Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Was ist los mit mir, was ist los mit den Leuten?

A

Abebuu

Gast
Hallo,

Du bist doch noch nicht zu alt, rede Dir so etwas blos nicht ein.:eek:

Es gibt wirklich noch Frauen, die zwar in einer Partnerschaft sind und trotzdem noch Freundinnen haben.

Ich alte Schachtel, mit 33 Jahren, habe so eine.:D
Sie will nicht ständig an ihrem Partner kleben.:)

Das findest Du auch.

Du könntest ja auch etwas ehrenamtliches machen, vielleicht gibt es etwas, was Dich interessiert. Wegen Deiner Arbeitslosigkeit.

Gruß

Jenny
Ja du könntst schon recht haben, alte Schachtel *gg* nur finden muss man solche Leute halt auch...
 
A

Abebuu

Gast
mahlzeit, abebuu;

das ist ja alles eine vertrackte kiste - aber hast du mal folgendes versucht:

du kannst ihr ja mal sagen "nein, sorry, ich hab jetzt die tage genug um die ohren (bzw. ich brauche mal ruhe), und du wirst mich vor montag am späten abend nicht erreichen."

durch das setzen einer konkreten tageszeit würdest du euch beiden grenzen setzen: ihr ja sowieso - aber auch dir (was vllt. noch wichtiger ist), denn dann wirst du vllt. nicht so schnell 'weich' bzw. gehst auf ihre forderungen ein....

dies erst mal in kürze

FrG
michael
Ja so ähnlich mache ich es sowieso schon.
Vor oder ab einer gewissen Zeit braucht die nicht anrufen.
Da kommen teilweise Anrufe um 6 in der Früh oder um 12 in der Nacht, und wo ich früher immer den Anruf annahm, is das Handy jetzt auf lautlos...
 
A

Abebuu

Gast
Liebe Abebuu!
In Deinem Anfangstext beschreibst Du Deine Freundin sehr genau! Du hast wirklich ein vortreffliches Portrait ihrer Person gezeichnet!
Kennst Du Dich aber selbst ebenso gut?
Weshalb Du Dich so zurückhälst?
Warum Du die Einsamkeit so fürchtest?
Warum Du Dich lieber mit langweiligen Befindlichkeitsbeschreibungen abgibst, als Deinen eigenen Befindlichkeiten (in der Einsamkeit) nachzuspüren?
Warum Du jemandem helfen mit Freundschaft gleichsetzt?
Welche Funktion soeine Freundschaft für Dich hat?
Wie es Dir geht, wenn Dein Gegenüber so egozentrisch agiert?
Hast Du LUST, sie anzurufen, oder ist es Pflichtgefühl?
Welche Anteile in Dir nicht zum Blühen kommen, weil ihnen kein Raum gegeben wird?
usw.
Diese Freundschaft kann Dir eine Menge über Dich selbst erzählen, wenn Du sie mit Dir in Verbindung bringst, wenn Du sie sozusagen als Spiegel für Dich nutzt!
Der Anfang ist getan: Du bist genervt! Du schluckst es nicht mehr runter, suchst nach Lösungen und anderen Wegen.
Mir ging es in meinem Leben mal ähnlich, ich habe die Gefühle von anderen wichtiger genommen, als meine eigenen, habe die Einsamkeit gefürchtet, weil ich fürchtete, innerlich leer zu sein.
Durch die Zentrierung auf mich (bei allen Situationen zu fragen: wie geht es mir damit?) ist es mir gelungen, mich nicht mehr leer zu fühlen sondern innerlich reich - da ist soviel!!!
Deine Gefühle sind genauso wichtig, wie die des Gegenübers!
In diesem Sinne -
alles Gute auf diesem manchmal schmerzhaften, aber sehr spannenden und bunten Weg zu Dir selbst!
Deine Indianerin
Hi,

ja die meißten Antworten was mich betrifft kenne ich und die sind nicht sehr aufmunternd. :eek:

Ich setzte eine Freundschaft schon gleich damit dass man gegenseitig füreinander da ist, ja, natürlich nicht immer, aber doch ab und zu mal.
Und bin ich nicht für sie da, bin ich dann eine Freundin?
Nur so ist es mir zuviel...

