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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 12,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 17 18,5%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,2%
  • AfD

    Teilnahmen: 34 37,0%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,3%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,3%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,1%
  • sonstige

    Teilnahmen: 11 12,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92

Daoga

Urgestein
Unter den Opfern von Magdeburg sind etliche Menschen - auch Kinder - ,deren Leben sich aufgrund des Anschlages nun für immer geändert hat.
Die gestern noch tanzten und lachten, und heute schwerstbehindert sind.
Ich wünschte, dass man den Täter vor der Tat gestoppt hätte.
Indizien für seine Gefährlichkeit gab es genug.
Was den Opfern jetzt noch bleibt, das ist die Hoffnung auf Solidarität und Teilhabe, auch wenn ihre Teilhabe für die Gesunden und Erwerbsfähigen mit Kosten und Mehraufwand verbunden ist.
Für an sich gesunde Menschen die plötzlich nach Krankheit oder Unfall behindert sind, besteht immer die Hoffnung auf Heilung in der Zukunft, denn die Medizin bleibt nicht beim heutigen Stand stehen. Wer aber schon von Geburt an schwer beeinträchtigt ist, für den ist diese Wahrscheinlichkeit viel geringer. Es gibt gute Gründe, warum viele Frauen beim vorgeburtlichen Feststellen einer schweren Behinderung lieber die Abtreibung wählen.
Reine Körperbehinderung läßt sich heute mehr oder weniger technisch kompensieren, aber wenn es geistig fehlt, hängt alles vom Engagement der Umgebung ab, und zwar lebenslänglich. Aber in vielen Fällen gibt es keine Familie mehr, die lebenslänglich für einen Behinderten da ist, selbst die Eltern (sprich Mütter - wieviele Väter übernehmen schon jahrelange Pflegearbeit auf Kosten der eigenen Lebenswünsche) sind nicht für alle Ewigkeit da. Dann ist der Staat als letzter Notnagel gefordert. Und das ist die Realität.
 

Minimaus1990

Aktives Mitglied
selbst wenn die AFD tatsächlcih die hier für sie dargestellten traumhaften Über 35% bekommt, kann sie immer noch nicht Regierungverantwortung übernehmen,
da die anderen Parteien ja mit ihr nicht zusammen arbeiten.
Da fragt man sich irgendwie, warum die Partei überhaupt zur Wahl geht oder ob ihr wahres Ziel ist, Chaos zu stiften.
Ich befürchte, dass die AfD bei einer möglichen Neuwahl noch stärker abschneiden könnte, wenn niemand bereit ist, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Es könnte sogar passieren, dass sie dann die Mehrheit erreichen.
 

Mensch1

Aktives Mitglied
Gibt es denn auch öffentliche Haltungen der AfD zu erwachsenen Menschen (mit Einschränkungen)? Wird es irgendwann "gefährlich" einen GdB zu haben, auch wenn es "nur" wegen Depressionen, Migräne, Bandscheibenproblemen oder Diabetes ist? Sollte man ihn deshalb besser nicht beantragen?
 

Daoga

Urgestein
Gibt es denn auch öffentliche Haltungen der AfD zu erwachsenen Menschen (mit Einschränkungen)? Wird es irgendwann "gefährlich" einen GdB zu haben, auch wenn es "nur" wegen Depressionen, Migräne, Bandscheibenproblemen oder Diabetes ist? Sollte man ihn deshalb besser nicht beantragen?
Ich bezweifle daß irgendeine Partei da das Sagen hätte, wo es aber mit Sicherheit problematisch wird ist bei der KV, denn besser werden chronische Krankheiten im Lauf des Lebens nicht, sondern eher immer schlimmer und damit teurer in der Behandlung. Ich kann mir vorstellen daß es aufwandsabhängige Einstufungen geben wird vergleichbar der KFZ-Versicherung, mit höheren Beiträgen derjenigen die voraussichtlich auch höhere Leistungen beanspruchen werden, spätestens wenn die Beiträge für die normalen Einzahler mit Durchschnittsrisiko nicht mehr weiter in die Höhe geschraubt werden können, weil ihnen sonst nichts mehr bleibt fürs eigene Leben. Aber das Geld muß dann weiterhin irgendwoher kommen, und vielleicht will die KV besonders gesunden Lebensstil - Nichtraucher, abstinent, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, seltene Inanspruchnahme von Leistungen etc. - auch noch belohnen. Irgendwoher muß es kommen!
Präzedenzfall: Risiko-Lebensversicherungen, wo Menschen mit unterdurchschnittlicher Lebenserwartung (wegen vorhandener schwerer Erkrankung oder Ausübung von Risikosportarten) als Kunden nicht angenommen werden.
 

HDT

Mitglied
Frage an die AFD-Wähler: wen würdet ihr als Alternative wählen?
Für mich ist alles andere unwählbar!!! Irgendwelche mir unbekannten Kleinstparteien mal aussen vor gelassen haben alle anderen Parteien mehrfach wiederholt bewiesen, das es nicht gut ist wenn sie Regierungsverantwortung bekommen, bzw haben dann extremst versagt! Daher ist die AFD für mich alternativlos. Und nein, ich stimme auch ganz bestimmt nicht der AFD in allen Punkten zu, aber eine 100%ige Übereinstimmung dürfte es ohnehin nie geben...
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ich kenne halt viele Behinderte persönlich, wohne ja auch in einem inklusiven Haus, und die nehmen es en gros anders wahr. Als Kompromiss würde ich persönlich ja Förderklassen an gemeinsamen Schulen vorschlagen wollen, sprich separater Unterricht, gemeinsame Freizeit. Dies wäre ein Modell, welches ich bevorzugen würde.
Was ich außerdem gut finden würde wäre wenn Inklusionskinder andere Arbeitsblätter bekommen. Ich persönlich finde es eher schade wenn sie in Förderschulen landen. Ich bin der Meinung, das Inklusion funktionieren kann. Ich habe selber als Inklusionskraft in einer Realschule gearbeitet und ein Kind hatte eine Sehschwäche und durch die technischen Hilfsmittel hat es an sich gut funktioniert.
 

Mendoza

Aktives Mitglied
Man kann sich auch mal anschauen wer die Inklusion an Regelschulen hauptsächlich umsetzt. Das sind die Schulbegleiter. Und für diese Tätigkeit gibt es noch nicht einmal eine Ausbildung.
Bericht NDR

Das klingt als hätte sich von der Regierung keiner groß Gedanken gemacht, wie man die Inklusion an Schulen überhaupt umsetzen soll.
Dann sollte es eine Ausbildung dafür geben.
Das bringt doch neue Arbeitsplätze.
Da war jetzt ein recht drastischer ADHS-Fall dabei, aber ich kenne genug, die keine Probleme in der Schule haben. Da muss man wohl differenzieren. Nicht alle haben die gleiche Behinderung im gleichen Ausmaß. Und das körperlich behinderte Mädchen braucht halt sowieso Begleitung.
Dafür muss sie nicht zwingend auf eine Förderschule wenn sie mit dem Unterricht mitkommt.
 

Consigliere

Mitglied
Aus diesem Grund wähle ich auch nichts Rechtskonservatives. Es ist mir zu spalterisch und ich persönlich bin für mehr Inklusion und ich würde gerne politisch auch beeinträchtige Menschen besser Unterstützen.
Faszinierend, wenn man bedenkt, dass du "raus aus dem pädagogischen Bereich" möchtest. Genau dort kannst du doch Inklusion leben. Genau das ist doch das linke bunte Umfeld.
 

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