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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Warum lebe ich?

J

Jeremias

Gast
Guten Tag,

ich sehe keinen Sinn mehr darin über mich zu schreiben, es dreht sich ja doch nur alles im Kreis.
Der Grund warum ich mich hier angemeldet hatte war nicht der, jeden meiner Beiträge mit anderen Forumsmitgliedern jedes mal auf's Neue zu zerkauen. Es nützt mir rein garnichts aufgezeigt oder eingeredet zu bekommen, dass ich mit meiner Einstellung einsam, leer oder unglücklich wär. Sagt mal, rede ich chinesisch? Ihr könnt mir glauben, wenn ich etwas sage, dann meine ich es auch so - und ich meine sicher nicht das Gegenteil.
Mein Anliegen war es möööglicherweise auf Menschen zu treffen, die mit meiner Einstellung konform sind, mit denen man sich mal austauschen könnte, mich verstehen.
Dieses Forum erfüllt sicherlich für viele seinen Zweck, doch nun mal den meinen nicht. Hier bewege ich mich nur rückwärts. Daher empfinde ich es als sinnvoll, dass dieser Beitrag bis auf Weiteres mein letzter sein wird.

Tschüss!
 
G

Gast

Gast
Hallo Jeremias,

ich hab kurz mal hier reingeschaut, weil ich auch auf der Suche nach meinem ICH bin...

Von mir weiß ich mittlerweile, dass ich an einer Borderline-Störung leide. Vielleicht schaust du mal bei Wikipedia nach, dort erfährst du einiges darüber. Ich habe das Gefühl, wenn ich deine Zeilen lese, dass du möglicherweise auch darunter leidest. Ich erkenne mich zumindest in vielen deiner Aussagen und in deiner Art und Weise zu Schreiben wieder...

Es ist aber nur MEIN Gefühl, und es kann auch alles ganz anders sein bei dir ;-)

Liebe Grüße
R
 
G

Gast

Gast
Man man man... ich muss echt mal sagen, dass ich zur Zeit (mal wieder) in genau der gleichen Situation bin wie du! Leider kenne ich den absoluten Ausweg aus diesem Loch genauso wenig wie du.
Ich hab überlegt, ob ich mir ein Haustier zulege oder einfach extrem viel Sport treibe... Eine Zeit lang ging es mir schon mal so, da hab ich extrem viel gearbeitet, mir einen 2. Job gesucht. Das hat etwas frischen Wind und neue Menschen in mein Leben gebracht und ich hatte auf einmal viel Geld zum Frust-Shoppen.

Was man nicht tun sollte: Sein eigenes Umfeld damit zuquatschen! Die fühlen sich nach ner Zeit genervt und haben auch nicht ewig Bock sich emotional runterziehen zu lassen!

Es ist seltsam, wenn man eigentlich ein cooler Typ ist und auch beliebt ist, aber man immer das Gefühl hat, mit keinem so richtig auf einer Wellenlänge zu sein.

Ich habe auch schon mal daran gedacht, dass es an einem besonders hohen IQ liegen könnte, dass man so empfindet... Ich hab z.B einen IQ von 126 und ein Bekannter von mir, der auch gelegentlich solche Tiefs hat, hat einen von über 140.... Aber ist nur so ne Theorie.

Was auch hilft: Einfach alle Brücken abbrechen und in eine neue Stadt ziehen. Klingt krass, aber wirkt.

Liebe Grüße,

M.
 
G

Gast

Gast
hallo jeremias

ich habe deinen antrag gelesen,es geht leider so vielen menschen so , weisst du woran es liegt, weil sie einfach den sinn des lebens nicht gefunden ,hier ist ein beitrag der kann die helfen :

Also, warum sind wir denn hier? Um berühmt zu werden und Reichtum anzuhäufen? Um Musik und Babies zu machen? Um der reichste Mann oder die reichste Frau auf dem Friedhof zu sein, wie uns scherzhaft gesagt wird: “Der mit dem meisten Spielzeug stirbt, gewinnt”?

Nein, es muß mehr als das im Leben geben Laßt uns darüber nachdenken. Beginnen wir mit dir. Schau dich mal um. Wenn du nicht gerade in einer Höhle lebst, wirst du von Dingen umgeben, die wir Menschen mit unseren eigenen Händen hergestellt haben. Nun, warum machten wir eigentlich diese Dinge? Die Antwort ist natürlich, daß wir die Dinge machten, damit sie einen bestimmten Zweck für uns erfüllen. Kurz gesagt, wir machen Dinge, damit sie uns dienen. Also weiter, warum machte Gott uns, wenn nicht, um Ihm zu dienen?

