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Warum man an seinem Leben nichts verändern kann und...

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BigRedOne

Gast
genau das ist das problem. es geht nicht um gefaked sein oder um vorurteile. es geht um eine offene einstellung dem leben und den menschen gegenüber. die meisten menschen mögen es genau so wenig wie du dass sie vorurteilen anderer standhalten müssen. neue menschen lernt man am ehesten mit einer offenen art kennen und nicht wie du annimmst durch eine gefakte. nur weil du es vielleicht nicht kannst/willst sind die anderen nicht gefakt.

eine offene art dem leben und auch den menschen gegenüber denen man vielleicht viele negative erinnerungen zuzuschreiben hat zeugt von reife und ausgeglichenheit. das ist ein langer schwieriger prozess und nicht jeden gelingt es. es macht das leben aber definitiv entspannter als permanent in abwehrstellung zu sein und jeden in klischees und schubladen zu stecken.

es ist leicht an einem menschen negative dinge zu finden und sie deswegen zu verurteilen. aber jene sind ein teil von uns allen und es ist besser zu sehen mit welchen man umgehen kann als sie blind zu verurteilen. denn endeffekt verurteilt man sich nur selber auch wenn das vielleicht mancher nicht hören will.
 

hilfe-schlumpf

Aktives Mitglied
Meine Omma - eine sehr kluge Frau

sagte immer

man kann alles, wenn man es will


und nach meine Erfahrungen - stimmt dieser Satz - man muss es nur wollen und dann geht es auch - aber nicht alles auf einmal, sondern Schritt für Schritt, damit sich auch alles setzen und stabilisieren kann.

und schon allein der Titel ist voll und ganz daneben - denn "man" ist hier komplett falsch,. weil es sich um dich dreht und nicht um man.

Wenn du es nicht kannst - trifft das ja nun nicht auf alle zu!

und mit diesen Generalisierungen in der Sprache beeinflusst man auch die eigenen Gedanken und die Gedanken die Gefühle und alles zusammen das eigenen Ich - und bei ist es ja nicht nur die Generalisierung, die dich an Veränderungen hindert.


und DAS diskutieren wir ja auch schon seit Jahren hier mit dir.

:D:D
wahnsinns cleverer Spruch !!!

Wenn es bei "jemand" ( ja, ich weiß, gleiche blöde Verallgemeinerung wie "man" ) nicht klappt, will er einfach nicht. Und da man Gefühle wie einen Willen ja nicht beweisen kann ( außer natürlich mit dem Tun, weil es funktioniert ja immer !!! ) ist der Rest immer fein raus und die Schuldzuweisung schon unterwegs zu dem mit der A-Karte.

Ihr seid so :cool:
 

hilfe-schlumpf

Aktives Mitglied
Du schreibst, das Ablehnung schicksalsgegeben ist.

Dann müssen dich alle Menschen, die dir begegnet sind, dich ablehnen.

Hast du dich schon mal gefragt, warum das so ist?

Und, um es gleich vorneweg zu nehmen, es hat nichts mit der Optik oder der "Sprache"! zu tun.
Ich glaube, hier liegt ein Denkfehler vor.

Ablehnung = schicksalgegeben = jedwede Reaktion meines anderen = schicksalgegeben = ich kann selber nichts machen, dass der andere so oder anders auf mich reagiert , der andere agiert autonom, von mir unabhängig. Deshalb ist es für mich Schicksal.

Das ist es aber auch für alle anderen Menschen auf der Welt, auch "Beliebten". Also, aus der Schicksalhaftigkeit der Reaktion meines Gegenüber kann ich nicht darauf schließen, wieviele Begegnungen ablehnend waren ( aber genau das unterstellst Du mit "alle" ).

Aber zum Glück hast Du ja eine Lösung für Zap's Problem parat : er muss sich nur ändern ( nicht die Optik oder die Sprache, sondern er in seinem tiefsten inneren ) und so sein wie die anderen es mögen, und schon klappt es mit der Nachbarin .... it's that simple , yeah !
 
M

Mangnolia

Gast
Aber zum Glück hast Du ja eine Lösung für Zap's Problem parat : er muss sich nur ändern ( nicht die Optik oder die Sprache, sondern er in seinem tiefsten inneren ) und so sein wie die anderen es mögen, und schon klappt es mit der Nachbarin .... it's that simple , yeah !

Nein, ich habe nirgendswo geschrieben, das es einfach ist, sich zu ändern!

Aber, wenn nie etwas wie Kontakt oder Freundschaft entsteht, an wem liegt es dann bitte?
An allen Anderen, oder an einem selber???

Und wir als Menschen haben nur die eine Möglichkeit uns selber zu ändern, bzw. die Einstellung zu manchen Dingen, Menschen. Die Masse an Menschen können wir nicht ändern.

