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WARUM???

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nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Und das traust du dir zu so festzustellen obwohl du nur eine Seite kennst?
...
Was müsste denn deiner bescheidenen Meinung nach noch alles geschehen um einzugreifen?
Wenn es sich so zugetragen hat wie geschildert, dann ist die Reaktion der Eltern und Beamten überzogen.
Gibt es darüber hinaus Details, die wir nicht kennen, dann kann die Situation anders aussehen. Aber das ist im Moment Spekulation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nichtabgeholt,

schau mal hier: WARUM???.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Wir wissen ja nicht genau bisher, wie die Eltern an die Information mit den Bildern gekommen sind.

Und klar lässt man nur jemanden, den man vertraut, an seine Kinder, aber Vertrauen kann mißbraucht werden und wenn die Eltern da einen Verdacht haben und mit der TE direkt gesprochen hätte und es wäre was dran gewesen, dann wäre sie ja gewarnt worden.

Hier aus einem Artikel:

Es ist nämlich fast nie der fremde, böse Mann, der Kinder aus unserer Mitte reisst, um ihnen Gewalt anzutun. Dieser Mann spukt nur am nachhaltigsten in unseren Köpfen herum, weil jeder mediale Bericht über eine solche Gräueltat wie ein elterliches 9/11 wirkt. Wir speichern dieses Grauen ab. Wir erinnern uns daran. Es nährt unsere Ängste. Tatsächlich ist es viel wahrscheinlicher, dass Familienmitglieder, Freunde, Bekannte, Nachbarn und Bezugspersonen Kindern sexualisierte Gewalt zufügen. Der Opa. Der Freund der Familie. Der Gruppenbetreuer. Der Vater der Sandkastenfreundin von der Tochter. Und ja, manchmal auch die Tante.

 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Und ich meine jetzt natürlich nicht die TE mit der Gewalt, das ist ja klar, nur als Beispiel, dass auch Vertrauenspersonen das ausnutzen können
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also wenn es sich so zugetragen wie hier berichtet wird, finde ich die Reaktion der Eltern komplett unfair. Sollte es anders sein als hier beschrieben, wäre der Fall natürlich entsprechend anders- auch klar.
Wieso die Eltern jetzt nach zwei jahren damit daherkommen finde ich auch rätselhaft. Vielleicht haben sie sich ursprünglich auch selber nichts dabei gedacht und zB ein Foto der badekinder der Oma gezeigt und die hat gesagt: "WAAAS das Bild hat die Babysitterin gemacht- das ist ja pervers"
Also auch sowas kann passiert sein. Darüber kann man echt nur spekulieren.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Wenn es sich so zugetragen hat wie geschildert, dann ist die Reaktion der Eltern und Beamten überzogen.
Gibt es darüber hinaus Details, die wir nicht kennen, dann kann die Situation aussehen. Aber das ist im Moment Spekulation.
Zunächst hast du auf keine meiner beiden Fragen an dich geantworten... nun gut.

Alles was Abseits der Themenerstellerin passiert ist (Kinder erzählen, Daten wurden geklaut etc.) ist hier reine Spekulation.

Das Grundproblem liegt bei dieser Denkweise darin, dass sich viele Beitragsschreiber emotional auf die Seite der Themenerstellerin schlagen, wie du es auch anhaltend tust.

Damit werden aber alternative Möglichkeiten, welche auch zur Problemlösung beitragen, verdrängt.

Eine Hausdurchsuchung ist nichts kleines. Privatraum ist im deutschen Grundgesetz verankert und es muss schon einiges passieren, damit auf einmal die Polizei vor der Tür steht und die Wohnung auf den Kopf stellt. Eine einfache Anzeige hierfür reicht nicht!

Ich kann ja verstehen, dass sich viele hier mit der TE emotional verbunden fühlen, es ist für sie sicherlich ein Trost.
Man sollte sich aber zurückhalten damit, weitere Ansätze und Ansichten des Problems zu verteufeln.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Also wenn es sich so zugetragen wie hier berichtet wird, finde ich die Reaktion der Eltern komplett unfair. Sollte es anders sein als hier beschrieben, wäre der Fall natürlich entsprechend anders- auch klar.
Wieso die Eltern jetzt nach zwei jahren damit daherkommen finde ich auch rätselhaft. Vielleicht haben sie sich ursprünglich auch selber nichts dabei gedacht und zB ein Foto der badekinder der Oma gezeigt und die hat gesagt: "WAAAS das Bild hat die Babysitterin gemacht- das ist ja pervers"
Also auch sowas kann passiert sein. Darüber kann man echt nur spekulieren.
Auch möglich... aber nochmal... wir wissen nicht was wirklich war.

Auch die TE kann darüber nur spekulieren. Wissen tun wir nur, dass es Fotos gab und nach 2 Jahren die Eltern ablehnend wurden und kurz darauf die Polizei die Wohnung durchsucht hat.

Es gibt hier genug Spielraum dafür, dass die Eltern nachvollziehbar gehandelt haben.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
ich denke, die Seite der Eltern und auch die persönliche Betroffenheit durch den "Verlust" der Kindersollte man in so einem fall beseite legen, wenn man selber betroffen ist: Egal warum die Eltern so gehandelt haben: Es bleibt ein massiver Schlag gegen den man sich wehren muss, wenn man ein reines Gewissen hat. Schließlich geht es hier um keine Kleinigkeit und einem Menschen sowas zu unterstellen ist ein herber Schritt.
Also auf jeden Fall einen Anwalt und auch nach Möglichkeit juristisch gegen die Eltern vorgehen.
Wenn mir sowas passieren würde, wäre ich so wütend über die Unterstellungen und über die Tatsache, dass man es noch nicht mal für nötig gehalten hat, mir die Gelegenheit zu geben, die Sache aufzuklären, dass ich aber wirklich alles in Bewegung setzen würde, was juristisch möglich ist. Sowas darf man keinesfalls auf sich sitzen lassen. Also wie schon geschrieben: Keinesfalls weiter mit den Eltenr reden, keinesfalls entschuldigen (am Ende drehen sie ein Schuldgeständnis draus): Alles nur noch über den Anwalt.

Wenn es wirklich so ist, dass Du nur normale Planschebilder gemacht hast (also keine sexualisierten Posen oä) und diese Bilder nicht verbreitet hast und auch sonst kein belastendes Material bei Dir zu finden ist, wird das Verfahren schnell eingestellt und dann würde ich es aber darauf nicht beruhen lassen, sondern eben juristisch gegne diese Eltenr vorgehen.
 
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