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Was ist im kriegsfall besser?

carrot

Aktives Mitglied
In gewisser Weise hast du da natürlich recht. Man darf sich auch nicht zu sehr da reinsteigern.
Trotzdem glaube ich, dass man wenn man das tut vorher Entscheidungen treffen muss.
Ich beschäftige mich jetzt nicht mehr ständig mit dem Thema. Da ich aber so bald wie möglich umziehen muss, überlege ich mir natürlich auch mit der Sicht auf einen eventl.Krieg, ob es besser ist eine Eigentumswohnung zu kaufen oder zur Miete zu wohnen.
Eine Mietwohnung könnte ich im kriegsfall dann mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr bezahlen.
Damit würde ich zwar nicht alleine da stehen, aber das spielt ja keine Rolle.
Ich persönlich würde mir was in einer ländlichen Gegend suchen, weil die beim Krieg meist nicht so in Mitleidenschaft gezogen werden ob Miete oder Eigentumswohnung ist da eigentlich egal.

Das wird ggf. alles keine Rolle mehr spielen, einen Gemüsegarten vor der Haus/Wohnung wäre schon eine Idee.
 

carrot

Aktives Mitglied
Stellenabbau betrifft ja nicht nur Banken.
Und jetzt klinke ich mich aus.
Ich vertraue nicht auf Experten, die voraus sehen wollen, was in 5 Jahren passiert.
Und es geht auch nicht ums Bankensystem.

Ich gehe dann mal wieder mein Leben genießen.
Doch es ist paradox, Erst wurden noch Fachkräfte angeworben wegen angeblichen Fachkräftemangel,
nun werden Stellen abgebaut.
 

Marina9

Mitglied
Ich persönlich würde mir was in einer ländlichen Gegend suchen, weil die beim Krieg meist nicht so in Mitleidenschaft gezogen werden ob Miete oder Eigentumswohnung ist da eigentlich egal.

Das wird ggf. alles keine Rolle mehr spielen, einen Gemüsegarten vor der Haus/Wohnung wäre schon eine Idee.
Ich suche schon längere Zeit nach einer Wohnung und habe mir deshalb schon länger Gedanken gemacht ob ich hier wo ich jetzt wohne bleibe.
Das ist auch eine mehr ländliche Gegend. Also nicht ganz, aber eine Kleinstadt.
Ca 10 km von einer Großstadt entfernt.
Hier habe ich meinen Bekanntenkreis aus dem Grund würde ich gerne hier bleiben. Außerdem muss man sich natürlich überlegen, falls man mal kein Auto mehr fahren könnte...was ich natürlich nicht hoffe, dass die nächste Einkaufsmöglichkeit vielleicht zu Fuß erreichbar ist. Das wäre natürlich der Idealfall.
Ob das natürlich so klappt, weiß ich nicht ,weil Wohnungen ja sowieso sehr knapp sind.
Das ist auch mein Traum, eine Terrassenwohnung wo ich vielleicht ein bisschen was anpflanzen kann.
Allerdings bin ich da im Moment etwas unsicher, weil sie bei meinem Sohn hinten in der Wohnung wo es ebenerdig ist, eingebrochen haben kürzlich.
Und das war eine Terrassentür mit mehreren Schlössern.
Ich werde es sehen, was ich finde, entweder eine Terrassenwohnung oder eine Wohnung im 1. Stock mit möglichst großem Balkon.
Ein bisschen verrückt wenn man bei der Wohnungsnot auch noch solche Wünsche hat 🙈
 

Marina9

Mitglied
Ich persönlich würde mir was in einer ländlichen Gegend suchen, weil die beim Krieg meist nicht so in Mitleidenschaft gezogen werden ob Miete oder Eigentumswohnung ist da eigentlich egal.

Das wird ggf. alles keine Rolle mehr spielen, einen Gemüsegarten vor der Haus/Wohnung wäre schon eine Idee.
Zur Not kann man sogar in Kisten oder großen Tüten Kartoffeln anbauen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das hat nichts mit Angst zu tun.
Ich hatte bei dem Gedanken dass es Krieg geben könnte, offen gestanden in den letzten Jahren schon auch ab und zu mal Angst.
Einerseits sagst du, es habe nichts mit Angst zu tun und andererseits schreibst du einen Satz später dasss du Angst hast.
Ja, du hast Angst. Und du sagst selber, dass du dich damit auch schöner länger beschäftigst:
Ich bin ruhiger geworden bei dem Gedanken, weil ich mich schon länger damit auseinandersetze.
Damit bist du sicherlich auch nicht alleine. Meine Mutter verfolgt auch eifrig alle Nachrichten und fragt mich regelmäßig, ob es zu einem Krieg kommt.