Unser Zweck ist demnach, Gott zu dienen. Wir erhalten diese Botschaft sowohl von den Propheten, als auch aus den Schriften, aber nirgends deutlicher als im Heiligen Qur´an, dem heiligen Buch des Islam:

“Und Ich (Gott) habe die Ğinn und die Menschen zu nichts anderem erschaffen, als Mir zu dienen.” (Quran 51:56)

Was uns zum nächsten Punkt bringt: Wenn wir unseren Schöpfer erkennen und daß Er die Menschen erschaffen hat, damit sie Ihm dienen, dann ist die nächste Frage: “Wie? Wie dienen wir Ihm?” Zweifellos sollte diese Frage am besten von Dem beantwortet werden, Der uns machte. Wenn Er uns erschuf, damit wir Ihm dienen, dann erwartet Er von uns, daß wir auf eine bestimmte Art funktionieren, wenn wir unser Ziel erreichen sollen. Aber wie können wir wissen, was Gott von uns erwartet?

Also, laßt uns bedenken: Gott gab uns Licht, mit dem wir unseren Weg finden können. Selbst in der Nacht haben wir den Mond als Licht und die Sterne zur Orientierung. Gott gab den Tieren andere Orientierungssysteme, die für ihre Verhältnisse und Bedürfnisse bestens geeignet sind. Zugvögel können sich sogar an bewölkten Tagen durch polarisiertes Licht orientieren. Wale schwimmen durch die Meere, indem sie die Magnetfelder der Erde “lesen”. Lachse kommen aus dem offenen Ozean zum Laichen zurück und erkennen ihren Geburtsort an seinem Geruch, kann man sich das vorstellen? Fische spüren entfernte Bewegungen mithilfe von Druckrezeptoren an ihren Seitenlinien. Fledermäuse und die blinden Flußdelphine “sehen” den Schall. Bestimmte Meeresorganismen (der Zitteraal ist ein Beispiel für Hochspannung) erzeugen und spüren Magnetfelder, die ihnen ermöglichen, in schlammigem Wasser oder in der Dunkelheit der Meerestiefen zu “sehen”. Insekten kommunizieren mithilfe von Pheromonen, um die Fährte zum Futter und dann nach Hause zurück zu finden. Pflanzen spüren das Sonnenlicht und wachsen ihm entgegen (Phototropismus); ihre Wurzeln spüren die Schwere und wachsen in die Erde (Geotropismus). Kurz gesagt, Gott hat jedem Element Seiner Schöpfung eine Rechtleitung gegeben. Können wir ernsthaft glauben, Er hätte uns über den wichtigsten Aspekt unserer Existenz, nämlich unsere Raison d´être – den Sinn unseres Lebens, keine Anleitung gegeben? Daß Er uns nicht das Werkzeug gegeben hätte, um unsere Errettung zu erreichen?

Natürlich nicht. Durch Offenbarung.

Denken wir auf diese Art: Jedes Produkt hat Besonderheiten und Regeln. Für kompliziertere Produkte deren Besonderheiten und Regeln nicht intuitiv sind, werden Gebrauchsanweisungen beigelegt. Diese Gebrauchsanweisungen werden von dem geschrieben, der das Produkt am besten kennt, das ist meistens der Hersteller. Eine typische Anleitung beginnt mit Warnungen vor dem unsachgemä-ßen Gebrauch und den evtl. daraus resultierenden Konsequenzen, gefolgt von einer Beschreibung, wie man das Produkt richtig verwendet und die Vorteile, die man dadurch gewinnt. Dann enthält sie noch Besonderheiten des Produkts und eine Anleitung für Störungen und wie man diese beheben kann.

Worin unterscheidet sich das von der Offenbarung?

Die Offenbarung sagt uns, was wir tun dürfen und was wir nicht tun dürfen und warum; sie sagt uns, was Gott von uns erwartet und zeigt uns, wie wir unsere Unzulänglichkeiten verbessern. Die Offenbarung ist die ultimative Gebrauchsanweisung als Leitung für den, der uns gebrauchen will – wir selbst.

In der Welt, die wir kennen, werden Produkte, die ihre Aufgabe erfüllen oder noch übertreffen, als erfolgreich eingestuft, wohingegen jene die sie nicht erfüllen ...hmm... laßt uns darüber nachdenken. Jedes Produkt, das an den Fabrikationsnormen scheitert, wird entweder repariert oder, in ganz hoffnungslosen Fällen, recycelt. Mit anderen Worten: zerstört. Autsch. Plötzlich wird diese Diskussion beängstigend ernst. Denn in dieser Diskussion sind wir das Produkt – das Produkt der Schöpfung.