Ich denke nochmal über die ganzen Fragen nach, dank dir!
 

Indianerin

Mitglied
Hi,

ja die meißten Antworten was mich betrifft kenne ich und die sind nicht sehr aufmunternd. :eek:

Ich setzte eine Freundschaft schon gleich damit dass man gegenseitig füreinander da ist, ja, natürlich nicht immer, aber doch ab und zu mal.
Und bin ich nicht für sie da, bin ich dann eine Freundin?
Nur so ist es mir zuviel...

Ich denke nochmal über die ganzen Fragen nach, dank dir!


Liebe Abebuu!
Für mich bedeutet Freundschaft:
Freundschaft beruht auf Gefühl füreinander. Sie ist nicht an Bedingungen geknüpt, sie läßt uns reifen durch Einfühlung und Reibung. Beides!
Und ein kleiner Gedanke noch:
Bei Menschen, die ihre Grenzen selbst nicht wahrnehmen (können), ist es besonders wichtig, die eigenen Grenzen spürbar zu machen, zu zeigen, daß man genervt ist von diesem Grenzenlosen. Damit gibt man dem Gegenüber die Möglichkeit, sich selbst zu spüren, eine Haltung zu entwickeln zu diesen Grenzen der Anderen und in die Selbstreflexion zu gehen.
Ich glaube wirklich, daß Du Deiner Freundin etwas Gutes tust, wenn Du Deine eigenen Genervtheiten wahrnimmst als Zeichen, daß hier ein "Nein- so nicht" angebracht ist.
Das ist son Tip, der mir geholfen hat, meine eigenen Gefühle mehr in den Focus zu rücken, also mehr auf mich zu achten und bei solchen Gefühlen mich abzugrenzen.
Alles Liebe
von Deiner Indianerin
 
A

Abebuu

Gast
Nun gut, so besagte Freundin die ständig nur jammert, meiner Mutter die seit neuestem im Spital mit der Diagnose Krebs liegt sagte "deine Mutter soll bald krepieren"....(und das ironischerweise an dem Tag an dem meine Mutter Geburtstag hatte) nachdem ich sie auf ihr immerwährendes Jammern ansprach, und ihr sagte dass ich nicht mehr kann und will, und ich ständig da bin wenn sie wen braucht, aber umgekehrt das nicht der Fall ist, ist auch diese "Freundschaft" für mich gestorben.
Und ohne Scherz, ich würde gerne zu diesem Weib fahren, und ihr einen richtigen Grund geben, um zu jammern....
 

Indianerin

Mitglied
Nun gut, so besagte Freundin die ständig nur jammert, meiner Mutter die seit neuestem im Spital mit der Diagnose Krebs liegt sagte "deine Mutter soll bald krepieren"....(und das ironischerweise an dem Tag an dem meine Mutter Geburtstag hatte) nachdem ich sie auf ihr immerwährendes Jammern ansprach, und ihr sagte dass ich nicht mehr kann und will, und ich ständig da bin wenn sie wen braucht, aber umgekehrt das nicht der Fall ist, ist auch diese "Freundschaft" für mich gestorben.
Und ohne Scherz, ich würde gerne zu diesem Weib fahren, und ihr einen richtigen Grund geben, um zu jammern....

Liebe Abebuu!
Es tut mir sehr leid, daß Deine Mutter so eine kräftezehrende Krankheit hat!:eek: Ich wünsche Euch beiden alles Gute! Hoffentlich schafft es Deine Mutter!!! Krebs ist wirklich eine der furchtbarsten Diagnosen, die man kriegen kann... und daß Deine Freundin so grausam zu Dir ist, nach allem, was Du für sie getan hast, ist wirklich unfaßbar - mir fehlen die Worte...
Ich habe auch grade einen Ekat mit einer Freundin, nachdem ich wagte, sie zu kritisieren, meldet sie sich nicht mehr bei mir. Und auch ich spüre grade eine ungeheure Wut... wie Du auch... manchmal möchte man die Freund/-innen einfach nur schütteln...:(:mad:
Dir alles erdenklich Gute:) wünscht Dir die Indianerin
 
S

Schnubbelmaus

Gast
Liebe Abebuu,

ich wünsche Dir viel Kraft das alles durchzustehen und Deiner Mutter eine baldige Genesung.

