Du schreibst - Du willst ne klare Einschätzung von außen.
Du hast für mich Deine Kompetenzen überschritten und Dir moralisch fragwürdig eine Anteilnahme an der Familien sichern wollen, indem Du Fotos machst, um Dich an Begebenheiten zu erinnern.
Aber Du nicht als große leibliche Schwester der Kinder arrangiert und damit der Familie zugehörig, sondern als Babysitter/ Kindersitter.
Du hast Dich aber in die Familie integrieren wollen, weil es Dir oder für Dich sympathisch war das zu tun.
Das was Du in deinem inneren Gefühlsleben bindungstechnisch empfindest ist gut für die eigenen Kinder , aber als Babysitter meiner Meinung nach einen Ticken zu viel. Da sollte die notwendige Distanz von der Angestellten / Bediensteten zur Familie gewahrt werden.
Praktisch alle Dienstleister, die sich mit Menschen beschäftigen und das erfolgreich tun , ob es Ärzte sind oder Betreuer oder Trainer Coaches oder oder oder gehen keine emotionale Bindung ein, weil es ja wechselndes Klientel ist, auch wenn sie einen Patienten über mehrere Jahre begleiten , das das einer tragen soll, also das Leid erfahren soll, das diese emotionalen Bindungen auslösen würden , wenn die Bekanntschaft endet , wäre selbstzerstörerisch.
Versuche Deinen Familienwunsch und Deinen Job zu trennen, um Dich emotional nicht einzubinden.
Mach deinen Job in Zukunft professionell und wenn es notwendig ist ( warum auch immer entzieht sich meiner Kenntnis) Fotos von Kindern in der Privatsphäre zu machen, dann sollten die ersten und die einzigen die Eltern sein, die die Fotos zu Gesicht bekommen.
Schließlich sind die Eltern die rechtlichen Vertreter ihrer Kinder.
Emotional ist das aber nachzuvollziehen, das Du Dich da hingezogen gefühlt hast , die Kinder vermisst etc. aber genau da trennt sich eben der Profi , der seinen Job gut macht von dem der es nicht gut macht. Der Profi geht keine emotionale Bindung ein, sondern fokussiert sich rational, auf das Wohlergehen der Kinder.