Styx.85
Aktives Mitglied
Ich bin ehrlich gesagt etwas erstaunt darüber, wieviele hier das Verhalten der Eltern latent verurteilen. In anderen Threads, welche auch nur entfernt mit dem Thema Missbrauch zu tun haben, wird vehement ein frühes Erkennen, sofortiges Eingreifen und Eskalieren gefordert.
Und ich finde das ist die einzig richtige Tendenz, ungeachtet dieses Einzelfalls hier.
Geschieht dies nun, inklusive Durchgreifen von Polizei, wird es verharmlost.
Allen, die sich wehmütig und reichlich verklärt an ihre eigenen Badewannenfotos erinnern sei gesagt:
Damals gab es auch nicht die Möglichkeiten es direkt zu verbreiten, kein Internet, kein Dark-Net und kein Photoshop. Missbrauch und Kinderpornographie sind explodiert, seit es breiten Zugang zum Netz gibt. Desweiteren sind solche Fotos nahezu immer von den eigenen Eltern gemacht worden, nicht von Fremden. Selbst wenn die TE keine bösen Absichten hat, kann sie niemals sicher sein, ob nicht auch andere Zugriff auf ihr Smartphone haben (Hacking, Datendiebstahl). Das ist heutzutage leicht möglich.
Datenschutz ist wichtig und nicht ohne Grund so hoch aufgehängt.
Ob die Themenerstellerin nun explizit eine Erlaubnis hatte, ist sie sich selber nicht mehr so sicher wie die letzten Posts zeigen.
Die Eltern, so sehr es auch schwer im Magen liegt, haben im Interesse ihrer Kinder gehandelt. Überzogen vielleicht, aber sie haben nicht einfach zugeschaut. Das in ein schlechtes Licht zu rücken, halte ich für den verkehrten Ansatz. Wir kennen deren Position hier nicht und wir wissen auch nicht, wie sich die Kinder ihnen gegenüber geäußert haben.
Letztendlich nimmt nun alles den richtigen Gang mit Anwalt und Beweissicherung seitens Polizei. Es ist ja noch niemand unschuldig verurteilt oder dergleichen, sondern es wird (hoffentlich) gründlich und ordentlich untersucht. Das ist gut für alle Beteiligten.
Sind es nur die Kinder in der Badewanne und sind die Fotos nur mit den Eltern geteilt worden (was defacto sogar eher entlastend wäre), lässt sich der Vorwurf der Kinderpornographie nicht aufrecht erhalten. Das Ganze wird fallen gelassen.
ABER:
@ElkeS nochmal, stell dich drauf ein, dass es Gerüchte geben wird. Willst du weiter mit Kindern arbeiten, solltest du eine Zukunft in einer anderen Gegend in Erwägung ziehen.
Desweiteren unterlasse sämtliche Kontaktaufnahmen mit der Familie abseits des Juristischen, jetzt und auch nach Abschluss dieser Sache.
Entschuldige dich bloss nicht !!!! Das könnte nach hinten losgehen und völlig umgedeutet werden.
Höre strikt auf deinen Anwalt.
Und ich finde das ist die einzig richtige Tendenz, ungeachtet dieses Einzelfalls hier.
Geschieht dies nun, inklusive Durchgreifen von Polizei, wird es verharmlost.
Allen, die sich wehmütig und reichlich verklärt an ihre eigenen Badewannenfotos erinnern sei gesagt:
Damals gab es auch nicht die Möglichkeiten es direkt zu verbreiten, kein Internet, kein Dark-Net und kein Photoshop. Missbrauch und Kinderpornographie sind explodiert, seit es breiten Zugang zum Netz gibt. Desweiteren sind solche Fotos nahezu immer von den eigenen Eltern gemacht worden, nicht von Fremden. Selbst wenn die TE keine bösen Absichten hat, kann sie niemals sicher sein, ob nicht auch andere Zugriff auf ihr Smartphone haben (Hacking, Datendiebstahl). Das ist heutzutage leicht möglich.
Datenschutz ist wichtig und nicht ohne Grund so hoch aufgehängt.
Ob die Themenerstellerin nun explizit eine Erlaubnis hatte, ist sie sich selber nicht mehr so sicher wie die letzten Posts zeigen.
Die Eltern, so sehr es auch schwer im Magen liegt, haben im Interesse ihrer Kinder gehandelt. Überzogen vielleicht, aber sie haben nicht einfach zugeschaut. Das in ein schlechtes Licht zu rücken, halte ich für den verkehrten Ansatz. Wir kennen deren Position hier nicht und wir wissen auch nicht, wie sich die Kinder ihnen gegenüber geäußert haben.
Letztendlich nimmt nun alles den richtigen Gang mit Anwalt und Beweissicherung seitens Polizei. Es ist ja noch niemand unschuldig verurteilt oder dergleichen, sondern es wird (hoffentlich) gründlich und ordentlich untersucht. Das ist gut für alle Beteiligten.
Sind es nur die Kinder in der Badewanne und sind die Fotos nur mit den Eltern geteilt worden (was defacto sogar eher entlastend wäre), lässt sich der Vorwurf der Kinderpornographie nicht aufrecht erhalten. Das Ganze wird fallen gelassen.
ABER:
@ElkeS nochmal, stell dich drauf ein, dass es Gerüchte geben wird. Willst du weiter mit Kindern arbeiten, solltest du eine Zukunft in einer anderen Gegend in Erwägung ziehen.
Desweiteren unterlasse sämtliche Kontaktaufnahmen mit der Familie abseits des Juristischen, jetzt und auch nach Abschluss dieser Sache.
Entschuldige dich bloss nicht !!!! Das könnte nach hinten losgehen und völlig umgedeutet werden.
Höre strikt auf deinen Anwalt.
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