Bei der Freunden die Du hast kannst Du dir die Feinde ja sparen.:cool:

Tröste Dich, heutzutage ist das scheinbar Gang und Gebe.

Ich, ich, ich und nochmals ich.....

Bekannte hab ich zu genüge aber Freunde spar ich mir zur Zeit... bin ich bedient mit.

Komentare zu Deiner "Freundin" erspare ich allen das wär nicht im Sinne des Umgangstons. :D

Bei meiner "besten Freundin" habe ich die wertvolle Erfahrung machen dürfen das man jedem nur VOR den Kopf gucken kann. Sie hat ich belogen und beklaut.
Sowas brauche ich nicht. NEIN DANKE!

Such Dir Hobbys, kauf Dir nen Hund oder frag ob Du in nem Seniorenheim helfen kannst. Vielleicht ergibt sich daraus ja mal nen Job.... wer weiß ....

aber denk in erster Linie an Dich.

Du bist genau so bescheuert gutherzig wie ich. Du solltest an Deinem dicken Fell arbeiten. Hat bei mir auch lange gedauert aber es geht. ;)
 

JaneDoe

Aktives Mitglied
Hallo Abebuu,

daß Deine Mutter diese schlimme Diagnose bekommen hat, tut mir sehr leid, und ich hoffe, daß es ein gut behandelbarer Krebs ist und sie noch viele schöne Jahre vor sich hat.

Was diese Unperson gesagt hat, werde ich nicht kommentieren, da ich nicht ausfallend werden möchte - mir fehlen die Worte.

Meine Großmutter hat häufig gesagt: 'Gottes Mühlen mahlen langsam aber trefflich fein.'
Irgendwann wird diese Person auch erkennen/erfahren, daß man im Leben nicht nur nehmen, sondern auch geben muß.

Es ist schlimm, doch durch ihre Hartherzigkeit Deiner Mutter gegenüber hast Du jetzt einen Schlußstrich gezogen. Und dies ist gut so!

Schade, daß Du noch keine 'Hundebekanntschaften' ;)gemacht hast.
Aber Du wirst sicherlich noch Menschen kennen lernen, die mit Dir auf gleicher Wellenlänge sind. Meist ist es doch so: Wenn man aufhört, krampfhaft nach etwas zu suchen, kommt es fast ganz von alleine.

Mich hat berührt und nachdenklich gestimmt, was Indianerin geschrieben hat:

Durch die Zentrierung auf mich (bei allen Situationen zu fragen: wie geht es mir damit?) ist es mir gelungen, mich nicht mehr leer zu fühlen sondern innerlich reich - das ist soviel!!!
Deine Gefühle sind genauso wichtig, wie die des Gegenübers!


Ich wünsche Dir und Deiner Mutter viel Kraft.

LG
JaneD.
 
A

Abebuu

Gast
Danke für eure Antworten.
Ich bin 29.
Meine Mutter wird nicht mehr gesund, es sind an der Wirbelsäule Metastasen gefunden worden.
Mit Lungenkrebs überlebt man an die 5 Jahre durchschnittlich, und ich warte nur noch darauf dass die Untersuchungen alle abgeschlossen sind, und mnir der Arzt sagt wie lang sie noch hat voraussichtlich.
Ich weiß gar nicht wie ich die nächste Zeit überstehen soll.

