Weihnachtliche Stimmung

Ich habe den Eindruck, das Weihnachten bei manchen an Wert verloren haben, was sicherlich der gespannt Situation geschuldet ist, das die Menschen immer schneller und viel zu viel arbeiten müssen um zu überleben. Empfinde ich als etwas traurig. Nur mein Gedanke 💭

Träumer meinte:

Unter anderem schreibt man sich , ich glaube das waren 12 wünsche auf, jeden Tag einen und zum Schluss verbrennt man 11 davon. Diese bestellt man sich quasi im Universum. Einen macht man auf und kümmert sich selber darum, das dieser in Erfüllung geht.

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Oh, das klingt nach einer tollen Idee. Würde ich auch gerne ausprobieren.

Ich kenne es so, dass in diesen Nächten orakelt wird. Die zwölf Nächte stehen in dem Fall für die kommenden Monate des neuen Jahres.

Weiter, aus dem Familienbund heraus, sagte man, was man in diesen Nächten träumt, das wird wahr.

Es gibt so einiges an Bräuchen, die man in den Rauhnächten praktiziert und es ist seit ein paar Jahren wieder vermehrt im Kommen. Man glaubt wieder an die "dünner werdenden Schleier" und dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde.

Ich freue mich auf den Zauber der Weihnachtsmärkte, auf Tannenduft, auf Schnee (...mal schauen ^^), auf Märchen und Geschichten bei Kerzenschein, schöne Filme...und möchte auch gerne zwei Kalender bestücken mit Zettelbotschaften darin.

Ich glaube, die hole ich heute auch schonmal nach oben (... ist ja echt nicht mehr lange bis dahin).

Ich feiere kein Weihnachten und dekoriere daher nicht. Aber ich schau mir gern beim Abendspaziergang die beleuchteten Fenster an.

Vor den Rauhnächten, meist an Yule, schreibe ich meine 13 Wünsche für das kommende Jahr auf. Davon wird in den Rauhnächten jeweils einer verschlossen verbrannt und zeitgleich geräuchert. Und ich schreibe mir meine Träume in den Nächten auf. Die Stimmung in dieser Zeit ist für mich ganz besonders und Ich gehe viel in mich.
Wäsche wird nicht gewaschen.

FlatterMaus meinte:

Die Stimmung in dieser Zeit ist für mich ganz besonders und Ich gehe viel in mich.

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Ich persönlich mag die Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag lieber als Weihnachten selbst. Ausgenommen Silvester (einen der unangenehmsten Tage des Jahres).

In der Werbung und den Verkaufsmärkten ist ja bereits mehr oder weniger Weihnachten angesagt, aber das Schmücken privat zu Hause beginnt bei uns aus Tradition erst nach Totensonntag. Man kann sicher alles vorbereiten, aber so war es bisher Tradition.

Träumer meinte:

Ich habe den Eindruck, das Weihnachten bei manchen an Wert verloren haben, was sicherlich der gespannt Situation geschuldet ist, das die Menschen immer schneller und viel zu viel arbeiten müssen um zu überleben. Empfinde ich als etwas traurig. Nur mein Gedanke 💭

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Weihnachten, der eigentliche Gedanke dahinter ebenso wie der Konsumrausch bedeuten mir nichts.
Für mich war/ist das ein Ritual für Kinder und da ich die nicht mehr habe, betreibe ich keinen Aufwand mehr.

Lichterketten, Kerze, Heißgetränke, das gibt es bei mir unabhängig von Weihnachten verstärkt in der dunklen, kalten Jahreszeit.

Ich nutzte diese Zeit, wann immer es ging, um nicht zu arbeiten, weil ich Kälte nicht mag und es mir lieber zu Hause gemütlich mache.
Was ich daran schätze ist die Unterteilung des Jahres und Rituale. So eben mein Urlaubsritual, mehr einigeln, kuschelig warm, Filme streamen, faulenzen.
Mal Freunde treffen und auch Weihnachtsmärkte, zunehmend auf kleinere, ruhigere konzentriert, und seltener.
Damit nehme ich mehr Rücksicht als früher auf mich und beschränke die Reizüberflutung durch bestimmte Dinge. Damit es wirklich stad und besinnlich wird.

Gar nicht. Ich habe gestern gewichtelt und das muß genügen.

Mit Weihnachten verbindet mich eine Hassliebe. Einerseits mag ich's gar nicht wegen dem ganzen Stress, den manche schieben, dem Geschenkewettkampf oder dem Konsumwahnsinn. Zusätzlich habe ich die Feiertage auch schon mutterseelenallein verbracht (Hab versucht das Beste draus zu machen, aber war schon ne bittere Pille).

Dieses Jahr freue ich mich schon auf die Feiertage. Ich liebe es andere zu beschenken (am liebsten selbstgemachte Geschenke) oder zu bekochen. Sowieso ist das kulinarisch voll meine Zeit 😂. Da bin ich auch schon gut im November eskaliert :'). Ein Bäumchen aufzustellen und diesen gemeinsam zu schmücken, hat mir schon immer Freude bereitet. Auch dementsprechend die ganze Wohnung zu schmücken 😊. Dann kommen ja bald die ganzen Weihnachtsmärkte...da freue ich mich auch schon riesig drauf 😍😍.

Uah...der hummelstädter Weihnachtsmarkt ist nur gruselig. Völlig überlaufen, denn wir haben ja den größten (und häßlichsten)🎄 der Welt. Früher zog mich noch die Fischrutsche und der Stand mit Bunzlauer Porzellan dorthin. Seit es die nicht mehr gibt, nein danke.
Lustig war allerdings letztes Jahr der Baumeklat 😆

Weihnachtsmärkte besuchen wir nur gezielt die kleineren bei uns in der Region. Wir waren vor 1-2 Jahren mal in Würzburg auf dem Weihnachtsmarkt, aber das gehört für uns dann schon zu den Großen. Dort zahlt man meist eh überzogene Preise für recht schlechte Qualität.

Letztes Jahr kam meine Partnerin in der Vorweihnachtszeit auf mich zu und fragte ganz direkt ob es mir was ausmachen würde, wenn wir uns nichts mehr zu Weihnachten schenken. Mir war ein Stein vom Herzen gefallen 😁 Ich hatte ihr eh immer nur Sachen geschenkt, die wir zu weit zusammen machen konnten (z.B. Krimiwanderung usw). Aber irgendwann werden die Ideen auch weniger.

Das Ritual was wir an Heilig Abend haben:
Meine Partnerin fragte mich vor unserem ersten gemeinsamen Weihnachten, was ich davon halten würde an Heilig Abend Hawaii Toast mit Glühwein am Abend zu machen. Sie hatte das früher immer mit ihren Eltern und Schwestern so gemacht. Für mich, der nur Saitenwürstle mit Kartoffelsalat vom Heilig Abend kennt, war das natürlich in Ordnung. Und so feiern wir dieses Jahr unseren siebten Heilig Abend bei Hawaii Toast mit Glühwein 😁