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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 12,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 17 18,5%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,2%
  • AfD

    Teilnahmen: 34 37,0%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,3%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,3%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,1%
  • sonstige

    Teilnahmen: 11 12,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wer bezahlt denn die (illegale) Zuwanderung? Der Steuerzahler. Oder jeder der Sozialversicherungsbeiträge zahlt.
Und wer bezahlt die Milliarden, die durch Steuerflucht, Cum Ex oder ähnliches den Bach runtergehen?
Oder um es mal mit Fritz Bauer (einem der größten Körpe unseres Rechtsstaates) zu sagen:
»Großbetrüger und Wirtschaftsstraftäter verursachen alljährlich in der Bundesrepublik einen mehrfach größeren Schaden als alle Räuber, Diebe, Einbrecher und Safeknacker zusammen«

Mann, mann... ich muss diesen Artikel mal suchen.....ich hatte irgnedwo mal einen Bericht, da hat irgendwer sich hingesetzt und mal ausgerechnet, dass man von dem Geld, das deutschland jährlich durch Steuerbetrug entgeht jedem Arbeitslosen ein jahresgehalt eines mittleren Angestellten zahlen könnte.... (und da ging es tatsächlich "nur" um Gelder, die dem Staat real mit heutigen Gesetzen jetzt schon ZUSTEHEN- nicht um Gelder für die man irgnedwelche Steuern egal von wem- hätte erhöhen müssen)
 

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Sehr aktives Mitglied
Und wer bezahlt die Milliarden, die durch Steuerflucht, Cum Ex oder ähnliches den Bach runtergehen?
Oder um es mal mit Fritz Bauer (einem der größten Körpe unseres Rechtsstaates) zu sagen:
»Großbetrüger und Wirtschaftsstraftäter verursachen alljährlich in der Bundesrepublik einen mehrfach größeren Schaden als alle Räuber, Diebe, Einbrecher und Safeknacker zusammen«

Mann, mann... ich muss diesen Artikel mal suchen.....ich hatte irgnedwo mal einen Bericht, da hat irgendwer sich hingesetzt und mal ausgerechnet, dass man von dem Geld, das deutschland jährlich durch Steuerbetrug entgeht jedem Arbeitslosen ein jahresgehalt eines mittleren Angestellten zahlen könnte.... (und da ging es tatsächlich "nur" um Gelder, die dem Staat real mit heutigen Gesetzen jetzt schon ZUSTEHEN- nicht um Gelder für die man irgnedwelche Steuern egal von wem- hätte erhöhen müssen)
Das zahlt auch der Steuerzahler und dagegen muss man vorgehen.

Ich wähle aber garantiert keine Partei die mir zu diesen Problemen noch zusätzlich Straftaten und Kosten ins Land holt. Oder ist das Deine Denkweise? Wir haben in Deutschland genug Probleme, dann laden wir weitere zu uns ein?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Man hat großen Mangel u.a. durch Zuwanderung und es baut keiner mehr durch absurde grüne Gesetze, die alles teuer machen. Knappes Angebot und hohe Nachfrage. Aber es sind die Reichen Schuld. Weil die ja die Vorschriften für Dämmung machen etc? Hm….habe ich ein anderes Verständnis.
ja, ein seltsames Veständnis....die Vorschriften zur Dämmung und die Flüchtlinge sind schuld am Wohnungsmangel?
DH, wir hatten vor 2015 bzw vor der grünen Ökodiktatur keinen Wohnraummangel? Und dass "keiner" mehr baut hängt nicht zufällig mit den steigenden Zinsen zusammen (bis vor knapp 2 jahren hat nämlich JEDER gebaut und nicht "keiner")? Also wir haben Wohnungsmangel auch wenn gebaut wird wie Sau...wie kann das denn sein?
habe ich anders in Erinnerung. Ebenso ist mir entgangen, dass Länder wie österreich keine Dämmungen und keine Flüchtlinge hätten und dass die bauen würden wie Hölle, im Gegensatz zu uns.
Das Thema Wohnraum ist viel komplexer aber zwei zentrale Punkte unterscheiden Deutschland von einigen anderen Ländern:
1. bei uns ist der Wohnraummarkt ein Investorenmarkt (deswegen ist der Wohnungsmarkt in D auch besinders für ausländische Investoren so beliebt) und KEIN "Bewohnermarkt"
2. Deutschland hat in großem Stil öffentlichen Grund an Investoren verkauft anstatt selber zu bauen (Sozialwohnungen) oder Privaten Wohnungbau voranzutreiben.
Ergebnis: Wohnungen sind in erster Linie ein Investment und das hat Folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das zahlt auch der Steuerzahler und dagegen muss man vorgehen.