Nein, ich habe keine Vollmacht über sie, sie hat aber einen Sachverwalter, und eine ärztliche Betreuung, und Besuchsdienst usw weil sie ja schon längere Jahre andere Krankheiten hat.
Ich würde solch eine Vollmacht auch gar nicht haben wollen, denn sie hört, wie so viele pflegebedürftige Eltern nicht auf das "Kind" (denn im Grunde sollt es ja umgekehrt sein, und sie braucht einfach jemanden dem sie Vertraut und der ne Authoritätsperson ist usw...das eben sollte dieser Besuchsdienst machen.
Aber im Grunde haben die mehr geschadet als geholfen.
Meine Mutter hat sich schon vor über einem Jahr jeden 2ten Tag übergeben müssen, wie gesagt bei mir weigert sie sich dass ich sie zum Arzt bringe also sagte ich es dem Betreuungsdienst...
Sie hatte Schmerzen in den Beinen, ein Besuch beim Orthopäden ihres und meines Vertrauens wurde abgelehnt, stattdessen bei einem gemacht, der 2 Minuten hier entfernt Ordination hat, und keinen guten Ruf. Weil Betreuung hat nicht soviel Zeit für meine Mutter.
Der gab ihr ne Salbe mit, sah sich nichts an.
Evtl. hätte "mein" Orhtopäde damals geröngt und schon damals Metastasen oder Anzeichen des Krebses gefunden, aber war nunmal nicht so.
Antwort "na so schlimm ist das auch nicht, Arzt nicht notwendig"
Jetzt schätzomative werden diese symptome auch schon Anzeichen der Krebskrankheit gewesen sein.
Und natürlich putzen sich diese Leute nun ab.
Sie brachten meine Mutter gegen mich auf, insofern dass sie ihr erzählen ich würde ja für sie nichts machen... (obwohl, jetzt wiederhole ich mich, jeder halbwegs geschulte Psychologe bestätigt, dass es eben so IST dass Eltern die Pflege brauchen, diese Pflege oft nicht von ihren Kindern in Anspruch nehmen wollen, da sie sich dann vorkommen als hätten sie versagt, sondern eben eine auswärtige person da sein sollte...)
Und sagte ich dann was, wars natürlich noch schlimmer, die Betreuung war so toll, und was ich sagte war Blödsinn..
Die wollten mit ihr nicht mal mnit der vorhergegangenen Armthrombose (die vom Lungenkarzinom ausgelöst wurde)zum Arzt gehen...denn sie hatte keine Zeit, und das ist nicht schlimm und kann warten...(und ich brachte meine Mutter gerade so weit, dass sie mit mir zur nächsten Apotheke fuhr, kann sie ja nicht an den Haaren zum Arzt zerren, und habe auch kein medizinisches Wissen, warum ein Arm plötzlich anschwillt....)
Habe diese Betreuung dann das nächste mal angeschriehen,..wirklich angeschriehen, sollte sie nicht mit ihr fahren, wird das Konsequenzen haben...Nun, jetzt hat sie davon eine Lungenembolie, wäre sie später damit ins Spital, hätte es tödlich verlaufen können.
Die haben alle vorangegangenen Befunde meiner Mutter, und brachten nicht mal ihr altes Lungenröntgen ins Krankenhaus, erst als ich ihnen drohte...
(man sollte ja alle vorangegangen Befunde beisammen haben, bei sowas)
Wie gesagt, die putzen sich nun ab...
Eigentlich gehört das Thema hier nicht unter "Freunde"...
#Nur ein kleiner EInblick in mein Leben.

Ich glaube nicht an Gott, war mal gläubig, aber er hat mir soviel weggenommen, um mich rum nur tod und Krankheit und lauter Scheisse.
Meine Schwester wurde umgebracht, der Freund meiner Mutter ist früh gestorben, keine Verwandte, und jetzt nimmt er mir auch noch meine Mutter weg.
An Freundschaften glaube ich mittlerweile auch nicht mehr, weil es ja das Thema ist, ich habe bei jeder einzelnen Freundschaft gesehen, was rauskam.
Bestohlen wurde ich auch einmal...
Ich weiß nicht, ich würde sowas nie machen, wie kann man jemanden bestehlen, oder derartige Sprüche von sich geben?
Vielleicht bin ich irgendwie falsch auf dieser Welt?
Wären meine Hunde nicht, ich sags ehrlich, ich würde gucken dass ich nachdem meine Mutter nicht mehr ist, ich auch gehe.
Mich hält hier nix mehr.
 
A

Abebuu

Gast
sorry, habe falsch gepostet, die Hälfte von dem Text gehört in "Gesundheit" zu meinem anderen Postinng rein.
Aber hängt ja alles zusammen und deshalb lass ich es jetzt da
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben