Susi Sorglos
Aktives Mitglied
Hallo Belantine!
Mich erinnert Deine Geschichte ein bisschen an die Geschichte eines kleinen Jungen in einem Buch, das ich mal las:
Er wurde unzählige Male in verschiedene Pflegefamilien gesteckt. Das heißt er hatte bis er 7 oder so war ein echt besch... Leben. Als er dann in seine letzte Pflegefamilie kam, wurde er von dieser echt geliebt. Sie hatten auch nie vor, ihn wieder auszutauschen.
Da er das aber nicht kannte und es einfach zu schön für ihn war, hatte er Angst, dass das irgendwann nicht mehr so ist. Nachdem er so oft wieder weggeschickt wurde, konnte er sich nicht vorstellen für immer bei einer Familie zu bleiben, die ihn liebt.
Und darum war er ab und zu total doof zu den Menschen, die er liebte und die ihn liebten. Nur um denen zu zeigen, dass er ein durch und durch schlechter Menschn ist, der es nicht verdient hat, geliebt zu werden und um diese Familie davon zu überzeugen, ihn endlich wieder wegzuschicken. Dann wär es zwar nicht schön, aber so wie immer und damit konnte er inzwischen umgehen. Besser als mit der Liebe.
Siehst Du Parallelen? Traust Du dieser Liebe und der Beziehung vielleicht auch nicht über den Weg, weil Du es nie kennengelernt hast, für "immer" geliebt zu werden? Hast Du Angst vor dem Ende und führst es darum selber herbei? Damit er wenigstens einen Grund hat Dich zu verlassen? Und Du (wie vielleicht immer) Schuld daran bist?
Ist nur eine Idee.
Susi Sorglos
Mich erinnert Deine Geschichte ein bisschen an die Geschichte eines kleinen Jungen in einem Buch, das ich mal las:
Er wurde unzählige Male in verschiedene Pflegefamilien gesteckt. Das heißt er hatte bis er 7 oder so war ein echt besch... Leben. Als er dann in seine letzte Pflegefamilie kam, wurde er von dieser echt geliebt. Sie hatten auch nie vor, ihn wieder auszutauschen.
Da er das aber nicht kannte und es einfach zu schön für ihn war, hatte er Angst, dass das irgendwann nicht mehr so ist. Nachdem er so oft wieder weggeschickt wurde, konnte er sich nicht vorstellen für immer bei einer Familie zu bleiben, die ihn liebt.
Und darum war er ab und zu total doof zu den Menschen, die er liebte und die ihn liebten. Nur um denen zu zeigen, dass er ein durch und durch schlechter Menschn ist, der es nicht verdient hat, geliebt zu werden und um diese Familie davon zu überzeugen, ihn endlich wieder wegzuschicken. Dann wär es zwar nicht schön, aber so wie immer und damit konnte er inzwischen umgehen. Besser als mit der Liebe.
Siehst Du Parallelen? Traust Du dieser Liebe und der Beziehung vielleicht auch nicht über den Weg, weil Du es nie kennengelernt hast, für "immer" geliebt zu werden? Hast Du Angst vor dem Ende und führst es darum selber herbei? Damit er wenigstens einen Grund hat Dich zu verlassen? Und Du (wie vielleicht immer) Schuld daran bist?
Ist nur eine Idee.
Susi Sorglos