Natürlich tut sie nix. Sie stellt sich genau wie du ganz viele Fragen, von ihrer Wohnungssituation, ihrem Ersparten bis zu ihren Haustieren. Aber das Ergebnis ist immer das gleiche: Sie tut nix, sie hat einfach nur Angst.

Ob im Kriegsfall Miete oder Eigentum besser ist, ist wie die Frage ob du dich bei einem atomaren Supergau lieber unterm Bett oder unterm Tisch verstecken sollst. Im Ernstfall kannst du dich nicht sicher schützen. Im Kriegsfall kannst du auch dein Vermögen (egal ob Bar oder Immobilie) nicht sicher schützen.

Das einzige zu dem deine Angst vor Krieg führt, ist dass du potenziell emotionale und falsche Entscheidungen triffst. Wohnungskauf und Geldanlage sollte man nicht von Angst abhängig machen sondern von rationalen Überlegungen. Also z.B. was dich Miete und Eigentum im direkten Vergleich kosten.

Ich gestalte seit mehr als 10 Jahren meine Geldanlage selber und ich erlebe es gefühlt jeden Tag dass Menschen aus Angst falsche Entscheidungen treffen - dann aber behaupten, sie hätten ja keine Angst sondern es seien nur "vernünftige Vorsichtsmaßnahmen".

Mein Rat an dich ist, dass du in dich hinein hörst, ob dir das gut tut. Ob es dir gut tut täglich die Tagesschau zu sehen und dir jeden Abend Gedanken über einen Krieg zu machen. Und in Zeiten eines Informationsüberangebotes ist mein Tipp an viele Menschen: Schaltet die Kiste und das Smartphone ab. Lasst euch nicht täglich von potenziellen Katastrophen triggern. Erst recht nicht wenn ihr selber darauf keinen Einfluss habt und beim Eintritt einer Katastrophe auch kaum Abwehrmöglichkeiten habt.
Weniger Angst, mehr Leben.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich suche schon längere Zeit nach einer Wohnung und habe mir deshalb schon länger Gedanken gemacht ob ich hier wo ich jetzt wohne bleibe.
Das ist auch eine mehr ländliche Gegend. Also nicht ganz, aber eine Kleinstadt.
Ca 10 km von einer Großstadt entfernt.
Hier habe ich meinen Bekanntenkreis aus dem Grund würde ich gerne hier bleiben. Außerdem muss man sich natürlich überlegen, falls man mal kein Auto mehr fahren könnte...was ich natürlich nicht hoffe, dass die nächste Einkaufsmöglichkeit vielleicht zu Fuß erreichbar ist. Das wäre natürlich der Idealfall.
Ob das natürlich so klappt, weiß ich nicht ,weil Wohnungen ja sowieso sehr knapp sind.
Das ist auch mein Traum, eine Terrassenwohnung wo ich vielleicht ein bisschen was anpflanzen kann.
Allerdings bin ich da im Moment etwas unsicher, weil sie bei meinem Sohn hinten in der Wohnung wo es ebenerdig ist, eingebrochen haben kürzlich.
Und das war eine Terrassentür mit mehreren Schlössern.
Ich werde es sehen, was ich finde, entweder eine Terrassenwohnung oder eine Wohnung im 1. Stock mit möglichst großem Balkon.
Ein bisschen verrückt wenn man bei der Wohnungsnot auch noch solche Wünsche hat 🙈
Terrassenwohnung fände ich auch gut, wäre auch mein Ideal.
Wenn es etwas abgelegen ist und auch kein Auto zur Verfügung steht, dann kann vieles mit einem guten Fahrrad und Fahrradkorb erledigt werden.
Viele lassen alles Mögliche auch per Verstand zuschicken, wie Möbel etc.
Auf dem Land gibt es auch oft Helfer mit PKW die mal einspringen für etwas Gegenleistung.
Da würde ich mir nicht so den Kopf machen.
Einbrecher kommen eigentlich überall hin, können auch in den oberen Etagen einer Mietwohnung einbrechen, Tür aufbrechen ist bei "Profis" nicht so schwer. Die machen das, wenn die sich im Hausflur unbeobachtet fühlen.
Ich würde allerdings bei einer Terrassenwohnung schon die Fenster schließen beim Verlassen der Wohnung, was ich bei einer Dachgeschosswohnung nicht immer mache, Fenster schon mal auf Kipp lasse. Einen Hund würde ich mir dann auch evtl. anschaffen.
 

