Missy's Weihnachts-Statement:
Früher: eigentlich sehr gemütlich, meine Mutter verstand es, auch mit wenig Geld eine schöne vorweihnachtliche Stimmung ins Haus zu bringen.
Das Fest selber wurde leider meistens von einer angespannten Stimmung übertrümmert, verursacht durch den Perfektionismus meines Vaters.
Nein, es ging nicht um den perfekten Baum oder das perfekte Essen.
Es ging um die perfekte Familie.
Und wehe dem (bzw.
der, meistens ich), die sich unpassend verhielt.
Dann war Weihnachten im A...., die Schuldige stand fest, halleluja.
Danach wars mir jahrelang egal, bis auf die Male, die ich mit Freunden gefeiert habe.
Das war immer richtig schön.
Jetzt: seit über zehn Jahren leider sehr schwiegermutterlastig.
Es wird sozusagen um sie herum gefeiert.
Und nein, sie ist nicht einsam, im Gegenteil.
Und nein, ich kann mich nicht ausklinken.
ich hab akzeptiert, dass meinem Mann Familie viel wichtiger ist als mir, und dass er mich gerne dabei haben möchte.
Danach sind alle immer genervt und fertig, außer der SchwieMu natürlich.
Dafür haben wir dann die Rauhnächte für uns.
Wunschweihnachten: Hütte im Schnee, kleines Dorf in der Nähe, Glockenläuten und Ruhe.
Deko (was ja eigentlich gefragt war, sorry
@Träumer, wenn's nervt, sag Bescheid!):
In der Woche vor dem ersten Advent geht's los,
hauptsächlich Naturmaterialien, Räucherstäbchen, dieses Jahr evtl. ein bisschen Plätzchen backen...
Tannenbaum wird traditionsgemäß paar Tage vor hl. Abend geholt.
(ich versteh die Leute nicht, die den schon vier Wochen vorher auf dem Balkon zu stehen haben)
Und jedes Jahr ein beleidigter Magen wegen dem Süßkram, obwohl schon Zucker reduziert.
Das Zeug ist einfach zu lecker.