Ich wähle aber garantiert keine Partei die mir zu diesen Problemen noch zusätzlich Straftaten und Kosten ins Land holt. Oder ist das Deine Denkweise? Wir haben in Deutschland genug Probleme, dann laden wir weitere zu uns ein?
ich verrate Dir mal ein Geheimins: ALLE Parteien werden zusätzlich zu unseren Problemen noch Straftäter ins Land lassen (einfach weil es rein praktisch kaum zu vermeiden ist)- aber psst....nicht weitersagen.
Diejenigen, die es von vorn herein zugeben, sind halt wenigstens ehrlich und wer ehrlich ist, kann wenigstens Maßnahmen dagegen ergreifen. Aber wer so tut, als könne er das Problem wegzaubern....der veräpplet Dich.
Ich hätte schlicht keinen Bock mich veräppeln zu lassen
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Mal eine ganz "kranke" Idee zum Thema Wohnungsbau.
Nehmen wir an, man würde die Steuern auf Mieteinnahmen deutlich erhöhen und diese Steuern auch noch staffeln (also je mehr Wohnungen ein Konzern oder eine Privatperson vermietet, desto höher sind die Steuern) und diese Mehreinnahmen in eine großzügigere Eigenheimförderung fließen lassen würde....
Dann würde der Anteil der Menschen, die sich ein Eigenheim oder mindestens eine Eigentumswohnung zur Selbstnutzung zulegen steigen.
Dh der Druck auf die wenigen bezahlbaren Mietwohnungen würde auch abnehmen, weil ein Teil der potentiellen Bewerber sich auch für Eigentum entscheiden könnte.
Dadurch würde auch der Preisdruck fallen (sinkende Nachfrage), dh es würden sich nicht mehr sämtliche Klein- und Mittelverdiener um die günstigen Wohnungen kloppen müssen, sondern menschen mit mittlerem Einkommen könnten sich auch um etwas höherwertige Wohnungen bewerben.
Also knapp gesagt: Der Wohnungmarkt würde "diverser" werden, weil nicht mehr nur EINE Art Wohnung (die günstige Mietwohnung) von ALLEN gefragt ist, sondern ein Teil der Bevölkerung auch auf die Alternativen Zugriff hätte (Eigentum oder etwas "bessere" Wohnungen).
Dann wäre Wohneigentum verteilt und nicht nur in der Hände weniger Einzelinvestoren.

Das wäre halt gut für Viele und schlecht für ein paar Großinvestoren.
Nebenbei hätten wir noch eine tolle Maßnahme gegen Altersarmut geschaffen, denn wer Wohneigentum hat ist DEUTLICH sicherer vor Altersarmut. Diese Menschen kommen in der Regel auch mit einer schmalen Rente aus, was unser Sozialsystem zusätzlich entlasten würde.

Aber wäre das nicht mal abgefahren, wenn DAS man jemand machen würde?

Und wenn DANN der Staat noch aufhören würde, Grund an Investoren zu verkaufen sondern stattdessen diesen selber bebauen würde (sozialer Wohnungsbau) oder an Genossenschaften vergeben würde....
Dann würde das unsere Sozialkassen NOCHMAL entlasten. Denn eins haben wir doch die letzten jahre gelernt: Der größte faktor im Unterschied zwischen arm und reich ist die Frage, wie hoch meine Miete ist und ob ich überhaupt eine zahlen muss.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das zahlt auch der Steuerzahler und dagegen muss man vorgehen.
Wählst Du dann auch eine Partei, die dagegen vorgehen möchte?