Aber laßt uns einen Augenblick verschnaufen und nachdenken, wie wir mit den verschiedenen Gegenständen umgehen, die unsere Leben ausfüllen. Solange sie machen, was wir wollen, sind wir mit ihnen glücklich. Aber wenn sie ihren Zweck nicht mehr erfüllen, wollen wir sie loswerden. Manche werden in den Laden zurückgebracht, andere werden für wohltätige Zwecke gespendet, aber sie alle enden früher oder später im Müll, der ... begraben oder verbrannt wird. Dem entsprechend wird einem zu wenig leistenden Arbeiter … gekündigt. Jetzt noch einmal eine Minute entspannen und darüber nachdenken. Woher kommt dieser beschönigende Ausdruck für die Strafe des zu wenig Leistenden? Hmm…derjenige, der glaubt, man könne die Lehren des Lebens in die Lehren der Religion übertragen, könnte jetzt einen Tag Feldarbeit damit zubringen.

Aber das bedeutet nicht, daß diese Analogien vollkommen ungültig wären. Ganz im Gegenteil, wir sollten uns daran erinnern, daß sowohl das heutige Neue als auch das Alte Testament voll von Analogien sind, und Jesus Christus lehrte uns in diesem Neuen Testament, Parabeln zu verwenden.

Also sollten wir dies lieber ernst nehmen.

Nein, ich korrigiere mich. Ganz zweifellos sollten wir dies ernst nehmen. Der Unterschied zwischen den himmlischen Freuden und den Qualen des Höllenfeuers ist nicht zum Spaßen.

alles gute
 
G

Gast

Gast
Hallo,

jeden tag denke ich warum bin ich hier. nicht das ich an den tod denke viel mehr frage ich warum bin ich hier? ich habe das gefühl das ich nicht gebraucht werde. ich bin jmd. der schnell leute trifft mit den er sich versteht, ich bin sage ich mal nicht ein freak der angst vor frauen oder anderen personen hat, nur denke ich das ich überflüssig bin.
mit meiner freundin mit der ich jetzt seit 3 jahren zusammen bin läuft es schon lange nicht mehr rund und mehr und mehr verzweifele ich daran da sie mich aus dem tief in dem ich schonmal war rausholte, ich denke das mein leben nichts wert ist da ich nicht wirklich kann, zwar studiere ich mathe habe auch bald meinen bachelor nur wars das auch schon.......
ich weiss jede menge unnötiges zeug aber ich weiss nicht wo ich hin gehöre.
zudem kommt noch das ich höchst wahrscheinlich krebs habe, dies habe ich aber noch niemanden erzählt.
ich vergesse die zeit wo es mir gut geht bzw. ich mich gut fühle, ich merke nur die zeit in der es mir schlecht geht, manchmall denke ich mir warum kann ich nicht eines morgen einfachnicht aufwachen und das war es dann. damit ist aber nicht gemeint das ich mich umbringen würde!
ich bin es nur satt mein leben nervt mich ich bin unglücklich bis zum geht nicht mehr......
das ding ist viele sehen garnicht wie es mir geht da wenn man mich sieht man denkt der hat alles was er sich wünscht, geld ne hübsche freundin und er sieht gut aus, aber ich, ich bin am ende und kann einfach nicht mehr....
ich habe keine ahnung wie lange ich noch trostlos durch das leben gehen muss, ich habe keine ziele keine freude kein glück......
nichts auf der welt macht mich fröhlich, ich hasse einfach mein leben habe aber keine selbstmord gedanken!
ich bin es nur satt alles einfach will einfach alles hinter mir lassen aber das geht nicht ich habe echt keine freude und viel schlimmer ich fange an mich selber zu hasssen.
 
G

Gast

Gast
hey, dein post ist jetzt schon 3 jahre her, wie gehts dir jetzt? ich habe deinen text gelesen, und ich hätte nicht besser in worte fassen können, was du da geschrieben hast, ich kann das gefühl sehr gut nachvollziehen...jetzt frag ich mich, wo doch wieder einige zeit vergangen ist... was ist aus deiner situation geworden, hast du einen ausweg oder eine strategie gefunden besser klarzukommen, bzw, wie war dein weg bis hierher?
 

MadWolf

Aktives Mitglied
Ich glaube er wird sich in nächster Zeit nicht melden. Das letzte Mal war er 2010 online hier.
Man kann leider nur spekulieren ob er glücklicher, deprimierter bzw. ob bei ihm alles beim Alten geblieben ist oder ob er schon tot ist.
 

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