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Was ist im kriegsfall besser?

Marina9

Mitglied
Ich stelle mir die Frage was im Falle eines Krieges besser ist?
Wenn man eine Eigentumswohnung besitzt, oder zur Miete wohnt?
Im Falle eines Krieges kann ja wahrscheinlich kaum noch jemand seine Miete bezahlen, weil man an das Geld auf der Bank nicht mehr herankommt, oder die Banken pleite sind.
Außerdem habe ich nur eine kleine Rente die für die Miete komplett drauf geht.
Ich muss also von meinem Ersparten leben.
Theoretisch wäre es am besten wenn man Erspartes auf ein Konto in der Schweiz oder in ein anderes Land überweist. Aber wie ist das dann mit den Zinsen?
So etwas ist doch sicher nicht erlaubt?
Kennt sich da jemand aus?
Viele werden sich sicher fragen, warum ich mir über sowas Gedanken mache.
Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass es früher oder später hier zu einem Krieg kommen wird.
Und ich denke allzulang wird das auch nicht mehr dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:

juka

Aktives Mitglied
Ich hab mal ChatGPT für dich angeschmissen:

🏠 Eigentumswohnung vs. Miete im Kriegsfall

Eigentumswohnung: Vorteile
  • Du brauchst keine Miete zu zahlen – gerade wenn die Rente knapp ist, ein großer Pluspunkt.
  • Selbst wenn das Geldsystem teilweise zusammenbricht, du wohnst mietfrei weiter.
  • Es ist ein Stück Sicherheit, ein "Dach über dem Kopf", das dir niemand so einfach nehmen kann (außer vielleicht bei Bombenangriffen, Enteignung o. Ä. – aber das ist Worst-Case).
Nachteile:
  • Du musst für Reparaturen, Nebenkosten usw. selbst aufkommen.
  • In Krisenzeiten könnten Eigentümergemeinschaften zerfallen, Handwerker fehlen, Versorgung schwierig werden.
  • Bei Flucht oder Evakuierung ist das Eigentum eventuell wertlos oder verloren.

Mietwohnung: Vorteile
  • Du bist flexibler, kannst ggf. einfacher fliehen oder dich anpassen.
  • Du musst dich nicht um Instandhaltung kümmern (zumindest theoretisch).

Nachteile:
  • Wenn du die Miete nicht mehr zahlen kannst (weil z. B. die Rente ausbleibt oder das Geldsystem instabil ist), droht Kündigung – selbst wenn es rechtlich Einschränkungen gibt.
  • Vermieter könnten selbst in Not geraten und Druck ausüben.
  • In Kriegszeiten kann der Mietmarkt völlig zusammenbrechen.

Fazit:
In stabilen oder halbwegs stabilen Verhältnissen ist eine Eigentumswohnung definitiv die sicherere Variante – vor allem wenn man keine hohen Rücklagen hat. Im absoluten Ernstfall (Krieg, Chaos) bist du als Eigentümer zwar auch betroffen, aber du verlierst nicht sofort deine Bleibe – und das ist enorm viel wert.


💶 Rente, Erspartes und Bankensicherheit

Du sagst, deine Rente geht komplett für die Miete drauf – du musst also von Erspartem leben. In so einem Fall ist es besonders wichtig, dass dein Erspartes nicht komplett von einem Ausfall der Banken abhängig ist.


🌍 Geld ins Ausland bringen – erlaubt oder nicht?

Grundsätzlich erlaubt:
  • Es ist nicht verboten, Geld auf ein Konto in der Schweiz oder einem anderen EU-Land zu überweisen.
  • Du musst das aber ggf. dem Finanzamt melden, v. a. wenn Zinsen oder Erträge anfallen → Stichwort: Kapitalerträge und Steuerpflicht.

Vorteile Auslandskonto:
  • Du kannst das Vermögen in einer anderen Währung halten (z. B. Schweizer Franken).
  • Wenn es in Deutschland zu einer Währungsreform oder Bankenpleiten kommt, bist du nicht 100 % betroffen.
  • Die Schweiz gilt als politisch und wirtschaftlich stabil.

Nachteile:
  • Du brauchst ein Konto vor Ort, was nicht immer einfach ist (viele Banken nehmen keine Kunden mit reinem Wohnsitz in Deutschland mehr).
  • Du musst ggf. Gebühren und negative Zinsen in Kauf nehmen (vor allem bei Schweizer Banken).
  • Zugriff im Notfall (z. B. Krieg, Netzwerkausfall) kann schwierig sein.