Oder wir könnten ja damit anfangen, das wir unseren Zorn nach der Höhe des Betruges verteilen:
Also Steuerbetrug kostet unser Land laut der Böckelerstiftung 100 milliarden im jahr
Flüchtlingsbezogene Ausgaben haben wir um die 20-28Milliarden


Dh wir müssten uns über die Steuerbetrüger ungefähr 4 mal so viel aufregen wie über alle Flüchtlinge zusammen.:unsure:
Ich vermisse die große Stimmungsmache in Bild, Welt und co und ich vermisse die hitzigen Diskussionen in den politischen Debatten....stattdessen heißt es: Man kann die armen Reichen doch nicht in irgendeiner Weise behelligen....
 

Doratio

Aktives Mitglied
Mal eine ganz "kranke" Idee zum Thema Wohnungsbau.
Nehmen wir an, man würde die Steuern auf Mieteinnahmen deutlich erhöhen und diese Steuern auch noch staffeln (also je mehr Wohnungen ein Konzern oder eine Privatperson vermietet, desto höher sind die Steuern) und diese Mehreinnahmen in eine großzügigere Eigenheimförderung fließen lassen würde....
Dann würde der Anteil der Menschen, die sich ein Eigenheim oder mindestens eine Eigentumswohnung zur Selbstnutzung zulegen steigen.
Dh der Druck auf die wenigen bezahlbaren Mietwohnungen würde auch abnehmen, weil ein Teil der potentiellen Bewerber sich auch für Eigentum entscheiden könnte.
Dadurch würde auch der Preisdruck fallen (sinkende Nachfrage), dh es würden sich nicht mehr sämtliche Klein- und Mittelverdiener um die günstigen Wohnungen kloppen müssen, sondern menschen mit mittlerem Einkommen könnten sich auch um etwas höherwertige Wohnungen bewerben.
Also knapp gesagt: Der Wohnungmarkt würde "diverser" werden, weil nicht mehr nur EINE Art Wohnung (die günstige Mietwohnung) von ALLEN gefragt ist, sondern ein Teil der Bevölkerung auch auf die Alternativen Zugriff hätte (Eigentum oder etwas "bessere" Wohnungen).
Dann wäre Wohneigentum verteilt und nicht nur in der Hände weniger Einzelinvestoren.

Das wäre halt gut für Viele und schlecht für ein paar Großinvestoren.
Nebenbei hätten wir noch eine tolle Maßnahme gegen Altersarmut geschaffen, denn wer Wohneigentum hat ist DEUTLICH sicherer vor Altersarmut. Diese Menschen kommen in der Regel auch mit einer schmalen Rente aus, was unser Sozialsystem zusätzlich entlasten würde.

Aber wäre das nicht mal abgefahren, wenn DAS man jemand machen würde?

Und wenn DANN der Staat noch aufhören würde, Grund an Investoren zu verkaufen sondern stattdessen diesen selber bebauen würde (sozialer Wohnungsbau) oder an Genossenschaften vergeben würde....
Dann würde das unsere Sozialkassen NOCHMAL entlasten. Denn eins haben wir doch die letzten jahre gelernt: Der größte faktor im Unterschied zwischen arm und reich ist die Frage, wie hoch meine Miete ist und ob ich überhaupt eine zahlen muss.
Die Mieten sind nicht so hoch weil ein paar Großkonzerne sie in die Höhe treiben.
Wir haben einfach nicht genug Wohnraum.
Würde man die Konzerne mit vielen Wohnungen zusätzlich besteuern, werden diese die Kosten auf die Mieten umlegen.
Die starke Zuwanderung hat das Wohnungsproblem selbstverständlich verschärft.
Kann man auch im Gesundheitswesen beobachten. Einen neuen Hausarzt zu finden kann schon ein Abenteuer sein.
Private Investoren müssen natürlich die hohen Baukosten auf die Mieten umlegen. Dank Mietpreisdeckel sind günstige Wohnungen nicht rentabel.
Warum hat die Ampel dann nicht selbst angefangen verstärkt günstige Mietwohnungen zu bauen?
Man wollte doch 400000 neue Wohnungen pro Jahr schaffen?
Die zuständige Ministerin zuckt nur mit den Schultern.
Dabei hätten diese Wohnungen den Markt entlastet. Rechnet sich aber auch für den Staat nicht. Teure Wohnungen nach den neuesten Standards zu bauen, und gleichzeitig günstige Mieten zu verlangen, das ist eindeutig ein Minusgeschäft.
Vielleicht hat man damals die vielen Wohnungen auch deshalb an Investoren verkauft, weil man nicht mehr in der Lage war diese wirtschaftlich zu betreiben.
Trotz verbesserter Eigenheimförderung werden sich bei den derzeitigen Immobilienpreisen viele Eigentum einfach nicht mehr leisten können.
Die Baupreise sind auch durch staatliche Vorgaben sehr stark angestiegen. Ältere Immobilien sind durch anfallende Renovierungskosten auch nicht wirklich günstig.
Rentner mit schmalen Bezügen können diese Kosten dann auch überfordern.
Übertriebene staatliche Umverteilung geht selten positiv aus.
Statt private Investoren zu verschrecken, sollte man diese eher unterstützen auch im sozialen Wohnungsbau zu investieren. Dafür könnte man auf übertrieben hohe Standards beim Bau der Wohnungen verzichten.
Nur mit einer ausreichenden Menge an Wohnraum besteht langfristig eine Chance auf bezahlbare Mieten.
Es ist wie immer eine Frage von Angebot und Nachfrage.
 

SinNombre

Mitglied
Oder wir könnten ja damit anfangen, das wir unseren Zorn nach der Höhe des Betruges verteilen:
Also Steuerbetrug kostet unser Land laut der Böckelerstiftung 100 milliarden im jahr
Flüchtlingsbezogene Ausgaben haben wir um die 20-28Milliarden
„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher“

Das gilt besonders für den Steuerbetrug.

Durch die Grundsteuerreform und das Chaos, welches sie verbreitete, gingen dem Staat Milliarden an Steuergeldern durch die Lappen, weil man schlicht überfordert ist.
Sehr viele Kommunen nutzen diese Reform, um die Hebesätze zu erhöhen und somit ihre Haushalte aufzubessern. Betroffen ist jeder, denn wo die Grundsteuer erhöht wird, werden auch die Mieten erhöht. Da nutzt auch keine Mietpreisbremse.

Viele Kommunen sind hochverschuldet, einen hohen Anteil daran tragen die Sozialausgaben. Dazu zählen auch die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen. Die Kosten wälzt der Bund auf die Länder ab, die Länder auf die Kommunen.

„Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“

Ob Arbeitslosenstatistik, Pünktlichkeit bei der Bahn, Sozialausgaben usw. All diesen Statistiken ist eines gemein: sie sind mit Vorsicht zu genießen, denn der Teufel steckt im Detail. Bei den Arbeitslosenzahlen beispielsweise sind sehr viele Menschen gar nicht erfasst, bei der Bahn sind z.B. Zugausfälle nicht erfasst etc.

Der verlinkte Artikel ist von 2012. Dennoch kann ich mich an einen Bericht aus dem letzten Jahr erinnern, der ungefähr dasselbe aussagte (an genaue Zahlen kann ich mich nicht erinnern).
Der Konjunktiv hat Hochkonjunktur. Jeder von uns weiß, wo und wie man Geld sparen könnte, nur unsere Regierung, unabhängig von der Färbung, ist anscheinend zu blöd dafür.

Der Streber Europas wird links und rechts von den Hinterbänklern überholt. Exportschlager aus Deutschland ist momentan die Schadenfreude, ein Lehnwort, das allen Nachbarn bestens bekannt ist, waren sie doch oft der Auslöser für sie. Nun haben sich die Vorzeichen umgekehrt.

Es wird leider offensichtlich, dass viele Dinge im Land nicht mehr so funktionieren, wie man sich das wünscht. Populisten haben es einfach. Eine einstürzende Brücke, dauerverspätete Züge, Messerangriffe & Attentate, steigende Kosten bei sinkender Leistung, Insolvenzen allerorten und eine Regierung im Dauerstreit, die die Ursache jedes Problems in „16 Jahre Merkel“ sieht, sind nur ein paar spontan gewählte Symbolträger eines Landes, das sich in der Krise und im Abstieg befindet.