Marina9

Mitglied
Einerseits sagst du, es habe nichts mit Angst zu tun und andererseits schreibst du einen Satz später dasss du Angst hast.
Ja, du hast Angst. Und du sagst selber, dass du dich damit auch schöner länger beschäftigst:

Damit bist du sicherlich auch nicht alleine. Meine Mutter verfolgt auch eifrig alle Nachrichten und fragt mich regelmäßig, ob es zu einem Krieg kommt.

Natürlich tut sie nix. Sie stellt sich genau wie du ganz viele Fragen, von ihrer Wohnungssituation, ihrem Ersparten bis zu ihren Haustieren. Aber das Ergebnis ist immer das gleiche: Sie tut nix, sie hat einfach nur Angst.

Ob im Kriegsfall Miete oder Eigentum besser ist, ist wie die Frage ob du dich bei einem atomaren Supergau lieber unterm Bett oder unterm Tisch verstecken sollst. Im Ernstfall kannst du dich nicht sicher schützen. Im Kriegsfall kannst du auch dein Vermögen (egal ob Bar oder Immobilie) nicht sicher schützen.

Das einzige zu dem deine Angst vor Krieg führt, ist dass du potenziell emotionale und falsche Entscheidungen triffst. Wohnungskauf und Geldanlage sollte man nicht von Angst abhängig machen sondern von rationalen Überlegungen. Also z.B. was dich Miete und Eigentum im direkten Vergleich kosten.

Ich gestalte seit mehr als 10 Jahren meine Geldanlage selber und ich erlebe es gefühlt jeden Tag dass Menschen aus Angst falsche Entscheidungen treffen - dann aber behaupten, sie hätten ja keine Angst sondern es seien nur "vernünftige Vorsichtsmaßnahmen".

Mein Rat an dich ist, dass du in dich hinein hörst, ob dir das gut tut. Ob es dir gut tut täglich die Tagesschau zu sehen und dir jeden Abend Gedanken über einen Krieg zu machen. Und in Zeiten eines Informationsüberangebotes ist mein Tipp an viele Menschen: Schaltet die Kiste und das Smartphone ab. Lasst euch nicht täglich von potenziellen Katastrophen triggern. Erst recht nicht wenn ihr selber darauf keinen Einfluss habt und beim Eintritt einer Katastrophe auch kaum Abwehrmöglichkeiten habt.
Weniger Angst, mehr Leben.
Vielleicht habe ich das Wort Angst benutzt, meine ich aber nicht im eigentlichen Sinn. Meine Überlegungen sind rational, weil ich in Kürze und das kann ganz schnell gehen, umziehen werde.
Da sollte ich schon vorher wissen ob ich mir eine Mietwohnung suche, was ich eigentlich wollte, oder vielleicht doch eine Eigentumswohnung kaufen sollte?
Es ist so wie ich schon geschrieben habe, dass ich wenn, dann nur um meine Kinder Angst habe. Mittlerweile bin ich da aber auch ruhig geworden.
Ich bin bei so etwas ein bisschen anders als die meisten Menschen, durch meinen Glauben.
Ich hatte schon mehrfach einen beginnenden Herzinfarkt und habe keine Notarzt gerufen sondern stattdessen gebetet.
Ich glaube dass ich auch im Krieg bewahrt würde.
Trotzdem ist es ja nicht verkehrt wenn man sich über solche Dinge Gedanken macht.
Diese Gedanken sind ja nicht gerade unrealistisch.
Aus bestimmten Gründen die ich jetzt hier nicht intensiver ausführen will, glaube ich dass es bei uns einen Krieg geben wird. Früher oder später dann auch einen Weltkrieg.
Es ist doch nicht schlecht wenn man sich über so etwas mal austauscht.
Das einzige ist vielleicht, dass man andere Menschen damit in Panik versetzen könnte.
Ich schaue mir die Nachrichten gar nicht mehr so häufig an.
Jedenfalls nicht regelmäßig.
Mir ging es jetzt wirklich in erster Linie um die Fragen die ich gestellt habe.
Sollte sich das Thema aber noch mehr ausweiten, können wir es auch gerne in einen anderen Bereich verschieben. Vielleicht in die Rubrik Leben, da passt es ganz gut finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Marina9

