@Zappzarap:
Dein Problem scheint zu sein, dass du alles analysierst. ich bin ganz ehrlich, ich würde nicht gerne mit dir befreundet sein, denn du denkst in Schubladen, wie viele andere auch, nur findest du dich selber in keiner deiner beschriebenen Schubladen und das macht dich denke ich depressiv. Ich komme darauf, weil du mit Klischeewörtern wie "Alphamann, normkonform, usw." um dich wirfst.
Du vergisst nur eine wesentliche Sache.
Wir sind alles Menschen.
Und jeder Mensch will auch wie ein Mensch gesehen und wahrgenommen werden.
Wie ist es denn mit dir selbst ?
Nimmst du dich selbst als Menschen war ?
Als Menschen der ein Individium ist, der also in manchen Dingen bestimmt "normkonform" und in anderen Dingen völlig "unkonform" ist ?
Die Worte die du nutzt um dir die Welt um dich herum zu erklären bieten dir zwar eine Erklärung, aber sie engen dich ein. Sie blockieren dich. Da du selbst nicht in eine deiner Schubladen passt, außer die mit dem Aufdruck "Ausenseiter", aber wir sind alle Außenseiter, je nachdem wo wir hinkommen. Hast du darüber schon einmal nachgedacht ?
Ein Ausländer kann sich unter Deutschen (auch ohne Rassismus) wie ein Außenseiter fühlen, die "Partymenschen" wie du sie nennst können sich in der Schule oder im was weiß ich, Literaturkreis
D) so fühlen und genau deshalb geht jeder Mensch dahin wo er glaubt ähnliche Menschen zu finden, also bist du vielleicht auch schlicht und einfach von Menschen umgeben, die nicht zu dir und deiner Art passen. Versuch doch mal es so zu sehen. Den Außenseiter in uns allen zu sehen. All diese Worte, Klischees usw. sie gehören nicht zu dir, du hast sie im Laufe der Zeit übernommen, von Bezugspersonen oder aus dem Fernsehen (siehe Alphamann, typisches Klischeewort), aber sie sind nicht du als Mensch.
Lös dich von ihnen. Sieh die Menschen um dich rum als das, was sie sind, als menschen. Ich glaube das ist ein großes Problem bei dir.
Nimm z.B. diesen Satz "Leere Hüllen, denen es völlig gleichgültig ist, um was für eine Gruppenansammlung es sich handelt (das Fähnchen im Wind)." - Leere Hüllen...so bezeichnest du manche menschen, die du nicht verstehst.
Wie würdest du dich fühlen, wenn ich dich als "leere Hülle" bezeichne ?
Es klingt vielleicht hart, aber es ist klar, dass du, wenn du das ausstrahlst nur Ablehnung erfährst, denn vielen tun deine Verurteilungen bestimmt auch weh, wenn sie so hart ausfallen. Ich schätze du möchtest auch mnit niemandem befreundet sein, der deine Art so in eine schlechte Schublade steckt. ANDERE wollen das eben auch nicht !
Auch wenn du es nicht hören magst, aber mit dieser, deiner Art zudenken, hängt vieles bei dir bestimmt zusammen.
Stelle dir Mal ERNSTHAFT selber folgenede Fragen:
Hat ein mensch wirklich nur eine Facette/Seite an sich ?
Wer gibt mir das recht andere so zu beurteilen, wie ich es tue ?
Könnte ich selbst meine eigene beurteilung über mich ertragen ?
Möchte ich immer glauben Menschen zu durchschauen oder will ich nicht lieber glücklich sein ?
Muss das was ich glaube auch wirklich stimmen ?
Wer nur daran glaubt, dass ein Alphamnn jede Frau bekommt z.B. glaubt nicht an seine eigene Chance bei seiner Traumfrau zu landen und verhällt sich deshalb nicht "echt", so wie er wirklich ist und genau dadurch, klappt es nicht. Nur ein beispiel.
Lies dir mal selbst deinen ersten Post hier durch. Du analysierst nur. Du nennst keine Menschen, keine Personen, keine einzelgeschichten, nur "klischeetypen".
Merkst du das ?
Versuch dich von All dem zu lösen, auch wenn es noch so schwer fällt. und es wird schwer fallen, weil du dann nichts mehr hast, hinter dem du dich verstecken kannst.
Ich wünsche dir dass du etwas daran ändern kannst.