Eben noch hat man das Schiff gegen einen Eisberg gefahren, schon bewirbt man sich wieder um den Posten des Kapitäns, ohne einen Funken Scham und Demut – man hat ja Erfahrungen gesammelt. Wäre die FDP nicht schon auf der Fahrt über Bord gegangen, es hätten sich alle drei dieser Irrgänger erneut aufstellen lassen.

~~~

Würden es die Populisten besser machen?
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Aber: statt einer Begrenzung der Zuwanderung und eines sinnvollen Einwanderungsgesetzes wird dann wohl viel weniger differenziert werden. Ebenso würde der Staat ausgehöhlt werden. Das Beispiel unseres Nachbarn Polen hat gezeigt, dass der Kollateralschaden immens hoch ist (siehe Justiz).

Viele Menschen können das Gerede von Brandmauern nicht mehr hören, sehen, ohne sich näher damit zu beschäftigen, dass in Italien oder den Niederlanden das Leben weitergeht.
Viele Menschen wollen nichts mehr von der Ukraine hören, würden gerne wieder russisches Gas, wenn es den Geldbeutel schonen würde. Für viele von ihnen ist Putin gar nicht so schlimm. Mit China würden wir doch auch Geschäfte machen. Bedrohung für Europa? Ach geh!

Wir leben in einer Zeit, in der Gesetze für verschwindend geringe Teile der Bevölkerung verabschiedet werden, die Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft haben (z.B. Selbstbestimmungsgesetz). Man kann das als Fortschritt bezeichnen, ebenso als völlig meschugge.
Das Zensieren von Kinderbüchern, das Gendern, das strafrechtliche Verfolgen von Leuten, die ein satirisches Bild teilen usw. führen dazu, dass sich große Teile der Gesellschaft gegängelt fühlen. Niemand wird dazu gefragt, ob er das gut findet. Es wird von Minderheiten gemacht. Die Gesellschaft zergliedert sich in Minderheiten, von denen jede was will, sich wichtig macht. Wenn man sich 2 Stunden irgendwo festklebt, ist man Aktivist. Überall gehen die Wälder kaputt, könnte man helfen, neue Bäume zu pflanzen. Zu anstrengend! Man kippt lieber Tomatensuppe auf Kunstwerke, macht sich viel besser bei Instagramm.

Im Grunde sind das alles Dinge, die große Teile der Gesellschaft nerven und Tropfen für Tropfen das vielzitierte Fass füllen, bis es irgendwann überläuft.

Hinzu kommt, dass die Gesellschaft in meinen Augen über die letzten Jahre in vielerlei Hinsicht abgestumpft ist. Das hat sicherlich mit einer Art Überhitzung im Allgemeinen zu tun, wie z.B. Stress durch schlechte Nachrichten, Zukunftssorgen, finanzielle Unsicherheit, das Digitale im Allgemeinen, die Geschwindigkeit im Leben usw.

Ich meine auch, dass der Sprache eine gewichtige Rolle zukommt, die durch den Dauereinsatz von Superlativen, Lügen und hohlen Phrasen an Kraft verliert. Das Gendern spielt da auch eine Rolle, weil es den Fokus von der Botschaft auf Äußerlichkeiten richtet. Es wird weniger darauf geachtet, ob ich eine Botschaft möglichst überzeugend, bestenfalls klug und geschliffen, formuliere, so dass Menschen sich angesprochen fühlen,sondern es wird mehr darauf geachtet, dass Sprache z.B. „gerecht ist“, bloß keine potentielle Ausgrenzung herausgelesen werden kann. Man verkennt dabei aber anscheinend völlig, dass das Gegenteil erreicht wird, man die Klarheit einer Botschaft untergräbt. Der Fokus wird automatisch auf den Gerechtigkeits- bzw. Identitätsaspekt gerichtet, weg von der ursprünglichen Aussage.

Abnehmende Kritikfähigkeit, fehlende Bereitschaft einander zuzuhören (es triggert nur noch), eine Empörungskultur tragen ihren Teil zu den Problemen bei.

Mittlerweile sind wir an einem Punkt angekommen, an dem wachsende Teile der Gesellschaft einen großen Knall herbeisehnen, mindestens auf politischer Ebene. Es hat etwas von infantilem Trotz, Resignation, Politikverdrossenheit, Erschöpfung...und ???