💡 Was könnte man tun – realistisch und legal?
  1. Eigentum statt Miete bevorzugen, wenn es deine finanzielle Lage erlaubt. Vielleicht sogar kleinere Eigentumswohnung außerhalb großer Städte?
  2. Diversifizieren: Nicht alles bei einer Bank – evtl. ein zweites Konto in einem anderen EU-Land (z. B. Niederlande, Luxemburg).
  3. Kleines Notfall-Depot in bar zuhause oder im Schließfach (für die ersten Wochen im Krisenfall).
  4. Überlege dir, einen Teil in Edelmetallen (Gold, Silber) anzulegen – ist krisenresistent, aber nicht risikolos.
  5. Wenn du Auslandskonten nutzt: Zinsen sind oft sehr niedrig oder sogar negativ, aber Sicherheit zählt manchmal mehr als Rendite.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich stelle mir die Frage was im Falle eines Krieges besser ist?
Wenn man eine Eigentumswohnung besitzt, oder zur Miete wohnt?
Im Falle eines Krieges kann ja wahrscheinlich kaum noch jemand seine Miete bezahlen, weil man anders Geld auf der Bank nicht mehr herankommt, oder die Banken pleite sind.
Außerdem habe ich nur eine kleine Rente die für die Miete komplett drauf geht.
Ich muss also von meinem ersparten leben.
Theoretisch wäre es am besten wenn man Erspartes auf ein Konto in der Schweiz oder in ein anderes Land überweist. Aber wie ist das dann mit den Zinsen?
So etwas ist doch sicher nicht erlaubt?
Kennt sich da jemand aus?
Viele werden sich sicher fragen, warum ich mir über sowas Gedanken mache.
Ich gehe ehrlich gesagt davon aus dass es früher oder später hier zu einem Krieg kommen wird.
Und ich denke allzu lang wird das auch nicht mehr dauern.
Und glaube mir eines, im Krieg hast du ganz andere Sorgen als dein Geld. da würde ich über ganz andere Dinge nachdenken
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Lies mal die Autobiographie von Andre Kostolany.
Der bekannte Spekulant und Börsenprofi berichtete wie er zu Beginn des zweiten Weltkrieges von Freunden gefragt wurde, welche Aktien man nun kaufen solle. Kostolany packte darauf hin seine Koffer und wanderte in die USA aus.

Ich glaube das einzige was du mit deiner Angst erreichst ist, dass es dir selber schlecht geht. Dass du dir Sorgen machst, dass du ängstlich Nachrichten verfolgst, dir um deine Rente, deine Wohnung und dein Leben sorgst.

Ich glaube, dass dir diese Gedanken nicht helfen.
 

Marina9

Mitglied
Und glaube mir eines, im Krieg hast du ganz andere Sorgen als dein Geld. da würde ich über ganz andere Dinge nachdenken
Das kommt natürlich noch dazu, das ist wieder ein anderes Thema.
Trotzdem brauchst du Geld um dir essen zu kaufen, und das Nötigste was man zum Leben braucht.
Ich denke das sind Dinge worüber man sich vorher Gedanken machen muss.
Natürlich ist die andere Frage ob man sich noch eine Eigentumswohnung kaufen sollte bevor es kracht?
Da ich aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr auswandern würde, ziehe ich das in Erwägung.
 

Marina9

Mitglied
Lies mal die Autobiographie von Andre Kostolany.
Der bekannte Spekulant und Börsenprofi berichtete wie er zu Beginn des zweiten Weltkrieges von Freunden gefragt wurde, welche Aktien man nun kaufen solle. Kostolany packte darauf hin seine Koffer und wanderte in die USA aus.

Ich glaube das einzige was du mit deiner Angst erreichst ist, dass es dir selber schlecht geht. Dass du dir Sorgen machst, dass du ängstlich Nachrichten verfolgst, dir um deine Rente, deine Wohnung und dein Leben sorgst.

Ich glaube, dass dir diese Gedanken nicht helfen.
Das hat nichts mit Angst zu tun.
Ich hatte bei dem Gedanken dass es Krieg geben könnte, offen gestanden in den letzten Jahren schon auch ab und zu mal Angst. Um mich gar nicht, aber um meine Familie.
Jetzt ist das einfach nur ein vernünftiges abwägen. Ich bin ruhiger geworden bei dem Gedanken, weil ich mich schon länger damit auseinandersetze.
Ich denke das sollte jeder machen, denn wenn es soweit ist, ist es zu spät.
Ich persönlich fühle mich schon zu Alt um noch auszuwandern. Alter ist natürlich relativ, aber ich bin gesundheitlich nicht mehr so fit, und in absehbarer Zeit steht auch eine größere OP bei mir an. Im kriegsfall wäre das natürlich auch hier nicht mehr möglich.
Man weiß nie was man im ernstfall macht, ob man dann wenn man die Möglichkeit hätte, nicht doch diesen Schritt tut und die Flucht ergreift... wenn es überhaupt noch möglich ist. Dann wäre es natürlich schlecht wenn man sein gesamtes Geld in eine Eigentumswohnung gesteckt hat und man dann praktisch kein Kapital mehr hat.
Wenn man auswandern will, lassen Sie einen auch nur mit einem gewissen Kapital einwandern.
Ich weiß von einigen Personen die diesen Schritt schon vor Jahren gemacht haben.
Es gibt viele die nach Paraguay ausgewandert sind, auch nach Argentinien oder die Schweiz.
 
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