Wenn Zapp allen gegenüber feindlich gesinnt ist, strahlt er das auch aus und seine Mitmenschen bemerken es.
Also bleib ja nur die Möglichkeit, das er sich ändert und versucht vorurteilsfreier auf seine Mitmenschen zu zu gehen.
 
B

BigRedOne

Gast
Ich glaube, hier liegt ein Denkfehler vor.

Ablehnung = schicksalgegeben = jedwede Reaktion meines anderen = schicksalgegeben = ich kann selber nichts machen, dass der andere so oder anders auf mich reagiert , der andere agiert autonom, von mir unabhängig. Deshalb ist es für mich Schicksal.
ich glaube nicht dass ein denkfehler vorliegt. denn die menschen reagieren auch auf einflüsse. es ist wie mit tieren wo die körpersprache eine rolle spielt und bei uns menschen zählen eben auch gestik und mimik. wenn also jemand permanent angst und hass mit sich trägt dann zeigt er das auch.

es gab auch genügend menschen die zapp länger als 5 minuten erlebt haben die durch zapp einfach nur verletzt und enttäuscht worden. es fällt schwer zapps klischee-denken zu ertragen und es ist nahezu unmöglich nicht selber von ihm abgewertet zu werden. da von "ich kann selber nichts machen" zu reden halte ich für doppelt falsch.

Aber zum Glück hast Du ja eine Lösung für Zap's Problem parat : er muss sich nur ändern ( nicht die Optik oder die Sprache, sondern er in seinem tiefsten inneren ) und so sein wie die anderen es mögen, und schon klappt es mit der Nachbarin .... it's that simple , yeah !
dieses "zum glück hast du ja eine lösung parat: muss sich nur ändern" finde ich sehr polemisch. natürlich muss er sich nicht ändern wenn er nicht kann oder will. aber es wäre definitiv ein wichtiger bestandteil um etwas zum positiven zu bewegen. es geht auch nicht darum so zu sein wie die anderen sondern die angst und den hass zu verarbeiten um die eigene lebensqualität zu verbessern. schließlich ist er unzufrieden und einsam.
 

hilfe-schlumpf

Aktives Mitglied
Magnolia , ich glaube es sind diese Art von Schuldzuweisungen, die zumindest Teilweise eine Lösung des Problemes verhindern.

Wenn ein Schlüssel nicht ins Schloß passt, trägt dann jemand die "Alleinschuld" daran, und wenn ja , wer ? Der Schlüssel oder das Schloß ?

Wenn Menschen , in ihrer der ihnen gegebenen Individualität , unseren ZAP , in seiner ihm gegebenen Individualität nicht mögen, kann die Ablehnung niemals Schuld nur einer Seite sein, wenn es überhaupt soetwas wie Schuld gibt in diesem Fall. Es ist einfach.

Die vorhandenen Mehrheitsverhältnisse ( scheinbar mag kaum jemand ZAP ) sprechen lediglich für eine offensichtliche absolute Einzigartigkeit von ZAP , mehr nicht.
 
B

BigRedOne

Gast
Wenn Menschen , in ihrer der ihnen gegebenen Individualität , unseren ZAP , in seiner ihm gegebenen Individualität nicht mögen, kann die Ablehnung niemals Schuld nur einer Seite sein, wenn es überhaupt soetwas wie Schuld gibt in diesem Fall. Es ist einfach.

Die vorhandenen Mehrheitsverhältnisse ( scheinbar mag kaum jemand ZAP ) sprechen lediglich für eine offensichtliche absolute Einzigartigkeit von ZAP , mehr nicht.
es geht nicht um ihn mögen oder nicht mögen. es geht viel mehr darum das menschen ihm eine chance gegeben haben nicht mehr einsam zu sein und seine einstellung etwas selbstkritischer zu hinterfragen. du wirst es kennen wenn dein leben dir unzufrieden erscheint und du gerne etwas zum positiven hin bewirken möchtest. nun stell dir vor dies wird mit hilfe von anderen menschen gemacht die lediglich das selbe erwarten wie zapp auch: verständnis respekt und anstand. es kommt aber nichts als angst vor dies und wut auf jenes und vorwürfe die einen selber treffen wenn die erwartungshaltung nicht zufriedenstellend befriedigt wird.

meinetwegen kann man das deklarieren wie man will und gegen "absolute einzigartigkeit" gibt es nichts einzuwenden nur in verbindung mit seiner erwartungshaltung und seinem verhalten gibt es da arge konflikte. aber du hast recht schuldzuweisung bringt nichts - nur handeln.
 

Seth

Aktives Mitglied
Antworten: 92
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Immerhin ist es faszinierend, wie sehr er es schafft die Massen anzuziehen. Nur wenigen gelingt das Kunststück einen persönlichen Thread auf bald 20 Seiten am Leben zu erhalten. Und wenn man dann noch bedenkt, wie viele ihn bereits stiefmütterlich helfen wollten...
faktisch gehört damit Zapp nun mit zu den glücklichsten hier, da sein Hilferuf zumindest von den Usern angenommen wurde.
 
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