer, Hauptsache Dicke Kiste vor der Tür, aber daheim die Pantoffeln des Vormieters tragen, weil kein Geld da ist. Alles Gute!

Portion Control meinte:

Ja völlig unverständlich. Gerade dann wenn man sieht das übernommene Möbel mitunter hochwertiger sind als die Möbel von jemand anderem, obwohl er die gerade neu gekauft hat!

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Dein Ego fühlt sich aber auch wirklich durch alles getriggert, was Frauen oder Materielles betrifft oder? Spricht für ein enorm kleines Selbstbewusstsein. Deine Geschichten wirken übrigens unglaubwürdig.