Mitglied
Terrassenwohnung fände ich auch gut, wäre auch mein Ideal.
Wenn es etwas abgelegen ist und auch kein Auto zur Verfügung steht, dann kann vieles mit einem guten Fahrrad und Fahrradkorb erledigt werden.
Viele lassen alles Mögliche auch per Verstand zuschicken, wie Möbel etc.
Auf dem Land gibt es auch oft Helfer mit PKW die mal einspringen für etwas Gegenleistung.
Da würde ich mir nicht so den Kopf machen.
Einbrecher kommen eigentlich überall hin, können auch in den oberen Etagen einer Mietwohnung einbrechen, Tür aufbrechen ist bei "Profis" nicht so schwer. Die machen das, wenn die sich im Hausflur unbeobachtet fühlen.
Ich würde allerdings bei einer Terrassenwohnung schon die Fenster schließen beim Verlassen der Wohnung, was ich bei einer Dachgeschosswohnung nicht immer mache, Fenster schon mal auf Kipp lasse. Einen Hund würde ich mir dann auch evtl. anschaffen.
Das ist schon richtig. Trotzdem versuchen es Einbrecher erstmal in den ebenerdigen Wohnungen.
Mein Sohn wohnt auch im ersten Stock. Allerdings geht es hinten wo die Küche ist, ebenerdig nach draußen. Und da sind sie durch eine verglaste Tür die sie aufgehebelt haben, an mehreren Stellen, - dann sogar ausgehängt, reingekommen.
Ich würde mir Fahrrad fahren nicht mehr zutrauen, weil ich das schon ewig nicht mehr gemacht habe.
Ich lass das jetzt mal auf mich zukommen, ja zur Not kann einem jemand mal was besorgen, aber so als Dauerzustand finde ich es nicht so gut wenn man immer jemanden fragen muss.
Noch kann ich ja Autofahren, und ich hoffe das bleibt auch die nächsten 20 Jahre oder länger so, aber wenn ich jetzt umziehe, denke ich halt schon an die Zukunft mit.
 

Grisu

Aktives Mitglied
ganz ehrlich: die Frage habe ich mir auch dieser Tage gestellt. Ich muss/sollte mir überlegen auf welche Art ich meinen letzten Lebensteil verbringen möchte/muss. Derzeit lebe ich auf dem plattesten Land und meine Freundin wünscht sich dass ich zu Ihr ins Ruhrgebiet ziehe. Aber hier sind meine Tiere gut versorgt und haben jede Menge Auslauf, ist in Herne nicht der Fall.

Und genau dann habe ich mir diese Frage gestellt und für mich so beantwortet: ich ändere mal gar nichts sondern stelle mich im Fall der Fälle darauf ein was passiert. Mein Notgroschen bleibt bis dahin in D auf einem Tagegeldkonto mit der Einlagensicherung von 100.000 und kurzer Kündigungsfrist. Wenn es mal knallt, dann käme ich auch nicht ins Ausland um dort Gelder abholen zu können.

Ob Mietwohnung oder Eigentumswohnung wäre in dem Fall "egal" wenn das Ding zerstört werden würden. Allerdings wohne ich nicht in der Nähe von Rheinmetall oder rund um den Bodensee, Stuttgart und Ulm sind über 120 km von mir entfernt wo die Rüstungsindustrie sitzt.

Im 2. WK ist hier auch fast nichts passiert - ein armer Ort ohne Industrie da ist die Zerstörung wenig effektiv. Und mit dem (Schluss-)gedanken bin ich so verblieben abzuwarten was passiert. Ich persönlich hätte durch meine Sehbehinderung vermutlich in der Großstadt noch mehr verloren als hier auf dem platten Land. Ärzte können mir dann nicht mehr mit den Routineuntersuchungen helfen und meine Medis gibt es dann auch nicht mehr, somit dann Erblindung.

Hier muss jeder individuell nach eigenen Anforderungen und Region entscheiden und auch den Geldbeutel mit einbeziehen. Ich persönlich kann im Moment auch nicht abschätzen wie der Immobilienmarkt wirklich aussieht. Ich denke nämlich dass in Bälde viele Eigenheimbesitzer dieses nicht mehr bezahlen können wenn sie den Job verlieren oder in Kurzarbeit geraten.

Gruß von Grisu
 

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