Eines ist klar, es fühlen sich viele Menschen nicht mehr ernst genommen von der klassischen Politik, so dass man "denen" mal so richtig einen mitgeben möchte. Dabei ist egal, wie gefährlich das ist.

Nur: wenn weiter mit dieser Arroganz und diesem Hochmut aus ihrem Elfenbeinturm regiert wird, dann geht das dieses Mal vielleicht noch gut, aber sicherlich nicht mehr lange. Ich will nicht herausfinden, was dann passiert.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
ja, ein seltsames Veständnis....die Vorschriften zur Dämmung und die Flüchtlinge sind schuld am Wohnungsmangel?
DH, wir hatten vor 2015 bzw vor der grünen Ökodiktatur keinen Wohnraummangel? Und dass "keiner" mehr baut hängt nicht zufällig mit den steigenden Zinsen zusammen (bis vor knapp 2 jahren hat nämlich JEDER gebaut und nicht "keiner")? Also wir haben Wohnungsmangel auch wenn gebaut wird wie Sau...wie kann das denn sein?
habe ich anders in Erinnerung. Ebenso ist mir entgangen, dass Länder wie österreich keine Dämmungen und keine Flüchtlinge hätten und dass die bauen würden wie Hölle, im Gegensatz zu uns.
Das Thema Wohnraum ist viel komplexer aber zwei zentrale Punkte unterscheiden Deutschland von einigen anderen Ländern:
1. bei uns ist der Wohnraummarkt ein Investorenmarkt (deswegen ist der Wohnungsmarkt in D auch besinders für ausländische Investoren so beliebt) und KEIN "Bewohnermarkt"
2. Deutschland hat in großem Stil öffentlichen Grund an Investoren verkauft anstatt selber zu bauen (Sozialwohnungen) oder Privaten Wohnungbau voranzutreiben.
Ergebnis: Wohnungen sind in erster Linie ein Investment und das hat Folgen.
Flüchtlinge erhöhen die Nachfrage nach Wohnraum. Oder leben diese auf der Straße? Zudem sind unsere Vorschriften weltweit ziemlich einmalig hoch. Das macht es teuer. Ich kenne einige Menschen in Berlin, die Wohnungen kaufen und vermieten und somit investieren. Da passiert nix mehr. Zinsen sind unwesentlich, da man diese bei Fremdvermietung von der Steuer absetzen kann. Momentan passiert halt nichts. Das Bauen wird immer teurer und die Politik redet davon, die Mieten am Besten zu "deckeln". Passt nicht.

Dass der Wohnraum bei uns in privater Hand ist, ist auch gut so. In 2024, in dem man die Ziele der staatlichen Bauten wahrscheinlich historisch verfehlt hat, regierte uns die Ampel. Die SPD war dafür zuständig. Was erwartest Du? Das Fiasko war klar.

Daher: Macht Wohnungen zu einem guten Investment, dann passt das auch mit den Mieten. So lang aber auf jeder Baustelle nach eine Kröte gesucht werden muss die da vor drei Jahren mal zu Besuch war wird das nix mit unserer grünen Ideologie.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
ich verrate Dir mal ein Geheimins: ALLE Parteien werden zusätzlich zu unseren Problemen noch Straftäter ins Land lassen (einfach weil es rein praktisch kaum zu vermeiden ist)- aber psst....nicht weitersagen.
Diejenigen, die es von vorn herein zugeben, sind halt wenigstens ehrlich und wer ehrlich ist, kann wenigstens Maßnahmen dagegen ergreifen. Aber wer so tut, als könne er das Problem wegzaubern....der veräpplet Dich.
Ich hätte schlicht keinen Bock mich veräppeln zu lassen
Einigen Parteien traue ich zu, die Anzahl der einreisenden Straftäter gravierend zu verringern bzw. diese wieder abzuschieben. Aber da drehen wir uns im Kreis, Du erinnerst mich da stark an Frau Esken, die nach der Terrorattacke in Solingen sagte, man könne daraus nichts lernen. Das glaube ich links grün sogar.
 

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